Schluss mit Wegwerf-Schirmen: So erkennen Sie Qualität, die jeden Sturm überlebt
Regentage sind kein Grund zur Traurigkeit! Entdecken Sie, wie ausgefallene Regenschirme Ihre Stimmung aufhellen können.
Ein Regenbogen in Grau – so fühlt es sich an, wenn plötzlich ein Regenschauer die Stadt überzieht. Doch anstatt sich zu verstecken, könnten wir die Chance nutzen, die bunten Farben des Lebens zu zelebrieren. Stellen Sie sich vor, jeder Regentropfen wäre ein Aufruf, das Ungewöhnliche zu umarmen. Regenschirme sind nicht mehr nur praktische Gegenstände; sie sind ein Ausdruck unserer Persönlichkeit und Kreativität. Tauchen Sie ein in die Welt der ausgefallenen Regenschirme und lassen Sie sich inspirieren!
Ganz ehrlich? Es bricht mir manchmal das Herz. In meiner Werkstatt sehe ich täglich die traurigen Reste von dem, was mal ein Regenschirm sein sollte. Verbiegungen im Gestell, durchstoßener Stoff, ein Griff, der in der Hand zerbröselt. Meistens sind es diese Billigdinger für 5 bis 10 Euro aus dem Supermarkt, die kaum einen Herbststurm überstehen. „Kann man da noch was machen?“, ist dann die typische Frage. Und meistens muss ich leider den Kopf schütteln. Eine Reparatur würde mehr kosten als ein neuer Schirm dieser Art – die bittere Realität unserer Wegwerfgesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
- Die erste Entscheidung: Kompakter Taschenschirm oder klassischer Stockschirm?
- Das Herzstück: Was ein Gestell wirklich aushalten muss
- Nicht nur Optik: Der Stoff und seine verborgenen Qualitäten
- Der ultimative Einkaufs-Guide: So finden Sie Ihren perfekten Schirm
- Damit er ewig hält: Pflege ist alles (wirklich alles!)
- Ein Wort zur Sicherheit – bitte kurz lesen!
- Bildergalerie
Aber es geht auch anders. Ein guter Regenschirm ist kein Verbrauchsartikel, sondern ein treuer Begleiter, der Sie über Jahre trocken hält. Als jemand, der seit über zwei Jahrzehnten mit soliden Materialien arbeitet, möchte ich Ihnen zeigen, worauf es wirklich ankommt. Damit Ihr nächster Kauf einer ist, auf den Sie sich verlassen können.
Die erste Entscheidung: Kompakter Taschenschirm oder klassischer Stockschirm?
Bevor wir ins Detail gehen, müssen Sie sich für einen Typ entscheiden. Beide haben ihre Berechtigung, aber auch ihre typischen Schwachstellen.

Der Taschenschirm ist natürlich der ungeschlagene Champion der Praktikabilität. Er passt in fast jede Tasche und ist immer zur Hand. Seine große Schwäche liegt aber in seiner Konstruktion: Er hat viel mehr Gelenke und bewegliche Teile. Jedes dieser Gelenke ist eine potenzielle Bruchstelle. Gerade bei günstigen Modellen sind es diese Verbindungen, die bei starkem Wind als Erstes nachgeben.
Der Stockschirm ist dagegen die robustere Wahl. Sein Stock ist meist aus einem durchgehenden Stück gefertigt, was ihm eine enorme Stabilität verleiht. Er hat weniger Gelenke und ist insgesamt einfach solider gebaut. Sein Nachteil ist offensichtlich: Er ist unhandlich und wird schnell mal irgendwo liegengelassen. Für den täglichen Weg zur Arbeit bei unbeständigem Wetter ist er oft ein Klotz am Bein, bei einem geplanten Spaziergang im Regen aber die eleganteste und zuverlässigste Lösung.
Das Herzstück: Was ein Gestell wirklich aushalten muss
Das Gestell ist das Skelett Ihres Schirms. Wenn das nichts taugt, hilft auch der beste Stoff nicht. Lassen Sie uns mal die gängigen Materialien durchgehen, damit Sie im Laden wissen, wonach Sie suchen müssen:

- Stahl: Klingt erstmal super, oder? Ist es auch, denn Stahl ist stabil. Aber er ist auch schwer und, was viel schlimmer ist, rostanfällig. Bei billigen Schirmen ist die Lackierung oft hauchdünn. Ein Kratzer genügt, und schon fängt der Rost an zu nagen. Die Gelenke werden steif und brechen dann bei der nächsten Belastung.
- Aluminium: Die leichtere Alternative und rostfrei. Klingt gut! Der Haken: Aluminium ist weicher und kann sich bei starkem Wind dauerhaft verbiegen. Einmal umgeklappt, und der Schirm ist oft für immer krumm.
- Fiberglas: Achten Sie auf dieses Wort! Für einen modernen Alltagsschirm ist das aus meiner Sicht das beste Material. Es ist leicht wie Alu, aber extrem flexibel und bricht fast nie. Ein Schirm mit Fiberglasspeichen kann sich ordentlich biegen und federt einfach wieder in seine Form zurück. Selbst wenn der Wind ihn mal umklappen sollte, überlebt er das meistens unbeschadet. Außerdem rostet es natürlich nicht.
- Carbonfaser: Das ist die absolute Königsklasse. Extrem leicht, wahnsinnig stabil, aber auch teuer. Das finden Sie meist bei sehr hochwertigen Leichtgewichts- oder speziellen Sturmschirmen.
Ein kleiner Tipp: Schauen Sie auf die Anzahl der Speichen. Acht sind Standard und okay. Zehn oder sogar zwölf Speichen verteilen die Spannung aber viel gleichmäßiger. Das Dach ist stabiler und bekommt eine schönere, rundere Form.

Nicht nur Optik: Der Stoff und seine verborgenen Qualitäten
Der Stoff muss den Regen abhalten, klar. Doch die Unterschiede sind gewaltig. Die meisten Schirme setzen heute auf Kunstfasern wie Polyester-Pongee oder Nylon, was super ist, weil sie schnell trocknen und leicht sind. Entscheidender als der Stoff selbst ist aber die Beschichtung.
Eine hochwertige Teflon-Beschichtung ist Gold wert. Sie kennen das von der guten Bratpfanne: Alles perlt einfach ab. Sie schütteln den Schirm einmal kräftig aus, und er ist fast trocken. Das verhindert Stockflecken und schont das Material ungemein. Gut zu wissen: Ein technischer Wert ist die sogenannte „Wassersäule“. Ein einfacher Schirm schafft vielleicht 400 mm, was für Nieselregen reicht. Ein guter Schirm sollte aber mindestens 1.000 mm haben. Ab 1.500 mm gilt er als absolut wasserdicht – wichtig, wenn der Regen bei starkem Wind fast waagerecht kommt.
Der ultimative Einkaufs-Guide: So finden Sie Ihren perfekten Schirm
Sie müssen keine Unsummen ausgeben. Aber die 5-Euro-Falle sollten Sie meiden. In der Preisklasse zwischen 40 und 80 Euro finden Sie exzellente und langlebige Begleiter. Aber wo schaut man am besten?

Vergessen Sie den Supermarkt. Gehen Sie in ein Lederwarengeschäft oder in eine gut sortierte Kaufhaus-Abteilung. Dort können Sie die Schirme anfassen und ausprobieren. Es gibt auch einige sehr gute Online-Spezialisten, aber der „Anfass-Test“ vor Ort ist unschlagbar.
Ihr Preis-Leistungs-Radar:
Was können Sie erwarten? Für ca. 40 € bekommen Sie oft schon ein solides Gestell aus einer Aluminium-Fiberglas-Mischung. Das ist ein guter Einstieg. Wenn Sie in Richtung 60 bis 80 € gehen, können Sie oft ein reines Fiberglasgestell und eine hochwertige Teflonbeschichtung erwarten. Diese Investition lohnt sich, denn so ein Schirm hält bei guter Pflege viele, viele Jahre.
Ihre Checkliste für den Laden:
- Der Rütteltest: Nehmen Sie den geschlossenen Schirm und schütteln Sie ihn sanft. Fühlt er sich an wie ein klappriger Stock aus dem Fundbüro? Klappert alles? Finger weg! Fühlt er sich an wie ein solides, einzelnes Teil? Das ist ein super Zeichen.
- Mechanik prüfen: Öffnen und schließen Sie den Schirm ein paar Mal. Egal ob manuell oder automatisch – der Mechanismus muss weich und flüssig laufen, ohne zu haken.
- Speichen biegen: Fassen Sie eine Speiche vorsichtig an und biegen Sie sie ein wenig. Federt sie elastisch zurück? Perfekt (wahrscheinlich Fiberglas)! Fühlt sie sich starr und spröde an? Vorsicht!
- Der Griff-Test: Ein billiger Plastikgriff fühlt sich hohl und leicht an. Ein guter Griff aus Holz, hochwertigem Kunststoff oder mit Lederbezug liegt satt und wertig in der Hand.
- Nahtkontrolle: Schauen Sie sich die Spitzen an, wo der Stoff befestigt ist. Ist der Stoff dort nur mit einem dünnen Faden umgenäht oder sitzt er fest in einer Kappe aus Metall oder Kunststoff? Letzteres ist das, was Sie wollen.
Übrigens: Es gibt bekannte österreichische oder deutsche Marken, die für ihre robusten Taschenschirme bekannt sind. Eine dieser Marken hat den faltbaren Schirm sogar einst erfunden! Wenn Sie also auf der Suche nach Manufaktur-Qualität sind, werden Sie oft bei traditionellen britischen oder italienischen Herstellern fündig.

Damit er ewig hält: Pflege ist alles (wirklich alles!)
Der beste Schirm gibt auf, wenn er falsch behandelt wird. Letztens kam eine Kundin mit einem 150-Euro-Schirm, dessen Gestell komplett verrostet war. Warum? Sie hat ihn immer nass zusammengerollt ins Auto geworfen. Eine Schande für die gute Arbeit!
Die wichtigste Regel ist daher simpel: IMMER offen trocknen lassen! Stellen Sie ihn aufgespannt an einen gut belüfteten Ort (aber nicht direkt auf die heiße Heizung). Nur so kann der Stoff trocknen und das Gestell rostfrei bleiben.
Kleines Tutorial: Richtig zusammenlegen
Viele wissen gar nicht, wie man einen Schirm richtig schont. Es ist ganz einfach: 1. Warten Sie, bis der Schirm komplett trocken ist. 2. Legen Sie die einzelnen Stoffbahnen eine nach der anderen sauber und glatt zwischen die Speichen. 3. Wickeln Sie die Verschlusslasche fest, aber ohne rohe Gewalt, darum und schließen Sie den Knopf. Fertig!
Was tun, wenn …? Ein paar schnelle Profi-Tipps
Manchmal sind es die kleinen Dinge. Wenn der Automatik-Schirm mal klemmt, ist oft nur eine Stofffalte eingeklemmt. Schütteln Sie ihn erst sanft, bevor Sie den Knopf erneut drücken. Wenden Sie niemals Gewalt an! Bei leichten Verschmutzungen reicht meist ein feuchtes Tuch. Scharfe Reiniger sind tabu, sie zerstören die Imprägnierung.

Ein Wort zur Sicherheit – bitte kurz lesen!
Ein Schirm kann in bestimmten Situationen gefährlich werden. Das ist kein Märchen. Bei einem Gewitter auf offenem Feld kann die Metallspitze wie ein kleiner Blitzableiter wirken. Schirm zu und klein machen! In einer vollen Fußgängerzone sind die Spitzen oft auf Augenhöhe von Kindern. Halten Sie den Schirm also rücksichtsvoll hoch. Und geben Sie einen Automatikschirm mit seiner starken Feder niemals einem Kind zum Spielen.
Am Ende ist die Entscheidung einfach: Kaufen Sie alle paar Jahre einen neuen Billigschirm, der im Müll landet, oder investieren Sie einmal in Qualität? Für mich ist die Antwort klar. Ein guter Regenschirm ist ein Zeichen von Respekt – vor dem Wetter, vor guter Arbeit und am Ende auch vor sich selbst.
Bildergalerie


Ein Regenschirm sollte nach Gebrauch immer aufgespannt, aber nicht in voller Spannung, trocknen. Stellen Sie ihn nicht direkt auf die Heizung, da die Hitze dem Stoff und dem Gestell schaden kann. Ein gut belüfteter Raum bei Zimmertemperatur ist ideal, um Stockflecken und Rost vorzubeugen.

Allein in Frankreich werden jährlich über 10 Millionen Regenschirme weggeworfen – eine Menge, die ausreicht, um den Eiffelturm 25 Mal mit Schirmmüll zu bedecken.
Diese erschreckende Zahl verdeutlicht, warum eine Investition in ein langlebiges Modell nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schont. Marken wie Doppler oder Knirps bieten oft auch Reparaturservices an, was die Lebensdauer zusätzlich verlängert.

Macht ein teurer Preis immer einen besseren Schirm?
Nicht unbedingt. Ein hoher Preis kann auch für ein aufwendiges Design oder einen Markennamen stehen. Entscheidend sind die Komponenten: Suchen Sie nach Fiberglas- oder Carbonstreben statt einfachem Stahl, einem dicht gewebten Polyester-Pongee-Stoff und einem stabilen, spielfreien Stock. Ein 50-Euro-Schirm von einem Spezialisten wie Fare kann einem schlecht gemachten 100-Euro-Designerschirm überlegen sein.

- Verhindert das Umklappen bei starkem Wind
- Leitet Böen kontrolliert ab
- Reduziert den Druck auf die Streben
Das Geheimnis? Ein doppelter Baldachin. Diese Konstruktion mit überlappenden Stofflagen und verdeckten Lüftungsschlitzen ist ein klares Kennzeichen für einen sturmerprobten Schirm. Man findet sie oft bei hochwertigen Golf- oder Trekkingschirmen.


Der vergessene Held: Der Griff. Er ist Ihre direkte Verbindung zum Schirm. Ein ergonomisch geformter Griff aus Echtholz (z.B. Ahorn oder Esche), griffigem EVA-Schaumstoff oder edlem Leder liegt nicht nur besser in der Hand, sondern signalisiert oft auch eine insgesamt höhere Verarbeitungsqualität des gesamten Schirms.

Achten Sie beim Kauf auf die Anzahl der Streben. Während günstige Taschenschirme oft nur mit sechs auskommen, bieten stabilere Modelle acht oder sogar zehn. Bei Stockschirmen sind acht Streben der Standard für gute Qualität, während besonders robuste Ausführungen auch zehn oder zwölf haben können. Mehr Streben bedeuten eine rundere Form und eine bessere Lastenverteilung bei Wind.

Wussten Sie schon? Der erste zusammenklappbare Taschenschirm wurde 1928 von Hans Haupt erfunden und von der deutschen Firma Knirps patentiert und auf den Markt gebracht.

Fiberglas-Streben: Leicht, extrem flexibel und rostfrei. Sie biegen sich im Wind und kehren in ihre ursprüngliche Form zurück, statt zu knicken. Ideal für stürmische Regionen.
Carbon-Streben: Noch leichter und stabiler als Fiberglas. Das Nonplusultra für High-End-Taschenschirme, wo jedes Gramm zählt.
Stahl ist zwar günstig, aber schwer und neigt bei Überlastung zum dauerhaften Verbiegen.


Die Stoffqualität ist entscheidend für die Langlebigkeit. Viele hochwertige Schirme verwenden Polyester-Pongee, ein sehr dicht gewebtes Material, das kaum Wasser aufsaugt und schnell trocknet. Oft ist der Stoff zusätzlich mit Teflon™ beschichtet, was Wasser einfach abperlen lässt (der sogenannte Lotuseffekt) und den Schirm weniger anfällig für Schmutz macht.

Was bedeutet „windproof“ wirklich?
Es ist ein häufiges Missverständnis. „Windproof“ bedeutet nicht, dass der Schirm sich bei starkem Wind nicht umklappen kann. Es bedeutet, dass das Gestell so konstruiert ist, dass es ein Umklappen übersteht, ohne zu brechen. Ein hochwertiger „windproof“-Schirm lässt sich einfach wieder in die richtige Position zurückklappen, während ein billiges Modell zerbrochen wäre.

- Der Schirm lässt sich nicht mehr richtig schließen.
- Eine einzelne Strebe ist gebrochen.
- Der Stoff hat ein kleines Loch.
Kein Grund zum Wegwerfen! Viele Manufakturen und spezialisierte Werkstätten, wie die von Francesco Maglia in Mailand oder Schirm-König in Wien, bieten Reparaturen an. Eine neue Strebe oder ein geflickter Stoff ist oft günstiger und nachhaltiger als ein Neukauf.

„Der Regenschirm in der Londoner City ist eine ebenso geläufige Erscheinung wie der Degen einst am Hofe von St. James.“ – Leitch Ritchie, 1836.
Lange Zeit war der Stockschirm, insbesondere in England, nicht nur Wetterschutz, sondern ein unverzichtbares Accessoire des Gentlemans. Marken wie Fox Umbrellas oder Brigg & Sons führen diese Tradition bis heute mit handgefertigten Meisterwerken fort.


Der Klang der Qualität: Achten Sie beim Öffnen und Schließen auf die Geräusche. Ein hochwertiger Stockschirm öffnet sich mit einem satten, gedämpften „Wumpf“ und nicht mit einem klappernden Scheppern. Die Mechanik sollte sanft und ohne Hakeln laufen. Dieses akustische Detail ist oft ein untrügliches Zeichen für eine solide Verarbeitung.

Die kleinen Details machen den Unterschied. Prüfen Sie die Schirmspitzen am Ende der Streben. Bei Billigschirmen sind sie oft nur lose aufgesteckt und aus billigem Plastik. Bei Qualitätsprodukten sind sie fest vernäht, oft in kleinen Metallkappen gefasst, was verhindert, dass der Stoff an diesen kritischen Punkten ausreißt.

Auf-Zu-Automatik: Sehr praktisch in der Stadt, wenn man schnell ins Auto oder durch eine Tür muss. Die komplexe Mechanik ist aber eine potenzielle Schwachstelle und macht den Schirm schwerer.
Manuelles Öffnen: Simpel, leicht und extrem zuverlässig. Besonders bei klassischen Stockschirmen die eleganteste und langlebigste Lösung. Weniger Teile, die kaputtgehen können.

- Trocknen Sie ihn niemals im geschlossenen Zustand.
- Lassen Sie ihn nicht tagelang im nassen Auto liegen.
- Verwenden Sie den Stockschirm nicht als Gehstock.
- Reinigen Sie den Stoff nur mit klarem Wasser, keine aggressiven Mittel.


Einige Marken, wie das niederländische Unternehmen senz°, haben das Schirmdesign revolutioniert. Ihre asymmetrischen, aerodynamischen Schirme drehen sich selbstständig in die optimale Position im Wind und halten laut Hersteller Orkanböen von bis zu 100 km/h stand. Eine echte Innovation für alle, die an windigen Küsten oder in stürmischen Städten leben.

Ein leuchtend gelber oder farbenfroher Regenschirm an einem grauen Regentag ist mehr als nur ein praktischer Gegenstand – er ist ein Statement. Er bricht die Monotonie, hebt die eigene Laune und die der Mitmenschen und verwandelt einen tristen Spaziergang in einen kleinen Farbtupfer im Alltag.

Viele moderne Qualitätsschirme bieten einen UV-Schutz von UPF 50+.
Das macht sie zu perfekten Begleitern nicht nur im Regen, sondern auch an sonnigen Tagen. Ein guter Schirm kann so zum ganzjährigen Accessoire werden, das vor Nässe und schädlicher Sonnenestrahlung gleichermaßen schützt – besonders praktisch auf Reisen.

Ist die Nahtverarbeitung wichtig?
Absolut! Schauen Sie sich die Nähte des Baldachins genau an. Sind sie straff, gleichmäßig und idealerweise doppelt genäht? Lose Fäden oder unsaubere Stiche sind ein klares Warnsignal. An den Nähten dringt bei schlechter Verarbeitung als Erstes Wasser durch.


Ein nachhaltiger Trend sind Schirme aus recycelten Materialien. Marken wie VAUDE oder einige Modelle von Knirps verwenden bereits Stoffe, die aus recycelten PET-Flaschen hergestellt werden. So schützt man nicht nur sich selbst vor dem Regen, sondern trägt auch aktiv zur Reduzierung von Plastikmüll bei.

Wichtiger Tipp für Taschenschirme: Nutzen Sie die mitgelieferte Hülle! Sie schützt nicht nur Ihre Tasche vor Restnässe, sondern verhindert auch, dass der Schirmstoff an Schlüsseln oder anderen Gegenständen scheuert und beschädigt wird. Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung für die Lebensdauer.

- Festigkeit: Wackeln Sie sanft am geöffneten Schirm.
- Mechanik: Öffnen und schließen Sie ihn mehrmals.
- Stoff: Fühlt sich das Material wertig und dicht an?
- Nähte: Sind alle sauber und fest verarbeitet?
Dieser schnelle 30-Sekunden-Check im Laden kann Ihnen helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen, noch bevor Sie zur Kasse gehen.

Handmade in Austria.
Man muss nicht nach England blicken, um Manufakturqualität zu finden. Die österreichische Firma Doppler fertigt in ihrer Manufaktur in Braunau noch immer Schirme von Hand. Ein solcher Schirm ist kein Massenprodukt, sondern ein Stück Handwerkskunst, das für Generationen gemacht ist.
Der klassische Stockschirm mit Rundhakengriff aus Holz ist nicht nur praktisch, weil man ihn elegant über den Arm hängen kann. Er bietet auch bei starkem Wind einen unübertroffenen Halt. Der große Hebel ermöglicht es, dem Winddruck viel besser entgegenzuwirken als mit den kleinen, oft rutschigen Griffen von Kompaktschirmen.




