Kinderschirm kaufen? Ein ehrlicher Ratgeber, worauf es wirklich ankommt

Erleben Sie die zauberhafte Welt der Kinderschirme – wo Regen zu einem bunten Spielplatz wird und kleine Herzen höher schlagen!

von Filip Fester

Ganz ehrlich, als Vater und Handwerksmeister sehe ich die Welt oft durch eine bestimmte Brille: Hält das? Ist das sicher? Und ist es sein Geld wert? Genau diese Fragen stelle ich mir auch bei einem scheinbar so simplen Ding wie einem Kinderschirm. Es ist eben mehr als nur ein bunter Regenschutz.

Ich sehe es ständig: Eltern greifen im Supermarkt schnell zum billigsten Comic-Schirm. Klar, das Kind freut sich, aber die Freude währt oft nur bis zum ersten richtigen Windstoß. Zack, Strebe gebrochen. Ärgerlich, aber noch schlimmer: Ein schlechter Schirm kann gefährlich werden. Ich hab den Fehler bei meinem ersten Kind übrigens selbst gemacht – der vermeintliche Schnäppchen-Schirm hat genau einen Nachmittag überlebt. Das war eine teure Lektion.

Deshalb lass uns mal zusammen schauen, worauf es wirklich ankommt. Betrachte es als einen kleinen Werkstatt-Talk, bei dem wir die Technik hinter dem bunten Stoff unter die Lupe nehmen.

Das Innenleben eines Kinderschirms: Ein genauer Blick

Ein Schirm ist ein kleines Wunderwerk der Mechanik. Wenn ein Teil schwächelt, versagt schnell das ganze System. Also, zerlegen wir ihn mal gedanklich in seine Einzelteile.

Junge mit kariertem Kinderschirm

1. Das Gestänge – Das Skelett des Schirms

Das Gestänge ist das absolute Herzstück. Es muss Wind aushalten, aber gleichzeitig leicht genug für kleine Kinderarme sein. Im Grunde gibt es zwei Welten:

  • Stahl: Findet man meist bei den ganz günstigen Modellen um die 10 Euro. Stahl ist zwar erstmal stabil, hat aber zwei riesige Nachteile. Erstens ist er schwer. Und zweitens, viel wichtiger: Er rostet. Ein kleiner Kratzer im Lack, etwas Feuchtigkeit, und schon bald hast du unschöne Rostflecken auf dem Stoff. Viel schlimmer ist aber, dass der Rost das Material schwächt. Eine kräftige Windböe, und die angerostete Strebe bricht einfach durch.
  • Fiberglas: Das ist meine glasklare Empfehlung und die Profi-Wahl. Fiberglas ist ein superleichter und extrem flexibler Verbundwerkstoff. Wo Stahl bricht, biegt sich Fiberglas einfach und federt wieder in seine Form zurück. Es kann nicht rosten und ist daher um Längen haltbarer. Du erkennst die Streben oft an ihrer schwarzen, leicht faserigen Optik. Der Aufpreis für ein Fiberglasgestell, vielleicht 10 bis 15 Euro mehr, ist die beste Investition in Sicherheit und Langlebigkeit, die du machen kannst.

Wackel mal im Laden am Gestänge. Fühlt es sich schon klapprig an? Sind die Gelenke sauber vernietet oder nur billig zusammengeklemmt? Ein gutes Gestell fühlt sich fest und trotzdem federnd an.

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2. Der Stoff – Mehr als nur eine bunte Hülle

Der Stoff soll natürlich wasserdicht sein, keine Frage. Aber auch hier gibt es enorme Unterschiede. Die meisten Schirme nutzen Polyester, aber achte mal auf den Begriff „Pongee-Polyester“. Das ist ein besonders dicht gewebter, feiner Stoff, an dem Wasser super abperlt und der blitzschnell trocknet. Günstigere Schirme haben oft einen dünneren, steiferen Stoff, der an den Nähten leichter reißt.

Apropos Nähte: Schau dir mal an, wie der Stoff an den Enden der Streben befestigt ist. Ist das nur ein dünner Faden? Bei hochwertigen Schirmen sind diese Stellen oft mit einer kleinen Kunststoffkappe verstärkt und doppelt vernäht. Genau das verhindert, dass der Stoff bei Wind ausreißt.

3. Der Griff – Sicherer Halt bei Wind und Wetter

Ein gerader, glatter Plastikgriff ist billig, aber bei Nässe eine echte Rutschpartie. Viel besser ist ein abgerundeter Haken- oder Knaufgriff, idealerweise mit einer leicht gummierten Oberfläche. Der gibt kleinen Händen sicheren Halt.

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Achtung, wichtiger Punkt: Schadstoffe! Riecht der Griff stark nach Chemie, lass die Finger davon. Das könnten schädliche Weichmacher sein. Der beste Indikator für Sicherheit ist das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“. Es stellt sicher, dass Grenzwerte eingehalten werden. Ich würde ehrlich gesagt keinen Schirm ohne dieses Siegel kaufen. Übrigens: Das Zeichen findest du meistens als kleines Papp-Etikett am Griff oder auf dem eingenähten Wäschezettel.

4. Die Mechanik – Öffnen ohne Tränen und Quetschen

Ich hab’s selbst miterlebt, wie sich ein Kind die Finger in einem billigen Schiebemechanismus eingeklemmt hat. Das Geschrei vergisst du nicht. Achte deshalb unbedingt auf einen Sicherheitsschieber mit Klemmschutz. Das ist ein System, bei dem man zum Schließen einen kleinen Knopf drücken muss. So kann der Schirm nicht einfach zuschnappen. Probier es im Laden aus: Läuft der Schieber leicht oder hakt er? Ein Kind muss das ohne große Anstrengung schaffen.

5. Die Spitzen – Rund und sicher muss es sein

Die Enden der Streben sind ein kritisches Detail. Spitze Metallenden sind ein absolutes No-Go. Heute sind es zum Glück meist große, abgerundete Kunststoffkugeln. Rüttel mal dran! Wenn die sich leicht lösen lassen, besteht Verschluckungs- oder Verletzungsgefahr. Dasselbe gilt für die Spitze ganz oben auf dem Schirm.

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Sicherheit geht vor: Die ultimative Checkliste für Eltern

Okay, fassen wir die wichtigsten Sicherheitspunkte nochmal zusammen. Das ist meine persönliche Liste, die ich jedem ans Herz lege:

  1. Das GS-Zeichen: Dein wichtigster Freund. Such nach dem Siegel vom TÜV oder einer anderen Prüfstelle. Es ist die Garantie für mechanische Sicherheit und Schadstoffprüfung.
  2. Keine scharfen Kanten: Einfach mal mit dem Finger über alle Teile fahren. Fühlt sich alles glatt und rund an? Perfekt.
  3. Sicherer Schließmechanismus: Gibt es einen Klemmschutz (Knopf zum Schließen)? Testen!
  4. Sichtbarkeit ist alles: Regentage sind grau. Ein Kind mit einem dunklen Schirm wird von Autofahrern kaum gesehen. Wähle helle, knallige Farben. Noch besser: Schirme mit reflektierenden Streifen oder Motiven.
  5. Kleiner 5-Minuten-Sicherheits-Hack: Dein aktueller Schirm ist zu dunkel? Kein Problem. Kauf im Baumarkt oder online eine Rolle reflektierendes Klebeband für 3-5 Euro. Einfach ein paar Streifen auf den Schirm kleben – dauert fünf Minuten und erhöht die Sichtbarkeit im Straßenverkehr enorm!
  6. Die richtige Größe: Ein zu großer Schirm ist unhandlich und versperrt die Sicht. Ein zu kleiner schützt nicht richtig. Hier eine kleine Faustregel:
    • Für Kindergartenkinder (ca. 3-6 Jahre): ein Durchmesser von etwa 65-75 cm ist ideal.
    • Für Grundschüler (ca. 6-10 Jahre): darf es dann schon ein Durchmesser von 75-90 cm sein.
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Was kostet Qualität und wo findet man sie?

Warum kostet ein Schirm mal 10 und mal 40 Euro? Ganz einfach: Es liegt am Material und an der Verarbeitung, nicht nur am bunten Bildchen.

  • Unter 15 Euro: Das ist die „Wegwerf-Kategorie“. Meist Stahlgestell, dünner Stoff, kein Klemmschutz. Für einen windstillen Nieselschauer okay, aber mehr nicht.
  • Zwischen 20 und 40 Euro: Hier bist du goldrichtig. In diesem Bereich findest du Schirme mit Fiberglasgestell, gutem Stoff und Sicherheitsmechanismus. Schau mal bei Marken wie Reisenthel oder den Kindermodellen von Knirps. Du findest sie oft in gut sortierten Kaufhäusern, Spielzeugläden oder Fachgeschäften für Reisegepäck – eine viel bessere Anlaufstelle als der Supermarkt.
  • Über 40 Euro: Das ist die Premium-Klasse. Oft mit speziellen Designs oder besonders sturmfesten Konstruktionen. Für die meisten Kinder nicht unbedingt nötig, aber in sehr windigen Regionen kann es sich lohnen.

Mein Tipp als Praktiker: Investiere lieber einmalig 25 Euro in einen sicheren, langlebigen Schirm, anstatt dreimal im Jahr für 8 Euro einen neuen zu kaufen. Das schont den Geldbeutel, die Nerven und die Umwelt.

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DIY-Projekt: Den Schirm zum Unikat machen

Einen Schirm selbst zu gestalten ist eine geniale Idee! Aber damit das Kunstwerk den ersten Regen übersteht, hier ein paar Profi-Tipps.

Was du brauchst (die Einkaufsliste):

  • Einen guten, einfarbigen Basisschirm (weiß oder hell, ca. 20€)
  • Spezielle Textilmalstifte (z.B. von Marabu, ein Set kostet ca. 10-15€) oder flüssige Textilfarbe
  • Backpapier und ein Bügeleisen

Und so geht’s:

Den Schirm aufspannen und die Oberfläche kurz mit einem feuchten Tuch reinigen. Trocknen lassen, dann kann der kleine Künstler loslegen. Wenn alles fertig und die Farbe komplett getrocknet ist (kann bis zu 24h dauern!), kommt der wichtigste Schritt: die Fixierung. Leg ein Stück Backpapier auf das Motiv und bügle es (ohne Dampf!). Dadurch wird die Farbe wasserfest. Ohne diesen Schritt ist beim nächsten Regen alles eine einzige Sauerei.

Pflege-Tipps, damit der Schirm ewig hält

Ein guter Schirm will auch ein bisschen gepflegt werden.

  • Richtig trocknen: Den nassen Schirm immer aufgespannt trocknen lassen! Niemals nass zusammenfalten, sonst gibt es Stockflecken und er fängt an zu müffeln.
  • Reinigen: Meist reicht ein feuchtes Tuch. Bloß keine scharfen Reiniger, die ruinieren die wasserabweisende Schicht.
  • Kleine Reparaturen: Hat sich der Stoff von einer Spitze gelöst? Kann man mit Nadel und einem reißfesten Faden (Polyestergarn) easy wieder festnähen. Kleine Löcher lassen sich mit selbstklebenden Flicken für Regenjacken flicken.

Am Ende geht es nicht darum, den teuersten Schirm zu kaufen. Es geht darum, bewusst eine Entscheidung für Sicherheit und Qualität zu treffen. Nimm dir beim nächsten Mal die zwei Minuten Zeit, fühl das Material, teste die Mechanik und such nach dem GS-Zeichen. Damit kaufst du nicht nur Regenschutz, sondern auch ein gutes Stück Sicherheit. Und das ist doch unbezahlbar, oder?

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Wussten Sie schon? Ein hochwertiger Kinderschirm mit Fiberglasgestell kann Windböen von bis zu 80 km/h standhalten, ohne umzuklappen oder zu brechen. Das ist die Stärke eines kleinen Sturms!

Diese enorme Flexibilität ist der Hauptgrund, warum Marken wie Doppler oder Knirps bei ihren Qualitätsserien auf dieses Material setzen. Wo eine Stahlstrebe bricht und eine scharfe Kante hinterlässt, biegt sich Fiberglas einfach durch und federt zurück. Das ist ein Sicherheitsplus, das man nicht unterschätzen sollte.

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Ein durchsichtiger Schirm, oft aus robustem POE-Material gefertigt, ist mehr als nur ein modisches Statement. Für Kinder bietet er einen entscheidenden Sicherheitsvorteil: Sie behalten stets den vollen Überblick über ihren Weg und eventuelle Hindernisse. Gleichzeitig können Eltern ihr Kind unter dem Schirm sehen. Die Glockenform, wie sie oft bei den „Funbrella“-Modellen von Fulton zu finden ist, schützt zudem Kopf und Schultern besonders gut vor Regen und Wind.

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  • Nach dem Spaziergang komplett aufspannen.
  • Nicht direkt auf die Heizung legen (das schadet dem Stoff).
  • In der Badewanne oder Dusche abtropfen lassen.
  • Erst zusammenfalten, wenn er vollständig trocken ist.

Das Geheimnis? So vermeiden Sie Stockflecken und Rost und sorgen dafür, dass der Lieblingsschirm viele Regenzeiten überdauert.

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Aufgepasst bei der Automatik: Ein Schirm mit Auf-Zu-Automatik ist für Erwachsene praktisch, für kleine Kinder aber oft eine Gefahrenquelle. Die Kraft, die beim Schließen der Feder gespannt wird, ist für kleine Hände schwer zu kontrollieren. Rutscht das Kind ab, kann der Stock mit Wucht zurückschnellen. Ein klassischer, manueller Sicherheitsschieber, der leicht einrastet, ist hier die deutlich sicherere und kindgerechtere Wahl.

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Der Griff ist der direkte Kontaktpunkt Ihres Kindes zum Schirm. Ein ergonomisch geformter, rutschfester Griff gibt Sicherheit. Besonders bewährt hat sich hier EVA-Schaumstoff – er ist extrem leicht, liegt weich in der Hand und bietet auch bei Nässe guten Halt. Klassische Holzgriffe sehen schick aus, können aber bei Feuchtigkeit rutschig werden. Achten Sie auf eine gute Passform für kleine Kinderhände.

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Stockschirm: Der Klassiker. Robust, einfach zu bedienen und durch seine Größe schwer zu verlieren.

Taschenschirm: Kompakt für den Schulranzen. Oft aber filigraner und für kleine Kinderhände fummeliger zu bedienen.

Für den Alltag und den Weg zur Kita oder Grundschule ist der stabile Stockschirm meist die bessere Wahl. Der Taschenschirm ist eher etwas für größere Kinder und gelegentliche Schauer.

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„Sicherheit bei Kinderprodukten bedeutet, potenzielle Gefahren vorauszudenken. Abgerundete Teile, die ein Einklemmen verhindern, sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.“ – Zitat eines TÜV-Sachverständigen

Achten Sie daher auf große, abgerundete Kugelspitzen an den Enden der Schirmstreben. Diese verhindern Augenverletzungen beim Spielen. Auch die Spitze des Schirms sollte eine feste, nicht abnehmbare Kappe haben.

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Ein kleiner Riss im Schirmstoff? Kein Grund, den Schirm wegzuwerfen! Mit speziellen, transparenten Reparaturflicken für Outdoor-Textilien (z.B. von Gear Aid) lässt sich das Loch wasserdicht und fast unsichtbar kleben. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern lehrt Kinder auch, dass man Dinge reparieren kann, anstatt sie sofort zu ersetzen.

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Wie groß sollte ein Kinderschirm sein?

Die Faustregel lautet: Der Durchmesser sollte etwa dem Abstand von der Fingerspitze zur Schulter des Kindes entsprechen. Ein zu kleiner Schirm schützt nicht richtig, ein zu großer ist unhandlich und wird bei Wind schnell zum Segel. Im Zweifel lieber ein etwas kleineres, leichteres Modell wählen, das das Kind mühelos selbst halten kann. Ein Durchmesser von 65 bis 75 cm ist für die meisten Kindergarten- und Grundschulkinder ideal.

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  • Der Stoff ist robust und trocknet schnell.
  • Die Farben bleiben lange leuchtend.
  • Er ist besonders leicht und knitterarm.

Was ist das? Die Rede ist von Pongee-Stoff, einem hochwertigen Polyestergewebe, das bei den besten Kinderschirmen als Bespannung zum Einsatz kommt und billigem Nylon oder PVC klar überlegen ist.

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Verleihen Sie einem schlichten Schirm eine persönliche Note! Mit wasserfesten Textilmarkern kann Ihr Kind ein einfarbiges Modell selbst bemalen. Eine andere tolle Idee für die dunkle Jahreszeit: Bekleben Sie den Schirmrand mit reflektierenden Stickern in Sternen- oder Punkteform. Das sieht nicht nur cool aus, sondern erhöht die Sichtbarkeit im Straßenverkehr enorm.

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Magie im Regen: Einige Kinderschirme, zum Beispiel von der Marke Playshoes, haben einen besonderen Trick auf Lager. Motive, die bei Trockenheit weiß sind, werden bei Kontakt mit Wasser plötzlich bunt. Ein toller Effekt, der selbst den grauesten Regentag aufhellen und Kinder nach draußen locken kann.

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Ein guter Kinderschirm muss kein Vermögen kosten. Marken wie Fare oder die Kinderserien von Esprit bieten oft einen hervorragenden Kompromiss aus Preis und Leistung. Sie verwenden häufig bereits Fiberglaskomponenten und sichere Öffnungsmechanismen, ohne das Budget übermäßig zu strapazieren. Hier lohnt sich der Vergleich abseits der Supermarkt-Aktionstheken.

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Reflektierende Details: Ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal. Kleine Paspeln oder Aufdrucke aus reflektierendem Material, wie man sie von Schulranzen kennt, machen Ihr Kind für Autofahrer bei Dämmerung und Regen viel früher sichtbar. Einige Modelle, etwa von Reisenthel, integrieren solche Elemente bereits clever ins Design.

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Der ewige Kampf gegen das Verlieren?

Ein simpler Trick hilft: Nähen oder kleben Sie ein Namensschild in die Verschlusslasche des Schirms. Viele hochwertige Modelle haben dafür bereits ein vorgesehenes Feld. Eine auffällige, unverwechselbare Farbe oder ein besonderes Motiv, das Ihr Kind liebt, reduziert ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, dass der Schirm in der Kita-Garderobe vertauscht oder vergessen wird.

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  • Sitzen alle Kappen auf den Streben fest?
  • Ist die Spitze des Schirms intakt?
  • Lässt sich der Schieber leicht bewegen?
  • Gibt es irgendwo Risse oder Roststellen?

Ein kurzer Check vor dem Gang aus der Tür dauert nur 10 Sekunden, kann aber Unfälle verhindern.

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Der eigene Schirm ist für ein Kind oft das erste „ernsthafte“ Werkzeug für den Alltag. Ihn selbst aufspannen, halten und den Regen abwehren zu können, ist ein riesiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Es ist das Gefühl, dem Wetter nicht ausgeliefert zu sein, sondern ihm aktiv begegnen zu können – ein echter Schub für das Selbstvertrauen.

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Schätzungen zufolge werden allein in Deutschland jährlich Millionen von Regenschirmen weggeworfen, weil sie nach kurzer Zeit kaputtgehen.

Die Entscheidung für ein langlebiges Modell ist also auch eine Entscheidung für die Umwelt. Ein Schirm, der mehrere Jahre hält, vermeidet Müll und schont Ressourcen im Vergleich zu drei oder vier Billigschirmen, die in der gleichen Zeit kaputtgehen würden.

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Die japanische Ästhetik, wie man sie bei den traditionellen „Wagasa“-Schirmen sieht, feiert die Schönheit im Detail. Auch wenn diese Papierschirme nicht für den Wolkenbruch gemacht sind, inspiriert ihr Prinzip: Ein Schirm kann mehr sein als ein Gebrauchsgegenstand. Modelle mit Bambusgriffen oder eleganten, von der Natur inspirierten Mustern bringen einen Hauch Poesie in den Regenalltag.

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UV-Schutz inklusive? Überraschenderweise ja! Viele hochwertige Schirmstoffe, insbesondere dunklere Farben und solche mit einer speziellen Beschichtung, bieten einen hohen UV-Schutzfaktor (UPF 50+). Das macht einen guten Regenschirm an sonnigen, aber nicht zu heißen Tagen auch zu einem praktischen Sonnenschutz – perfekt für empfindliche Kinderhaut.

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„Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung.“

Dieses skandinavische Sprichwort bringt es auf den Punkt. Mit einem zuverlässigen Schirm, Gummistiefeln und einer guten Regenjacke wird der Spaziergang im Regen vom ungemütlichen Muss zum aufregenden Abenteuer. Es ist eine Einladung, die Welt bei jedem Wetter zu entdecken.

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Der klassische gelbe Regenmantel, auch Friesennerz genannt, ist eine Ikone. Kombiniert mit einem knallroten oder marineblauen Regenschirm, entsteht ein zeitloser, fröhlicher Look, der an die Abenteuer aus Kinderbüchern erinnert. Dieser Stil ist nicht nur fotogen, sondern sorgt auch für gute Sichtbarkeit und damit für Sicherheit.

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Wie lehre ich meinem Kind den richtigen Umgang mit dem Schirm?

Am besten mit einem kleinen Trockentraining im Wohnzimmer. Zeigen Sie ihm in Ruhe, wie der Mechanismus funktioniert. Üben Sie das Tragen, ohne andere zu piksen, und das Abstellen an einem sicheren Ort. Machen Sie es zu einem Spiel: „Der Schirm ist ein Dach, das nur für dich ist. Pass gut darauf auf!“

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Stoffspannung prüfen: Ein gut gespannter Stoff ist ein Qualitätsmerkmal. Wenn der Stoff schon im Laden schlaff durchhängt oder Falten wirft, wird er bei starkem Regen schnell „durchhängen“ und Wasser ansammeln. Fassen Sie den Stoff an: Er sollte sich glatt, fest und widerstandsfähig anfühlen.

Erinnern Sie sich an die tanzende Szene aus „Singin‘ in the Rain“? Ein einfacher, schwarzer oder dunkelblauer Schirm strahlt eine zeitlose Eleganz aus. Er passt zu allem und lenkt nicht vom Kind ab. Während Comic-Motive schnell „out“ sind, bleibt ein klassisches Design über Jahre hinweg ein treuer und stilvoller Begleiter.