Dein Handy-Hintergrund: Vom digitalen Chaos zum cleveren Werkzeug
Ein einfaches Bild kann deine Stimmung heben und dein Handy zum Strahlen bringen. Entdecke die besten Hintergrundbilder für 2024!
„Die Farben tanzen auf dem Bildschirm, während die Welt draußen stillsteht.“ So könnte die Geschichte eines Handys beginnen, das sich seiner wahren Bestimmung bewusst wird. Hinter jedem Hintergrundbild verbirgt sich eine Geschichte, eine Emotion, ein Traum. Lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt der Handy-Hintergründe eintauchen und herausfinden, welches Bild deine Seele zum Schwingen bringt.
Hand aufs Herz: Wie sieht dein Handy-Hintergrund gerade aus? Ein überladenes Foto vom letzten Urlaub? Ein knallbunter Sportwagen? Und darüber Dutzende App-Icons, die um Aufmerksamkeit schreien? Ich sehe das ständig. Jemand will nur schnell was nachschauen, zückt das Handy und kneift dann die Augen zusammen, um die richtige App im bunten Chaos zu finden. Das sind vielleicht nur Sekunden, aber die summieren sich über den Tag. Das ist verlorene Zeit und, ehrlich gesagt, auch einfach nur anstrengend fürs Gehirn.
Inhaltsverzeichnis
- Die Basis muss stimmen: Technische Grundlagen für ein perfektes Bild
- Die Gestaltung: Wie aus einem Bild ein ruhiger Arbeitsplatz wird
- Die Umsetzung: Deine Werkzeuge und wo du Material findest
- Für Fortgeschrittene: Dein Hintergrund als Spickzettel
- Dein 15-Minuten-Quick-Win für sofort mehr Ordnung
- Bildergalerie
Als jemand, der seit Jahren visuelle Medien gestaltet, weiß ich: Gutes Design ist nicht nur hübsch, es ist vor allem funktional. Es schafft Klarheit, führt das Auge und macht dir das Leben leichter. Und genau das können wir auch mit deinem Handy-Hintergrund erreichen. Er ist die Benutzeroberfläche für dein halbes Leben – also lass uns dieses oft übersehene Werkzeug mal richtig scharf schleifen. Ganz ohne teuren Schnickschnack, sondern mit handfestem Wissen.

Die Basis muss stimmen: Technische Grundlagen für ein perfektes Bild
Bevor wir kreativ werden, müssen wir kurz über die Technik reden. Klingt vielleicht langweilig, ist aber das Fundament. Wenn das nicht passt, wird selbst das schönste Motiv zu einem unscharfen Pixelbrei.
Auflösung und Format: Schärfe ist alles!
Stell dir deinen Bildschirm als ein Mosaik aus winzigen Lichtpunkten (Pixeln) vor. Die Auflösung sagt dir, wie viele das sind. Ein modernes Smartphone hat locker mal eine Auflösung von 1080 x 2340 Pixeln. Dein Hintergrundbild sollte diese Auflösung mindestens haben, besser noch mehr. Ist es zu klein, muss das Handy die fehlenden Pixel „erfinden“ – das Ergebnis ist immer unscharf. Das ist, als würdest du ein Passfoto auf Postergröße aufblasen.
Kleiner Tipp für Faule: Du musst die exakte Auflösung deines Handys nicht mühsam googeln. Die findest du meistens in den Einstellungen unter „Über das Telefon“ -> „Display“. Aber noch einfacher ist es, wenn du direkt nach einem Bild suchst, das an der langen Seite mindestens 4000 Pixel hat. Ein großes Bild kann dein Handy ohne Probleme und ohne Qualitätsverlust verkleinern. Andersherum wird das nie was.

Fast noch wichtiger ist das Seitenverhältnis. Heutige Handys sind extrem schmal und hoch (z. B. im Verhältnis 20:9). Ein altes Foto im Querformat passt da einfach nicht drauf. Entweder hast du fette schwarze Balken oder das Bild wird so stark beschnitten, dass vom Motiv nichts mehr übrig bleibt. Also: Such immer nach Bildern im Hochformat!
Dateiformate: Dein Freund für Fotos ist JPEG
Es gibt verschiedene Dateitypen, aber für uns sind eigentlich nur zwei wichtig:
- JPEG (oder .jpg): Das ist der Allrounder für Fotos. Es komprimiert Bilder super, die Dateien bleiben also schön klein und belasten deinen Handyspeicher nicht. Für ein Foto als Hintergrund ist das in 99 % der Fälle die beste Wahl.
- PNG: Dieses Format ist der Profi für Grafiken, Logos oder selbst erstellte Bilder mit Text. Es speichert ohne Qualitätsverlust und kann sogar Transparenz darstellen. Die Dateien sind aber oft deutlich größer. Nimm es, wenn du dir einen eigenen Hintergrund mit Grafikelementen baust.
Ach ja, und dann gibt es noch HEIC, das neuere Format, das vor allem Apple-Geräte nutzen. Es ist effizienter als JPEG, aber manchmal zickt es noch auf Android- oder Windows-Geräten. Mit einem hochwertigen JPEG bist du immer auf der sicheren Seite.

Farbräume: Warum Farben plötzlich anders aussehen
Kennst du das? Du bearbeitest ein Bild am PC, es sieht perfekt aus. Du schickst es aufs Handy und plötzlich knallt das Grün unnatürlich oder die Hauttöne sehen seltsam aus. Das liegt an unterschiedlichen „Farbkästen“ (Farbräumen), die Geräte nutzen.
Der sichere Hafen für fast alle Bildschirme ist der sRGB-Farbraum. Wenn du Bilder selbst bearbeitest (zum Beispiel in Photoshop), achte darauf, sie in sRGB zu exportieren. Die meisten einfachen Apps und Online-Tools machen das zum Glück automatisch. So stellst du sicher, dass die Farben auf fast jedem Gerät so aussehen, wie du es wolltest.
Die Gestaltung: Wie aus einem Bild ein ruhiger Arbeitsplatz wird
So, jetzt wird’s kreativ! Ein guter Handy-Hintergrund muss vor allem eines sein: eine ruhige Bühne für deine Apps. Er darf nicht mit ihnen konkurrieren.
Das Geheimnis ist leerer Raum (und ein Trick für Perfektionisten)
Stell dir mal zwei Bildschirme vor. Links der klassische Homescreen: Ein knallroter Sportwagen, Details überall, die Scheinwerfer reflektieren, die Felgen glänzen. Darüber ein Dutzend bunte Icons. Dein Auge springt hin und her, es ist anstrengend.

Und jetzt stell dir den rechten Bildschirm vor: Ein ruhiges Foto von Sanddünen in der Abendsonne. Viel Himmel, sanfte Linien, gedämpfte Farben. Deine App-Icons heben sich klar und deutlich ab. Du findest sofort, was du suchst. Merkste was? Genau dahin wollen wir.
Such nach Motiven mit viel sogenanntem „negativen Raum“ – also ruhige, leere Flächen. Ein klarer Himmel, eine ruhige Wasserfläche, eine Betonwand, eine Makroaufnahme von Stoff. Diese Motive sind die perfekte Kulisse.
Der absolute Profi-Trick, den jeder umsetzen kann:
Der häufigste Fehler ist, dass das Hauptmotiv genau hinter einem Widget oder den Icons landet. Das lässt sich ganz einfach vermeiden. Mach einen Screenshot von deinem aktuellen Homescreen.
Und so geht’s dann zum Beispiel mit der kostenlosen App Snapseed (gibt’s für iOS und Android):
- Öffne dein Wunsch-Hintergrundbild in Snapseed.
- Geh auf „Tools“ und wähle die Funktion „Doppelbelichtung“.
- Tippe auf das kleine „+“ Symbol und füge deinen Homescreen-Screenshot hinzu.
- Zieh den Regler für die Deckkraft nach rechts, sodass der Screenshot wie ein Geist über deinem Bild liegt.
Jetzt siehst du GANZ GENAU, wo deine Icons und Widgets landen werden! Du kannst dein Bild perfekt verschieben und zuschneiden, sodass das wichtigste Element frei bleibt. Das ist eine Technik, die wir Profis ständig nutzen, und sie dauert keine fünf Minuten.

Farben und Kontrast für Top-Lesbarkeit
Die Namen deiner Apps sind meist weiß. Auf einem sehr hellen oder kunterbunten Hintergrund sind sie kaum zu lesen. Das Auge muss sich anstrengen, was unbewusst ermüdet.
Ideal sind Hintergründe mit mittlerer Helligkeit und gedämpften, wenig gesättigten Farben. Damit triffst du immer ins Schwarze. Du fragst dich, welche Farben das sind? Denk an Schiefergrau, ein warmes Sand-Beige, ein tiefes Mitternachtsblau oder ein moosiges Waldgrün. Solche Töne bieten genug Kontrast für die Schrift, ohne selbst zu schreien.
Die Umsetzung: Deine Werkzeuge und wo du Material findest
Du brauchst kein teures Abo für eine Design-Software. Die besten Werkzeuge hast du oft schon.
- Deine eigene Kamera: Geh raus und fotografiere Texturen! Eine alte Holztür, eine Steinmauer, Wolken am Himmel. Das ist am persönlichsten und du hast garantiert keine Probleme mit Bildrechten.
- Kostenlose Apps:Snapseed ist wie gesagt ein echtes Kraftpaket. Aber auch die Standard-Bearbeitungstools in deiner Handy-Galerie reichen oft schon aus, um Helligkeit, Kontrast und Sättigung anzupassen.
- Kostenlose Bild-Plattformen: Wenn du keine eigenen Fotos nutzen willst, sind Seiten wie Unsplash, Pexels oder Pixabay eine Goldgrube. Dort stellen Fotografen ihre Bilder in super Qualität kostenlos zur Verfügung.
Achtung, wichtige rechtliche Falle! Nutze NIEMALS einfach ein Bild aus der Google-Bildersuche. Das kann zu extrem teuren Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzung führen. Ich habe schon kleine Betriebe gesehen, die vierstellige Summen zahlen mussten, weil ein Mitarbeiter ein geschütztes Bild für die Firmen-Homepage oder eben auch nur als Hintergrund auf dem Firmenhandy genutzt hat. Bei Unsplash & Co. bist du für die private Nutzung meist auf der sicheren Seite, aber lies trotzdem immer kurz die jeweilige Lizenz.

Für Fortgeschrittene: Dein Hintergrund als Spickzettel
Ein Hintergrundbild kann sogar noch mehr. Es kann zu deinem persönlichen Spickzettel werden. Stell dir ein schönes Makrofoto von Holzmaserung vor. Und in der unteren rechten Ecke hast du dir mit einem Tool wie Canva ganz dezent eine kleine Tabelle mit den wichtigsten Schraubengrößen für dein Hobby eingefügt. Oder als Koch-Azubi eine Umrechnungstabelle für US-Maßeinheiten. Ich selbst hatte mal die wichtigsten Tastaturkürzel für ein Programm als dezenten Spicker auf dem Desktop.
Der Trick ist, dass diese Info nützlich, aber nicht aufdringlich ist. Sie muss sich harmonisch ins Bild einfügen. Das ist die hohe Kunst der funktionalen Gestaltung.
Übrigens, was ist mit diesen „Live Wallpapern“, die sich bewegen? Sie können schick aussehen, keine Frage. Aber sei dir bewusst: Jede Animation kostet Akkuleistung und kann ältere Handys spürbar verlangsamen. Außerdem kann die ständige Bewegung ablenken – und das ist ja genau das, was wir vermeiden wollen. Im Zweifel ist ein gutes statisches Bild immer die bessere, weil funktionale Wahl.

Dein 15-Minuten-Quick-Win für sofort mehr Ordnung
Keine Zeit für das volle Programm? Kein Problem. Nimm dir heute Abend nur 15 Minuten und probier einzig und allein den Screenshot-Trick mit Snapseed aus. Such dir ein ruhiges Bild von Pexels oder Unsplash, leg deinen Homescreen-Screenshot drüber und richte es perfekt aus. Allein dieser eine Schritt wird einen riesigen Unterschied machen, versprochen!
Ein letzter Gedanke (und deine Challenge)
Eine wichtige Sicherheitswarnung zum Schluss: Lade dir niemals Hintergrundbilder aus dubiosen „Wallpaper-Apps“ herunter, die mit Millionen von kostenlosen Bildern werben. Diese Apps sind oft Datenkraken oder im schlimmsten Fall sogar mit Schadsoftware verseucht. Bleib bei den vertrauenswürdigen Quellen.
Und jetzt kommt deine Aufgabe für diese Woche: Gestalte deinen Hintergrund nach diesen Regeln neu. Wechsle das Bild ganz bewusst. Beobachte eine Woche lang, ob du deine Apps schneller findest und ob sich dein Handy einfach „ruhiger“ anfühlt. Gönn dir das Gefühl eines aufgeräumten, digitalen Arbeitsplatzes. Es ist ein kleines Detail, aber es macht einen überraschend großen Unterschied für dein tägliches Wohlbefinden.

Bildergalerie




Weihnachtssterne selber machen: Dein ehrlicher Guide vom Basteltisch – ganz ohne Frust

Wussten Sie, dass wir unser Smartphone im Durchschnitt 88 Mal pro Tag entsperren? Ihr Hintergrundbild ist also eine der am häufigsten betrachteten visuellen Flächen in Ihrem Leben.
Jeder dieser Blicke ist eine Chance. Statt eines visuellen Störfeuers kann hier ein beruhigendes Naturbild, ein inspirierendes Zitat oder eine minimalistische Textur für einen Mikro-Moment der Ruhe sorgen. Es ist eine bewusste Entscheidung, was Sie in diesen kurzen Momenten auf sich wirken lassen.



Der ultimative Lesbarkeitstest: Bevor Sie ein Bild als Hintergrund festlegen, machen Sie einen Screenshot Ihres Homescreens mit allen Apps und öffnen Sie ihn in Ihrer Galerie. Können Sie jeden App-Namen ohne Anstrengung lesen? Wenn nicht, ist das Bild zu „unruhig“. Ein guter Hintergrund dient Ihren Icons, nicht umgekehrt.



- Klare, ruhige Flächen für App-Icons
- Ein zentrales, aber nicht ablenkendes Motiv
- Guter Kontrast zwischen Bild und Schriftfarbe (weiß oder schwarz)
- Keine überladenen Muster oder Gesichter direkt hinter den Icons
Das Geheimnis? Ein funktionaler Hintergrund hat viel „negativen Raum“ – also leere Bereiche, die dem Auge eine Pause gönnen und die Übersichtlichkeit fördern.




Schon mal über einen dynamischen Hintergrund nachgedacht?
Moderne Betriebssysteme wie iOS und Android bieten die Möglichkeit, dass sich Ihr Hintergrundbild im Laufe des Tages ändert. Oft passt es sich dem Hell-Dunkel-Modus an und wechselt von einer hellen Tageslicht-Version zu einer dunkleren, augenschonenden Nacht-Variante. Dies unterstützt den natürlichen Biorhythmus und reduziert die Blendung in den Abendstunden. Suchen Sie in den Display-Einstellungen nach Optionen wie „Dynamisch“ oder „Live“.



„Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.“ – Dieter Rams
Dieses Zitat der Design-Legende ist der perfekte Leitsatz für Ihren Handy-Hintergrund. Weniger ist oft mehr. Ein einfacher, sanfter Farbverlauf oder eine einzelne, gut fotografierte Textur (wie Holz, Leinen oder Beton) kann stilvoller und funktionaler sein als jedes überladene Urlaubsfoto.



Die besten Quellen für hochwertige Hintergrundbilder sind oft nicht die vorinstallierten. Für gestochen scharfe und künstlerisch wertvolle Optionen lohnen sich diese Apps und Plattformen:
- Unsplash: Kostenlose, hochauflösende Fotos von Profi-Fotografen. Perfekt für atemberaubende Natur- und Architekturaufnahmen.
- Zedge: Ein Klassiker mit einer riesigen Auswahl, inklusive Live-Wallpapern und abstrakter Kunst.
- Backdrops: Bietet exklusive, von Künstlern gestaltete Hintergründe, die Sie nirgendwo sonst finden – oft minimalistisch und modern.



Foto vom Liebsten: Emotional wertvoll, aber oft unpraktisch, da Gesichter und App-Icons konkurrieren.
Abstrakte Kunst: Ideal für die Funktionalität, da die Muster meist einen guten Kontrast bieten und keine spezifische Aufmerksamkeit fordern.
Ein guter Kompromiss kann ein Foto sein, bei dem die Person nur klein im Bild oder als Silhouette zu sehen ist, umgeben von viel ruhiger Landschaft.




Der Sperrbildschirm-Trick: Ihr Sperrbildschirm ist die perfekte Leinwand für Dinge, die Sie schnell sehen müssen, ohne das Handy zu entsperren. Nutzen Sie Apps wie „Widgetsmith“ oder „Kustom“, um einen Hintergrund zu erstellen, der Ihren Kalender für die Woche, eine wichtige To-do-Liste oder eine Motivationsbotschaft anzeigt. So wird der erste Blick aufs Handy direkt produktiv.



Verlieren Sie sich in den Details? Ein Trend, der seit Jahren anhält, sind Makro-Aufnahmen als Hintergrund. Eine Nahaufnahme der Adern eines Blattes, Wassertropfen auf einer Oberfläche oder die Textur eines Wollpullovers. Diese Bilder sind visuell faszinierend, aber durch ihre abstrakte Natur meist ruhig genug, um die Lesbarkeit der App-Namen nicht zu stören.



Warum wirkt mein Bild trotz hoher Auflösung manchmal komisch?
Achten Sie auf den „Parallax-Effekt“. iOS und einige Android-Versionen bewegen den Hintergrund leicht, wenn Sie Ihr Telefon neigen, um einen 3D-Effekt zu erzeugen. Dafür muss das Bild etwas größer sein als der Bildschirm selbst. Wenn Sie ein Bild exakt zuschneiden, kann es sein, dass das System es unschön vergrößert. Wählen Sie im Einstellungsmenü die Option „Perspektive: Aus“, um diesen Effekt zu deaktivieren und die volle Kontrolle zu behalten.




- Frühling: Zarte Pastellfarben, Makro-Aufnahmen von Blüten, frisches Grün.
- Sommer: Kräftige Farben, Strand- und Meer-Motive, Bilder von sonnengereiften Früchten.
- Herbst: Warme Erd- und Orangetöne, neblige Wälder, die Textur von trockenem Laub.
- Winter: Kühle Blau- und Weißtöne, Schneelandschaften, minimalistische Eiskristalle.
Indem Sie Ihren Hintergrund den Jahreszeiten anpassen, schaffen Sie eine subtile Verbindung zur Außenwelt und bringen Abwechslung auf Ihren Screen.



Wichtiger Punkt: Ein dunkler Hintergrund im „Dark Mode“ spart bei OLED-Bildschirmen tatsächlich Akku. Bei dieser Technologie werden schwarze Pixel einfach nicht beleuchtet. Ein komplett schwarzes Wallpaper ist also die energieeffizienteste Wahl. Bei herkömmlichen LCD-Bildschirmen ist der Effekt jedoch vernachlässigbar, da die Hintergrundbeleuchtung immer aktiv ist.



Gestalten Sie Ihr eigenes Meisterwerk! Mit kostenlosen Tools wie Canva können Sie in wenigen Minuten einen perfekten, persönlichen Hintergrund erstellen. Kombinieren Sie ein eigenes Foto mit einem Farbfilter, fügen Sie Ihren Namen oder ein Lebensmotto in einer schönen Schriftart hinzu oder erstellen Sie eine einfache grafische Komposition. So ist Ihr Hintergrund garantiert ein Unikat.



Laut einer Studie der University of London kann schon der Anblick von Naturbildern das Stresslevel messbar senken.
Dieser als Biophilie-Effekt bekannte Zusammenhang macht Ihren Handy-Hintergrund zu einem einfachen Werkzeug für das digitale Wohlbefinden. Ein Bild von einem weiten Wald, einem ruhigen See oder einem Berggipfel kann eine kleine Oase der Ruhe in einem hektischen digitalen Alltag sein.




Live-Wallpaper: Sieht dynamisch aus und kann beeindrucken. Verbraucht aber konstant mehr Akkuleistung und Prozessor-Ressourcen.
Statisches Bild: Extrem ressourcenschonend und lenkt nicht ab. Bietet maximale Übersichtlichkeit.
Für die meisten Nutzer ist ein hochwertiges statisches Bild der beste Kompromiss aus Ästhetik und Performance.



Die neueste Revolution für Handy-Hintergründe kommt aus der künstlichen Intelligenz. Apps und Dienste wie Midjourney oder Wombo Dream erlauben es Ihnen, mit einfachen Textbefehlen („ein minimalistischer japanischer Garten im Stil von Studio Ghibli“) absolut einzigartige und hochauflösende Kunstwerke zu erschaffen. Das ist die ultimative Form der Personalisierung.



- Fördert die Konzentration auf das Wesentliche
- Reduziert die emotionale Anziehungskraft von bunten App-Icons
- Kann die Bildschirmzeit nachweislich verringern
Das Geheimnis? Der Graustufen-Modus. Aktivieren Sie ihn in den Bedienungshilfen Ihres Handys. Ihr Handy wird sofort weniger zu einem Spielzeug und mehr zu einem reinen Werkzeug. Ideal für Phasen, in denen Sie einen Digital Detox anstreben.




Denken Sie an die „Drittel-Regel“ aus der Fotografie. Platzieren Sie das Hauptmotiv Ihres Hintergrundbildes nicht in der Mitte, sondern im oberen oder unteren Drittel. So schaffen Sie automatisch freien Platz für Ihre wichtigsten App-Icons und Widgets in den anderen beiden Dritteln. Das Ergebnis ist eine ausgewogene und professionell wirkende Komposition.



Mein Hintergrund sieht super aus, aber die Widgets verdecken alles!
Moderne Homescreens sind mehr als nur App-Ablagen. Planen Sie Ihr Hintergrundbild um Ihre Widgets herum. Suchen Sie nach Bildern mit klaren „Zonen“ – zum Beispiel ein Foto vom Strand, bei dem der obere Bereich nur Himmel zeigt. Dort können Sie perfekt Ihr Wetter- oder Kalender-Widget platzieren, während der untere Bereich mit dem Sand und Meer frei von Icons bleibt.



Die Schriftfarbe der App-Namen auf iOS und Android passt sich automatisch an (weiß für dunkle Hintergründe, schwarz für helle).
Das Problem entsteht bei Bildern mit gemischten Hell-Dunkel-Bereichen. Hier kann das System „verwirrt“ werden, und Teile des Textes werden unlesbar. Wählen Sie daher Hintergründe, die entweder überwiegend hell oder überwiegend dunkel sind, um maximale Lesbarkeit zu garantieren.



Ihr Handy-Hintergrund kann Ihre Ziele visualisieren. Erstellen Sie eine simple Collage mit Bildern, die für Sie Erfolg, Ruhe oder Abenteuer symbolisieren. Dieser „Vision Board“-Hintergrund dient als tägliche, subtile Erinnerung an das, was Ihnen wichtig ist, und kann Ihre Motivation positiv beeinflussen.




Haben Sie eine besonders schöne Handyhülle? Versuchen Sie, ein Hintergrundbild zu finden, das farblich oder thematisch dazu passt. Eine Hülle mit botanischem Muster harmoniert wunderbar mit einer Makro-Aufnahme eines Blattes. Eine schlichte Lederhülle wird durch einen Hintergrund mit einer warmen, texturierten Aufnahme aufgewertet. Dieses Detail schafft einen stimmigen und durchdachten Gesamtlook.



- Achten Sie auf eine gute Beleuchtung und vermeiden Sie Blitzlicht.
- Tippen Sie auf den Bildschirm, um den Fokus exakt zu setzen.
- Halten Sie die Kameralinse sauber.
- Nutzen Sie den Porträtmodus für einen unscharfen Hintergrund, der sich ideal für Wallpaper eignet.
Oft sind es diese einfachen Grundlagen der Handy-Fotografie, die den Unterschied zwischen einem unscharfen Schnappschuss und einem brillanten, persönlichen Hintergrundbild ausmachen.



Wichtiger Punkt: Ignorieren Sie nicht die „Notch“ oder das „Dynamic Island“! Ein Gesicht als Hintergrundbild kann schnell komisch aussehen, wenn die Kameraaussparung plötzlich ein Auge oder einen Teil der Stirn verdeckt. Clevere Hintergründe nutzen diesen Bereich kreativ oder lassen ihn bewusst frei, um Störungen zu vermeiden.


Der Trend geht weg von fotorealistischen Bildern hin zu abstrakten Farbverläufen. Ein sanfter Übergang von zwei oder drei harmonierenden Farben (z.B. von einem kühlen Blau zu einem warmen Pfirsichton) schafft eine beruhigende und zugleich moderne Atmosphäre. Solche „Gradients“ sind die perfekte Leinwand für Ihre Apps, da sie keine ablenkenden Details enthalten.



