Kurze Locken rocken: Dein ehrlicher Guide für den perfekten Schnitt und die richtige Pflege
Entdecken Sie, warum Kurzhaarfrisuren für lockiges Haar der Schlüssel zu einem verlockenden Look sind und wie Sie Ihre Locken perfekt in Szene setzen können!
Die Freiheit der Locken ist wie ein ungezähmter Wind, der durch die Straßen weht. Was wäre, wenn Sie diesen Sturm in eine coole Kurzhaarfrisur verwandeln könnten? Lassen Sie sich von den neuesten Trends inspirieren und erfahren Sie, wie Sie mit einem mutigen Schnitt nicht nur Ihren Look, sondern auch Ihre Ausstrahlung verändern können. Locken sind nicht nur etwas für lange Haare – die kurzen Varianten sind wild, schön und absolut stylish!
Ich arbeite schon eine gefühlte Ewigkeit im Salon und habe unzählige Köpfe in den Händen gehalten. Aber die Geschichten, die mir wirklich im Gedächtnis bleiben, kommen oft von Frauen mit Locken. Viele kommen mit einer tiefen Skepsis zu mir, fast schon mit einer Abwehrhaltung. Sie erzählen von „Scheren-Unfällen“, von Friseuren, die ihre Locken einfach wie glattes Haar behandelt haben. Das Resultat? Ein unkontrollierbarer „Pudel-Look“, seltsam abstehende Stufen oder Frizz, der ein Eigenleben führt. Eine Kundin hat es mal perfekt auf den Punkt gebracht: „Ein guter Kurzhaarschnitt für meine Locken ist wie ein Lottogewinn. Man hofft drauf, aber rechnet nicht wirklich damit.“
Inhaltsverzeichnis
- Das Fundament: Warum deine Locken anders denken (und fühlen)
- Die Schnitt-Technik: Der feine Unterschied zwischen Kunst und Katastrophe
- Deine Routine zu Hause: So werden deine Locken glücklich
- Typische Probleme und schnelle Lösungen
- Was kostet der Spaß und was solltest du niemals tun?
- Ein letztes Wort…
- Bildergalerie
Und genau das will ich ändern. Mein Name ist unwichtig, aber meine Erfahrung als Friseurmeister ist es nicht. Ich habe gelernt, dass man Locken nicht bezwingen kann. Man muss sie verstehen, auf sie hören und mit ihnen arbeiten. Dieser Text hier ist kein oberflächlicher Ratgeber. Er ist ein Auszug aus meinem Praxiswissen, das ich mir hart erarbeitet habe. Ich zeige dir, worauf es wirklich ankommt – vom Verständnis deiner Haarstruktur bis zur richtigen Technik beim Schneiden und Pflegen.

Das Fundament: Warum deine Locken anders denken (und fühlen)
Bevor wir auch nur an eine Schere denken, müssen wir verstehen, was eine Locke eigentlich ausmacht. Das ist keine Hexerei, sondern einfache Biologie und Physik. Die Grundlage für jeden guten Schnitt!
Der Bauplan deiner Locke: Die Form der Haarwurzel
Stell dir die Haarwurzel, den Follikel, wie ein kleines Rohr in deiner Kopfhaut vor. Bei glattem Haar ist dieses Rohr kreisrund, das Haar wächst schnurgerade heraus. Bei lockigem Haar ist der Follikel aber oval, manchmal sogar richtig asymmetrisch, fast wie ein Komma. Dadurch wächst das Haar schon von Anfang an in einer Kurve. Je flacher dieses Oval, desto stärker die Locke. Das ist genetisch bedingt, da kann man nichts machen. Es ist also völlig sinnlos, gegen die natürliche Wuchsrichtung anzukämpfen.
Die Chemie: Was deine Locken zusammenhält
Im Haar gibt es verschiedene Verbindungen, die ihm seine Form geben. Besonders wichtig für den Alltag sind die Wasserstoffbrücken. Diese sind recht schwach und lösen sich jedes Mal, wenn dein Haar nass wird. Beim Trocknen bilden sie sich neu und fixieren die Locke in ihrer aktuellen Form. Das ist auch der Grund, warum deine Locken nach dem Waschen oft ganz anders aussehen und warum hohe Luftfeuchtigkeit sie sofort zum Frizzen bringt.

Wichtiger als der Lockentyp: Die Porosität
Im Internet liest man ständig von Lockentypen wie 2c, 3b oder 4a. Das ist eine nette Orientierung, aber für uns Profis ist die Porosität viel entscheidender. Sie beschreibt, wie gut dein Haar Feuchtigkeit aufnehmen und halten kann. Und das Wissen darüber ist pures Gold für deine Pflegeroutine!
Mach den Test: Nimm ein sauberes, trockenes Haar (ohne Produkte!) und leg es in ein Glas Wasser. Was passiert?
- Dein Haar schwimmt oben? Dann hast du geringe Porosität. Das bedeutet, die äußere Schuppenschicht liegt sehr eng an. Pflegeprodukte und Wasser dringen nur schwer ein und bleiben oft einfach obenauf liegen, was das Haar beschwert. Es dauert ewig, bis es nass wird und noch länger, bis es trocknet. Dein Schlüssel zum Erfolg: leichte Produkte auf Wasserbasis (z.B. Leave-in Sprays) und Wärme! Beim Einwirken einer Kur hilft eine Duschhaube – die Wärme öffnet die Schuppenschicht.
- Dein Haar sinkt schnell ab? Dann hast du hohe Porosität. Hier ist die Schuppenschicht aufgeraut, oft durch Blondierung oder Hitzeschäden. Dein Haar saugt Wasser und Produkte auf wie ein Schwamm, verliert die Feuchtigkeit aber genauso schnell wieder. Das Ergebnis ist oft Trockenheit und Frizz. Du brauchst reichhaltige Pflege: Lockencremes mit Sheabutter oder versiegelnde Öle sind deine besten Freunde. Produkte von Marken wie Cantu oder Shea Moisture, die du oft schon für unter 10 € in der Drogerie (DM, Rossmann) findest, sind hier oft ein guter Start.

Die Schnitt-Technik: Der feine Unterschied zwischen Kunst und Katastrophe
Locken zu schneiden ist eine eigene Kunstform. Die wichtigste Frage dabei: nass oder trocken schneiden? Früher war der Nassschnitt Standard, heute bevorzuge ich für fast alle meine Lockenkundinnen den Trockenschnitt.
Der klassische Nassschnitt: Ein riskantes Spiel
Beim Nassschnitt werden die Haare gewaschen und dann im nassen, gestreckten Zustand geschnitten. Der große Nachteil: Wasser zieht die Locke lang. Ein guter Friseur muss also die sogenannte „Sprungkraft“ perfekt einschätzen – also raten, wie sehr sich das Haar beim Trocknen zusammenziehen wird. Das ist extrem schwierig. Ein Zentimeter zu viel abgeschnitten kann trocken plötzlich fünf Zentimeter kürzer sein. Das ist der häufigste Grund für ungewollt kurze „Helm-Frisuren“.
Der Trockenschnitt („Curly Cut“): Schneiden, was man sieht
Hier kommst du mit trockenem, natürlich gestyltem Haar in den Salon. Ich analysiere, wie deine Locken von Natur aus fallen, wo sie sich bündeln und wo sie mehr Volumen brauchen. Dann schneide ich Locke für Locke im trockenen Zustand. Die Vorteile sind riesig: keine bösen Überraschungen bei der Länge und ich kann die Form perfekt auf dich zuschneiden. Egal ob du von einem frechen Curly Pixie, einem gestuften Shag Cut oder einem eleganten Locken-Bob träumst – der Trockenschnitt ist der sicherste Weg dorthin.

Kleiner Tipp: Wie findest du so einen Profi? Such bei Google oder Instagram nach Hashtags wie
CurlyCutBerlin oder
LockenfriseurHamburg. Die Ergebnisse und Bilder der Friseure verraten oft mehr als jede Website.
Deine Routine zu Hause: So werden deine Locken glücklich
Der beste Schnitt bringt nichts, wenn die Pflege zu Hause nicht stimmt. Aber keine Sorge, es geht nicht um Dutzende Produkte, sondern um die richtige Technik.
Schritt 1: Sanft waschen
Herkömmliche Shampoos mit aggressiven Sulfaten sind Gift für Locken, weil sie die eh schon trockene Mähne noch weiter auslaugen. Besser sind milde „Low-Poo“ Shampoos oder „Co-Washing“, bei dem du nur einen speziellen Reinigungs-Conditioner benutzt. Gute und günstige Optionen findest du z.B. bei Maui Moisture oder Garnier Hair Food.
Wichtig aus der Praxis: Etwa einmal im Monat solltest du einen „Reset-Wash“ mit einem Tiefenreinigungsshampoo machen. Das entfernt alle Produktablagerungen und eventuellen Kalk aus hartem Wasser. Ohne diesen Schritt wirken selbst die besten Produkte irgendwann nicht mehr.

Schritt 2: Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit!
Conditioner ist dein bester Freund. Trage ihn großzügig auf und entwirre die Haare VORSICHTIG mit den Fingern oder einem grobzinkigen Kamm. Spül ihn nie komplett aus! Ein kleiner Rest darf im Haar bleiben. Mein Lieblingstrick ist „Squish to Condish“: Kopf nach vorne beugen und Wasser in das mit Conditioner getränkte Haar kneten, bis es quietscht. Das schleust die Feuchtigkeit tief ins Haar.
Schritt 3: Das Styling im tropfnassen Haar
Stylingprodukte müssen ins tropfnasse, nicht handtuchtrockene Haar! Das ist das A und O gegen Frizz. Eine bewährte Methode ist LCO (Liquid, Cream, Oil):
- Leave-in Conditioner (Liquid): Die leichte Feuchtigkeitsbasis.
- Lockencreme (Cream): Definiert und pflegt.
- Gel oder Mousse (zum Versiegeln): Das ist der wichtigste Schritt für Halt! Ein gutes Gel bildet einen harten Panzer („Gel-Cast“) um die Locke. Keine Angst, der wird später weich geknetet. Achte bei Gels darauf, dass sie ohne austrocknende Alkohole (z.B. Alcohol Denat.) sind – deine Locken brauchen Feuchtigkeit, keinen Durstlöscher!

Schritt 4: Trocknen ohne Reibung
Ein normales Frotteehandtuch? Dein Erzfeind! Es raut die Haarstruktur auf. Nimm stattdessen ein altes Baumwoll-T-Shirt oder ein Mikrofaserhandtuch, um Wasser sanft auszudrücken. Nicht rubbeln!
Zum Trocknen ist Lufttrocknen am schonendsten. Schneller geht’s mit einem Diffusor-Aufsatz auf niedriger Stufe und mittlerer Hitze. Wenn das Haar zu 100 % trocken ist, knetest du den harten Gel-Panzer sanft auf („Scrunch out the Crunch“). Profi-Tipp: Nimm dafür einen Tropfen leichtes Öl (Jojoba- oder Arganöl) in die Hände. Das gibt extra Glanz und verhindert Frizz beim Kneten.
Gut zu wissen: Plane für diese komplette Routine am Waschtag ruhig 30 bis 45 Minuten ein. Das klingt erst mal viel, aber das Ergebnis für die nächsten Tage ist es absolut wert!
Typische Probleme und schnelle Lösungen
Problem: Frizz trotz allem? Frizz entsteht, wenn das Haar Feuchtigkeit aus der Luft zieht. Vielleicht berührst du dein Haar zu oft beim Trocknen? Oder du hast zu wenig Gel benutzt? Manchmal ist es auch ein Zeichen, dass dein Haar entweder Proteine oder Feuchtigkeit braucht. Fühlt es sich weich und matschig an, fast wie Watte? Dann braucht es eine Proteinkur. Ist es eher spröde und rau? Dann gönn ihm eine intensive Feuchtigkeitsmaske.

Problem: Am zweiten Tag alles platt? Niemand will jeden Tag waschen. Zum Auffrischen reicht es oft, die Haare mit einer Sprühflasche (Wasser mit einem Klecks Leave-in) leicht anzufeuchten und die Locken wieder in Form zu kneten. Zum Schlafen schützt ein Seidenkissenbezug oder eine „Ananas-Frisur“ (ein lockerer Zopf ganz oben auf dem Kopf) vor Reibung.
Deine Quick-Win-Challenge für heute: Tausch dein Frotteehandtuch gegen ein altes Baumwoll-T-Shirt. Das ist der einfachste, schnellste und billigste Frizz-Killer überhaupt! Probier’s aus!
Was kostet der Spaß und was solltest du niemals tun?
Ein spezialisierter Lockenschnitt ist eine Investition. Rechne je nach Stadt und Salon mit Preisen zwischen 80 und 200 Euro. Das ist absolut gerechtfertigt, denn der Aufwand (oft 1,5 bis 2 Stunden) und die nötige Expertise sind hoch. Ein billiger 30-Euro-Schnitt kann dich am Ende mehr kosten: nämlich Nerven und Monate des Rauswachsenlassens.
Bitte, bitte, schneide deine Locken nicht selbst kurz. Ich habe schon so viele DIY-Unfälle korrigieren müssen. Man schneidet schnell „Löcher“ in die Frisur, die man erst bemerkt, wenn es zu spät ist.

Achtung, heiß! Ein Glätteisen ist für Locken pures Gift. Temperaturen über 185 Grad verursachen dauerhafte Schäden, die rauswachsen müssen. Ganz ehrlich: Meistens musst du dich entscheiden. Platinblond durch starke Blondierung oder gesunde, springende Locken? Beides zusammen ist extrem schwer zu erreichen.
Ein letztes Wort…
Ein kurzer Haarschnitt für lockiges Haar ist keine Mutprobe, sondern eine fantastische Möglichkeit, deine natürliche Schönheit zu feiern. Sieh deine Locken nicht als Problem, das du bekämpfen musst. Betrachte sie als dein einzigartiges Merkmal. Wenn du lernst, mit ihnen zu arbeiten, werden sie es dir mit unglaublicher Sprungkraft, Volumen und Charakter danken. Und wenn du den richtigen Profi an deiner Seite hast, wird der Friseurbesuch endlich zu dem, was er sein sollte: ein Moment der Freude.
Bildergalerie






Der feine Unterschied: Trockenschnitt vs. Nassschnitt Ein Friseur, der zur Schere greift, während Ihre Locken nass und glattgezogen sind, ignoriert deren wahre Natur. Spezialisierte Techniken wie der „DevaCut“ oder „RezoCut“ finden auf trockenem Haar statt. Der Stylist schneidet Locke für Locke und berücksichtigt dabei ihre individuelle Sprungkraft und Form. Das Ergebnis ist eine Frisur, die mit Ihrer Textur arbeitet, nicht gegen sie, und unschöne Überraschungen oder „Löcher“ im Haar vermeidet.





- Niemals trocken bürsten! Das zerstört die Lockenbündel und erzeugt Frizz.
- Handtücher aus Frottee sind tabu. Besser: ein altes Baumwoll-T-Shirt oder ein Mikrofaserhandtuch.
- Produkte immer ins nasse, nicht nur feuchte Haar einarbeiten.
Das sind die drei goldenen Regeln, die jede Lockenträgerin verinnerlichen sollte. Allein diese kleinen Änderungen können die Definition und Gesundheit Ihrer Locken revolutionieren.





Wussten Sie schon? Etwa 65 % der europäischen Bevölkerung haben von Natur aus welliges oder lockiges Haar, doch viele versuchen, es zu glätten, anstatt seine natürliche Schönheit zu betonen.






Was genau ist „Co-Washing“?
Co-Washing bedeutet „Conditioner only Washing“. Dabei ersetzt man das herkömmliche Shampoo komplett durch einen speziellen Reinigungs-Conditioner oder eine leichte Spülung ohne Silikone. Die Idee: Aggressive Tenside in Shampoos können Locken austrocknen. Ein Co-Wash reinigt sanft, ohne die natürlichen Öle zu entfernen. Marken wie As I Am oder Cantu bieten hierfür grossartige und erschwingliche Produkte an. Ideal für sehr trockene oder stark gekrauste Locken.





Die Kunst des „Plopping“: Statt Ihre Haare nach dem Waschen trocken zu rubbeln, versuchen Sie es mit dieser Methode. Breiten Sie ein Baumwoll-T-Shirt auf einer flachen Oberfläche aus, beugen Sie sich vor und lassen Sie Ihre Locken sanft darauf „ploppen“. Wickeln Sie das Shirt dann wie einen Turban um den Kopf. Diese Technik fördert die Lockenbündelung ohne Schwerkraft, reduziert Frizz und verkürzt die Trockenzeit erheblich.





Auffrischung am zweiten Tag: Ihre Locken sehen am Morgen platt aus? Eine Sprühflasche mit Wasser, gemischt mit einem Teelöffel Leave-In Conditioner (z.B. von Bouclème), ist Ihr bester Freund. Besprühen Sie die platten oder krausen Stellen leicht, kneten Sie die Locken sanft mit den Fingern (das „Scrunchen“) und lassen Sie sie an der Luft trocknen. Das reaktiviert die Produkte vom Vortag und bringt die Sprungkraft zurück.






Diffusor: Er verteilt die Luftströmung grossflächig und sanft. Das Ergebnis sind voluminöse, definierte Locken mit minimalem Frizz. Ideal, wenn es schnell gehen muss oder Sie maximales Volumen wünschen.
Lufttrocknen: Die schonendste Methode. Sie sorgt für eine natürliche, oft weichere Lockenform, kann aber je nach Haardichte lange dauern und manchmal zu weniger Volumen am Ansatz führen.
Ein Diffusor von Dyson oder ghd ist eine Investition, aber auch günstigere Aufsätze für Ihren Föhn leisten gute Arbeit.





„Die Schrumpfung (Shrinkage) ist kein Fehler, sie ist ein Merkmal. Sie zeigt, dass das Haar gesund und elastisch ist.“ – Lorraine Massey, Autorin von „Curly Girl: The Handbook“.
Wenn Ihr Haar im nassen Zustand deutlich länger ist als im trockenen, ist das ein gutes Zeichen! Diese Elastizität bedeutet, dass Ihr Haar gut mit Feuchtigkeit versorgt ist. Umarmen Sie die Schrumpfung – sie ist der Beweis für glückliche Locken.





Keine Angst vor Gel! Der oft ungeliebte „Cast“ – die harte Hülle, die ein gutes Gel nach dem Trocknen bildet – ist in Wahrheit Ihr Freund. Er schliesst die Feuchtigkeit im Haar ein und schützt die Locke, während sie trocknet. Sobald Ihr Haar zu 100 % trocken ist, kneten Sie den Cast einfach sanft mit den Händen aus („Scrunch out the Crunch“). Übrig bleiben weiche, perfekt definierte und haltbare Locken ohne Frizz. Probieren Sie es mal mit dem günstigen Eco Styler Gel.






- Erhöht den Glanz und reduziert Haarbruch.
- Verhindert Frizz und verknotete Strähnen am Morgen.
- Hilft der Haut, Feuchtigkeit zu bewahren.
Das Geheimnis? Ein Kissenbezug aus Seide oder Satin. Baumwolle entzieht dem Haar Feuchtigkeit und raut durch die Reibung die Schuppenschicht auf. Eine kleine Investition mit grosser Wirkung für Haar und Haut.





Der richtige Schnitt kann Ihre Gesichtsform wunderbar unterstreichen. Ein kurzer, runder Bob mit seitlichem Pony mildert beispielsweise kantige Gesichtszüge. Ein Pixie-Schnitt mit mehr Volumen am Oberkopf streckt ein rundes Gesicht optisch. Sprechen Sie mit Ihrem Friseur darüber, welche Form nicht nur zu Ihren Locken, sondern auch zu Ihnen passt.





Warum ist Balayage für Locken oft die bessere Wahl?
Im Gegensatz zu klassischen Foliensträhnen wird Balayage freihändig auf die Haaroberfläche gemalt. Bei Locken ist das ein riesiger Vorteil: Der Colorist kann die Farbe gezielt auf einzelne Locken setzen und so natürliche Lichtreflexe schaffen, die mit der Bewegung des Haares spielen. Ausserdem entsteht kein harter Ansatz, die Farbe wächst weich und natürlich heraus.






„Meine Haare sind meine Superkraft. Früher habe ich sie gehasst, heute sind sie mein Markenzeichen.“ – Tracee Ellis Ross, Schauspielerin und Gründerin von Pattern Beauty.





Produkt-Tipp: Die Denman Brush D3 ist ein Kultwerkzeug in der Locken-Community. Sie wird im nassen, mit Conditioner getränkten Haar verwendet, um Locken zu definieren und zu bündeln. Durch das langsame Ziehen der Bürste durch eine Haarpartie entstehen perfekt geformte „Locken-Ribbons“. Für feinere Locken können einige Borstenreihen entfernt werden, um die Spannung anzupassen.





Eine wöchentliche Tiefenpflege ist für Locken unerlässlich. Sie füllt die Feuchtigkeitsspeicher wieder auf und stärkt die Haarstruktur. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe: Produkte mit Hyaluronsäure oder Glycerin spenden Feuchtigkeit, während solche mit Keratin oder Reisprotein die Struktur reparieren. Eine gute Maske, wie die Olaplex No. 8 Bond Intense Moisture Mask, kann geschädigtes Haar wiederbeleben.






Was bedeutet eigentlich „Porosität“?
Die Porosität beschreibt, wie gut Ihr Haar Feuchtigkeit aufnehmen und speichern kann. Haare mit niedriger Porosität haben eine eng anliegende Schuppenschicht; Wasser perlt eher ab. Haare mit hoher Porosität (oft durch chemische Behandlung oder Hitzeschäden) nehmen Feuchtigkeit schnell auf, verlieren sie aber auch genauso schnell wieder. Ein einfacher Test: Legen Sie ein sauberes Haar in ein Glas Wasser. Sinkt es schnell, ist die Porosität hoch. Schwimmt es oben, ist sie niedrig.





- Der „Pineapple“: Binden Sie Ihre Locken über Nacht locker ganz oben auf dem Kopf zu einem „Ananas“-Zopf.
- Die „Buff“-Methode: Nutzen Sie ein multifunktionales Schlauchtuch (Buff) als eine Art Schlafsack für Ihre Haare.
Diese Techniken schützen Ihre Locken im Schlaf vor Reibung und verhindern, dass sie am nächsten Morgen plattgedrückt sind.





Inspiration aus den 90ern: Denken Sie an Meg Ryans ikonischen „Shag“ in „French Kiss“. Dieser lässige Stufenschnitt mit viel Bewegung am Oberkopf und ausgedünnten Spitzen erlebt ein grosses Comeback. Für Locken ist er perfekt, da er schwere Längen auflockert und eine coole, unangestrengte Form schafft, ohne „pudelig“ zu wirken.






Finger Coiling: Nach dem Auftragen Ihrer Stylingprodukte nehmen Sie einzelne, noch nasse Strähnen und zwirbeln sie um Ihren Finger. Diese Technik ist zeitaufwendiger, führt aber zu extrem definierten, spiralförmigen Locken.
Scrunching: Das sanfte Kneten der Haare von den Spitzen zum Ansatz hin. Dies ist die schnellere Methode, um die natürliche Lockenform zu fördern und das Volumen zu erhöhen.
Probieren Sie beides aus, um zu sehen, was für Ihren Lockentyp am besten funktioniert!





Auch mit kleinem Budget lassen sich tolle Ergebnisse erzielen. Viele Drogeriemarken haben auf den Locken-Trend reagiert. Die „Locken Methode“ Reihe von Balea (dm) oder die Produkte von Maui Moisture bieten oft silikon- und sulfatfreie Optionen, die eine hervorragende Grundlage für die Lockenpflege bilden, ohne den Geldbeutel zu sprengen.





Ein Fakt aus der Wissenschaft: Die ungleichmässige Verteilung von Keratin im Haarschaft ist einer der Hauptgründe für die Krümmung des Haares. Diese Asymmetrie zwingt das Haar, sich beim Wachsen zu biegen.
Das bedeutet, Ihre Locke ist von Natur aus so konzipiert. Jedes Produkt und jede Technik, die diese natürliche Struktur unterstützt anstatt sie zu bekämpfen, wird zu gesünderem und schönerem Haar führen.






Der „Big Chop“, also das radikale Abschneiden von chemisch geglättetem oder hitzegeschädigtem Haar, ist mehr als nur ein Haarschnitt. Für viele Frauen ist es ein befreiender Akt, ein Schritt zur Akzeptanz der eigenen natürlichen Schönheit und ein Neuanfang für gesundes Haarwachstum. Es ist ein starkes Statement gegen unrealistische Schönheitsideale.





Kurze Locken sind die perfekte Leinwand für Accessoires. Eine einzelne, auffällige Haarspange von Marken wie Lelet NY oder eine schlichte goldene Klammer kann einen schicken Akzent setzen. Breite Samt-Haarreifen oder ein locker gebundenes Seidentuch verleihen dem Look einen Hauch von Bohème oder Retro-Glamour, ohne die Locken zu erdrücken.





Feuchtigkeit vs. Protein: Das Gleichgewicht ist entscheidend. Fühlt sich Ihr Haar trocken und strohig an? Es braucht Feuchtigkeit. Fühlt es sich hingegen weich, kraftlos und „matschig“ an und die Locken halten nicht? Dann fehlt ihm wahrscheinlich Protein zur Stärkung. Wechseln Sie zwischen Feuchtigkeitsmasken (mit Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, Glycerin) und Proteinkuren (mit Keratin, Seiden- oder Weizenprotein), um Ihr Haar im Gleichgewicht zu halten.




Nicht jede Locke ist gleich. Die Typen reichen von 2a (leichte Wellen) bis 4c (enge, Z-förmige Coils). Ein kurzer Bob kann bei Typ 2c fantastisch aussehen, bei Typ 4a aber zu einem unerwünschten „Dreieck“ führen. Verstehen Sie Ihren Lockentyp (oder Ihre verschiedenen Typen, die meisten Menschen haben mehrere!), um online nach Inspirationen zu suchen, die wirklich zu Ihnen passen. Suchen Sie gezielt nach Bildern von Frauen mit einer ähnlichen Haarstruktur wie Ihrer.




