Freistehende Badewanne: Ihr Weg zum Traumbad – Was Sie wirklich wissen müssen
Badezimmer ohne Badewanne? Unvorstellbar! Entdecken Sie 31 kreative Designs für freistehende Badewannen, die Ihr Wohlfühlparadies perfektionieren.
„Die Freiheit ist wie ein schaumiges Bad – manchmal muss man einfach eintauchen.“ Stellen Sie sich vor, Sie lassen den Stress des Tages hinter sich, während Sie in einer freistehenden Badewanne entspannen, umgeben von einem Design, das Ihre Sinne verführt. In einer Welt, in der Badezimmer oft nur funktionale Räume sind, zeigen wir Ihnen, wie eine Badewanne zum Herzstück Ihrer Wellness-Oase wird.
Eine freistehende Badewanne… allein der Gedanke daran lässt die meisten von uns ein bisschen träumen, oder? Sie ist der unbestrittene Star im Badezimmer, eine Art Skulptur, die pure Entspannung und einen Hauch von Luxus verspricht. Ich verstehe diesen Wunsch nur zu gut. Nach unzähligen Badprojekten ist es auch für mich immer noch ein Highlight, wenn am Ende die Wanne perfekt im Raum steht und alles passt.
Inhaltsverzeichnis
- Das Fundament Ihres Traums: Die unsichtbare Last der Wanne
- Wieviel Platz braucht die Königin des Bades?
- Die Qual der Wahl: Welches Material passt zu Ihnen?
- Die Installation: Wo Wasser und Abfluss zusammenfinden
- Ein oft vergessener Punkt: Der Schallschutz
- Klartext: Was kostet der Traum denn nun wirklich?
- Die häufigsten Fehler – und wie Sie sie vermeiden
- Mein letztes Wort an Sie
- Bildergalerie zur Inspiration
Aber, und das ist ein großes Aber: In den Hochglanzmagazinen wird ein entscheidender Teil der Geschichte oft weggelassen. Die Realität auf der Baustelle hat weniger mit Wellness und mehr mit Physik, Millimeterarbeit und handfesten Problemen zu tun. Eine freistehende Wanne ist eben kein Möbelstück, das man mal eben so hinstellt. Damit Ihr Traum nicht zum Albtraum wird, packen wir heute mal die wirklich wichtigen Themen an – von der Deckenlast bis zur letzten Dichtung.
Das Fundament Ihres Traums: Die unsichtbare Last der Wanne
Bevor wir über schicke Designs reden, müssen wir über den Boden unter Ihren Füßen sprechen. Das ist ehrlich gesagt der Punkt, der am häufigsten unterschätzt wird. Eine freistehende Wanne, besonders aus massiven Materialien, bringt ein enormes Gewicht auf den Boden, das sich oft nur auf vier winzige Füße verteilt. Das nennt man eine Punktlast – und die kann für eine Decke zur echten Zerreißprobe werden.

Lassen Sie uns das mal kurz durchrechnen, damit es greifbarer wird. Eine durchschnittliche Wanne fasst gut 200 Liter Wasser, das sind schon mal 200 kg. Dazu kommt das Eigengewicht der Wanne selbst, sagen wir mal, Sie entscheiden sich für einen schweren Mineralguss mit 180 kg. Wenn Sie dann mit 80 kg drin liegen, sind wir bei satten 460 kg. Fast eine halbe Tonne! Und diese Last drückt auf eine Fläche, die kaum größer ist als vier Bierdeckel. Eine typische Wohndecke in älteren Gebäuden ist aber oft nur für eine Flächenlast von etwa 200 kg pro Quadratmeter ausgelegt. Merken Sie was? Hier lauert eine echte Gefahr.
Besonders kritisch wird es in Altbauten mit ihren charmanten, aber oft auch launischen Holzbalkendecken. Diese Decken sind flexibel und wurden nie für solche konzentrierten Lasten gebaut. Hier ist die Prüfung durch einen Statiker keine Empfehlung, sondern absolute Pflicht. Der schaut sich den Zustand und Abstand der Balken an. Manchmal ist die Lösung ganz einfach: eine sogenannte lastverteilende Platte. Stellen Sie sich das wie ein stabiles Brett aus Holz oder Metall vor, das unter die Wannenfüße kommt und das Gewicht auf eine viel größere Fläche verteilt. Das kann den entscheidenden Unterschied machen. Die Kosten für einen Statiker liegen meist zwischen 500 € und 1.000 €, aber das ist gut investiertes Geld im Vergleich zu einem Deckenschaden.

Im Neubau mit Betondecke sind Sie meist auf der sicheren Seite, aber auch nicht völlig sorgenfrei. Das Stichwort hier lautet: Fußbodenheizung. Wenn Sie für die Wanne oder eine Standarmatur bohren müssen, müssen Sie den Verlauf der Heizschlangen exakt kennen. Sonst wird aus dem Badtraum schnell ein teurer Wasserschaden. Ein Blick in die Baupläne oder der Einsatz einer Thermografie-Kamera sind hier Gold wert.
Wieviel Platz braucht die Königin des Bades?
Okay, nehmen wir an, der Boden hält. Die nächste Frage ist: Haben Sie genug Platz? Eine freistehende Wanne braucht Luft zum Atmen, um ihre Wirkung zu entfalten. Quetscht man sie in eine Ecke, sieht es schnell gewollt und nicht gekonnt aus.
Als Faustregel hat sich bewährt: Planen Sie mindestens 40-50 cm Abstand zu allen Wänden und anderen Sanitärobjekten ein. Warum? Erstens sieht es einfach besser aus und unterstreicht den „freistehenden“ Charakter. Zweitens, und das ist der praktische Grund: Sie müssen dahinter und daneben noch putzen können! Nichts ist ärgerlicher als Staubflusen, an die man nie wieder herankommt.

Die Qual der Wahl: Welches Material passt zu Ihnen?
Das Material entscheidet über Gewicht, Gefühl, Pflegeaufwand und natürlich auch den Preis. Hier gibt es keine pauschal beste Lösung, nur die, die am besten zu Ihnen und Ihrem Alltag passt.
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Sanitäracryl: Der flexible Alleskönner
Der Bestseller unter den Wannen. Acryl ist leicht, fühlt sich angenehm warm an und ist in unzähligen Formen erhältlich. Preislich starten gute Modelle bei ca. 500 bis 1.500 €. Vorteil: Das geringe Gewicht (ca. 40-60 kg) macht den Einbau einfacher. Kleine Kratzer lassen sich oft einfach wegpolieren. Nachteil: Günstiges, dünnes Acryl kann sich unter Belastung biegen und knarzen. Achten Sie auf eine Wandstärke von mindestens 5 mm. Ein kleiner Test im Laden: Drücken Sie mal fest gegen die Wannenwand. Gibt sie stark nach, lieber Finger weg! -
Stahl-Email: Der unverwüstliche Klassiker
Ein Stahlkern, mit einer glasartigen Emaille-Schicht verschmolzen. Das Ergebnis ist eine extrem harte, kratzfeste und hygienische Oberfläche. Führende Hersteller geben oft jahrzehntelange Garantien, was viel über die Qualität aussagt. Preislich liegen Sie hier meist zwischen 1.500 € und 3.000 €. Vorteil: Extrem langlebig und pflegeleicht. Nachteil: Fühlt sich anfangs kalt an (leitet die Körperwärme ab) und ist mit 80-120 kg deutlich schwerer als Acryl. Kleiner Trick: Erst kurz heißes Wasser einlaufen lassen, um die Wanne vorzuwärmen. -
Mineralguss: Der samtweiche Trendsetter
Ein Verbundwerkstoff aus Mineralien und Harz, der sich samtig-matt und warm anfühlt – fast wie ein glatter Stein. Er speichert die Wärme hervorragend und ermöglicht wunderschöne, fugenlose Designs. Vorteil: Tolle Haptik, exzellente Wärmespeicherung. Nachteil: Sehr schwer (oft 150-200 kg), preislich im oberen Segment (ab ca. 2.500 € aufwärts) und etwas empfindlicher gegenüber aggressiven Chemikalien oder Haarfärbemitteln. Hier lohnt es sich wirklich, in Markenqualität zu investieren. -
Gusseisen: Die Wanne für die Ewigkeit
Die traditionellste und massivste Variante. Gusseisen ist in Sachen Wärmespeicherung und Stabilität unübertroffen. Ein Bad darin fühlt sich einfach unglaublich solide an. Vorteil: Beste Wärmespeicherung, absolute Stabilität. Nachteil: Extrem hohes Gewicht (bis zu 250 kg), sehr teuer und der Transport in obere Stockwerke ist ein riesiger Aufwand, der extra kostet.

Die Installation: Wo Wasser und Abfluss zusammenfinden
Die schönste Wanne ist nutzlos, wenn die Anschlüsse nicht passen. Und hier liegt die größte Herausforderung: Alles ist sichtbar. Pfuschen ist keine Option.
Im Neubau ist es am einfachsten. Die Wasser- und Abflussrohre werden vor dem Estrich genau dort platziert, wo sie später gebraucht werden. Bei einer Sanierung im Altbau bedeutet das oft: Estrich aufstemmen. Das ist eine staubige, laute und teure Angelegenheit. Eine clevere Alternative ist oft ein kleines Podest, auf dem die Wanne thront. In diesem Hohlraum lassen sich die Leitungen elegant und ohne Stemmarbeiten verlegen.
Beim Abfluss ist das Gefälle entscheidend. Es muss konstant bei etwa 1-2 % liegen, damit das Wasser sauber abläuft und keine Reste im Rohr bleiben, die später für Gerüche oder Verstopfungen sorgen. Und ganz wichtig: Nach dem Anschluss MUSS eine Dichtigkeitsprüfung gemacht werden. Ich fülle die Wanne immer randvoll und lasse sie eine Stunde stehen. Jede einzelne Verbindung wird mit einer Taschenlampe und trockenem Küchenpapier geprüft. Ein winziges, unbemerktes Leck kann über Monate einen riesigen Schimmelschaden verursachen.

Und woher kommt das Wasser? Die eleganteste Lösung ist eine Standarmatur, die direkt aus dem Boden kommt. Sie muss aber bombenfest verankert sein. Eine wackelnde Armatur ist ein absolutes No-Go. Einfacher und günstiger ist eine Wandarmatur. Hier müssen Sie aber auf die Länge des Auslaufs achten, damit das Wasser schön in die Wanne plätschert. Kleiner Profi-Tipp: Der Wasserstrahl sollte idealerweise nicht direkt auf den Abfluss zielen, das kann zu lauten Gluckergeräuschen führen.
Ein oft vergessener Punkt: Der Schallschutz
Wussten Sie, wie laut eine volle Badewanne sein kann? Das Plätschern, das Ablaufen des Wassers – all das überträgt sich als Körperschall auf den Boden und die Bausubstanz. In einem Einfamilienhaus vielleicht kein Drama, aber in einer Etagenwohnung? Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken, wenn Sie eine spezielle Schallschutzmatte unter die Wannenfüße legen. Diese kleinen Matten, oft im Set mit einem Wannenanker erhältlich, entkoppeln die Wanne vom Boden und sorgen für Ruhe im Haus. Eine kleine Investition von vielleicht 30-50 €, die sich absolut lohnt.

Klartext: Was kostet der Traum denn nun wirklich?
Die Wanne für 400 € aus dem Prospekt ist nur die Spitze des Eisbergs. Eine ehrliche Kalkulation sieht anders aus. Lassen Sie uns mal zwei Szenarien durchspielen:
Beispiel 1: Die smarte Lösung im Neubau.
Sie wählen eine gute Acrylwanne (ca. 1.200 €), eine schicke Wandarmatur (ca. 500 €) und die passenden Anschlüsse (ca. 200 €). Da die Leitungen schon perfekt liegen, braucht der Installateur etwa einen halben Tag für den Einbau (ca. 400-600 €). Gesamtkosten: ca. 2.300 – 2.500 €.
Beispiel 2: Die Luxus-Variante im Altbau.
Sie verlieben sich in eine Mineralgusswanne (ca. 3.500 €) mit einer edlen Standarmatur (ca. 1.200 €). Der Statiker gibt grünes Licht (ca. 700 €). Der Boden muss geöffnet, Leitungen verlegt und ein Podest gebaut werden. Hier sind schnell mal 2-3 Manntage für den Installateur fällig (ca. 2.000 €). Gesamtkosten: nicht selten 7.000 – 8.000 €.
Sie sehen, die Spanne ist riesig. Sparen können Sie am ehesten, indem Sie nach Ausstellungsstücken oder B-Ware mit winzigen Schönheitsfehlern fragen. Die größte Ersparnis liegt aber in der smarten Planung.

Die häufigsten Fehler – und wie Sie sie vermeiden
Zum Schluss noch eine schnelle Zusammenfassung der größten Pannen, die ich immer wieder sehe:
- Statik ignorieren: Der gefährlichste Fehler. Immer prüfen, besonders im Altbau!
- Am falschen Ende sparen: Eine Billig-Armatur für 150 € oder ein No-Name-Siphon rächen sich fast immer mit Undichtigkeiten.
- Falsche Pflege: Scheuermilch auf Acryl oder Kalkreiniger auf Mineralguss zerstören die Oberfläche. Immer die Herstellerhinweise beachten!
- Dichtigkeitstest auslassen: Aus Bequemlichkeit darauf zu verzichten, kann zu den teuersten Schäden überhaupt führen.
Mein letztes Wort an Sie
Ein Badezimmer ist ein sensibler Bereich, in dem Wasser und Strom aufeinandertreffen. Arbeiten an der Elektrik gehören ausnahmslos in die Hände eines Elektrikers. Und die Installation einer Wanne mit all ihren Anschlüssen und Abdichtungen ist ein Job für einen ausgebildeten Sanitär-Profi. Einen guten Handwerker finden Sie oft über Empfehlungen oder eine Anfrage bei der regionalen Handwerkskammer.
Eine freistehende Badewanne ist ein fantastisches Projekt, das Ihr Zuhause unglaublich aufwerten kann. Aber sie verzeiht keine Nachlässigkeit. Nehmen Sie sich Zeit für die Planung, investieren Sie in Qualität und vor allem in fähige Handwerker. Dann können Sie sich zurücklehnen, das Wasser einlassen und sicher sein: Jeder Cent und jede Minute Planung haben sich gelohnt.

Bildergalerie zur Inspiration

Wohin nur mit Shampoo, Schwamm und dem Glas Wein?
Das ist die Gretchenfrage bei freistehenden Wannen. Die Lösung liegt in stilvollen Begleitern. Ein kleiner Hocker aus massivem Teakholz, ein Beistelltisch aus Marmor oder ein minimalistisches Metallregal werden zu praktischen und zugleich dekorativen Gehilfen. Eine breite Badewannenablage, wie die von ‚Loft‘ by ‚Relaxdays‘, bietet Platz für alles Nötige und verwandelt das Bad in eine persönliche Wellness-Oase.

„Die wahre Schönheit eines Materials liegt nicht nur in seiner Optik, sondern auch darin, wie es sich anfühlt und Wärme speichert.“
Acryl ist leicht und fühlt sich von Natur aus warm an. Mineralguss hingegen, ein Verbund aus Mineralien und Kunstharz, speichert die Wassertemperatur viel länger und ermöglicht aussergewöhnlich präzise, fast skulpturale Formen. Ein Bad in einer Wanne aus Mineralguss von Herstellern wie Villeroy & Boch oder Duravit ist ein haptisches Erlebnis.

- Verleiht dem Raum eine Spa-Atmosphäre.
- Wird zum unumstrittenen Blickfang.
- Schafft ein Gefühl von Großzügigkeit und Luxus.
Das Geheimnis? Die richtige Beleuchtung. Eine einzelne Pendelleuchte, die tief über einem Ende der Wanne hängt, oder dimmbare Bodenspots, die die Silhouette der Wanne nachzeichnen, schaffen eine intime und dramatische Stimmung, die ein einfaches Deckenlicht niemals erreichen könnte.

Die Wahl der Armatur: Eine freistehende Wanne verlangt nach einer ebenso präsenten Armatur. Bodenstehende Modelle wie die ‚AXOR Starck V‘ sind eine elegante, skulpturale Wahl, erfordern aber eine präzise Planung der Wasseranschlüsse im Boden. Eine Alternative ist die Wandarmatur mit einem langen Auslauf, die jedoch eine wandnahe Positionierung der Wanne voraussetzt. Wägen Sie ab, welcher Look und welcher Installationsaufwand zu Ihrem Projekt passt.

Der Raum um die Wanne ist genauso wichtig wie die Wanne selbst. Planen Sie mindestens 50 cm, idealerweise 60 cm, an allen zugänglichen Seiten ein. Das ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – für eine bequeme Reinigung, einen sicheren Ein- und Ausstieg und um die optische Wirkung der Wanne nicht zu erdrücken. In kleineren Bädern kann das bedeuten, dass ein wandbündiges Modell die klügere Wahl ist.

Mineralguss: Schwer, massiv und wertig. Hält die Wärme hervorragend und ermöglicht samtig-matte Oberflächen, die sehr im Trend liegen. Kleine Kratzer lassen sich oft einfach auspolieren.
Sanitäracryl: Deutlich leichter und oft preisgünstiger. Die Oberfläche ist porenfrei, pflegeleicht und fühlt sich angenehm warm an. Ideal für obere Stockwerke mit unklarer Statik.
Die Wahl ist eine Frage des Budgets, des gewünschten Gefühls und der baulichen Gegebenheiten.

Kann man in einer freistehenden Wanne duschen? Technisch ja, praktisch ist es oft ein Kompromiss. Eine Rundum-Duschstange mit Vorhang kann den Charme der Wanne stören. Spezielle Glas-Spritzschutzelemente sind eine dezentere Lösung. Am besten funktioniert es, wenn die Wanne mit einer Seite an der Wand steht und eine Handbrause griffbereit ist. Für die tägliche, schnelle Dusche ist eine separate Duschkabine jedoch meist die komfortablere Lösung.

Laut einer Studie des ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima) steigt die Nachfrage nach farbigen Sanitärobjekten stetig an. Weiß ist nicht mehr die einzige Option.
Eine schwarze Badewanne wirkt dramatisch und edel, besonders in Kombination mit Messing-Armaturen. Modelle in matten Grau- oder Sandtönen schaffen eine ruhige, erdige Atmosphäre. Hersteller wie Bette oder Kaldewei bieten ihre Wannen mittlerweile in einer breiten Palette von Farben an, was völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.

Die japanische Badekultur zelebriert das Eintauchen in tiefes, heißes Wasser. Moderne Interpretationen dieses ‚Ofuro‘-Prinzips finden sich in besonders tiefen und oft kürzeren Wannenmodellen. Sie bieten ein völlig anderes Badeerlebnis: Man sitzt aufrechter und ist bis zu den Schultern von Wasser umgeben – perfekt für tiefste Entspannung auf kleinerem Raum.

- Für Puristen: Ovale, nahtlose Wannen aus Mineralguss (z.B. Modell ‚Luv‘ von Duravit) in einem minimalistischen Bad mit Betonoptik.
- Für Romantiker: Eine klassische Wanne mit Löwenfüßen, kombiniert mit nostalgischen Kreuzgriff-Armaturen und Metro-Fliesen.
- Für Mutige: Eine asymmetrische oder farbige Wanne als Solitär in einem ansonsten schlicht gehaltenen Raum.
- Für Puristen: Ovale, nahtlose Wannen aus Mineralguss (z.B. das Modell ‚Luv‘ von Duravit) in einem minimalistischen Bad mit Betonoptik.
- Für Romantiker: Eine klassische Wanne mit Löwenfüßen, kombiniert mit nostalgischen Kreuzgriff-Armaturen und Metro-Fliesen.
- Für Mutige: Eine asymmetrische oder farbige Wanne als Solitär in einem ansonsten schlicht gehaltenen Raum.

Der verdeckte Siphon: Bei vielen modernen Wannen ist die Ab- und Überlaufgarnitur elegant integriert und der Siphon unter der Wanne verborgen. Das sieht fantastisch aus, bedeutet aber, dass der Bodenablauf exakt an der richtigen Stelle aus dem Estrich kommen muss. Eine nachträgliche Korrektur ist oft nur mit grossem Aufwand möglich. Präzise Planung nach technischem Datenblatt ist hier der Schlüssel.

Auch wenn die Wanne frei steht, muss sie nicht zwingend mitten im Raum platziert werden. Eine Positionierung vor einem großen Fenster maximiert das Gefühl von Freiheit und verbindet das Badeerlebnis mit der Außenwelt. Eine andere starke Option ist die Nutzung der Wanne als subtiler Raumteiler, der den Schlafbereich vom Ankleidebereich trennt – eine luxuriöse Lösung für offene Wohnkonzepte.

- Lange Haltbarkeit ohne Vergilben
- Hohe Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und Stöße
- Garantiezeiten von bis zu 30 Jahren
Das Geheimnis? Stahlemail. Marken wie Kaldewei oder Bette sind Pioniere dieses Materials, bei dem Stahl und Glas bei über 800°C zu einer unzertrennlichen Einheit verschmelzen. Es ist die robusteste Option für alle, die eine Wanne für die Ewigkeit suchen.

- Lange Haltbarkeit ohne Vergilben
- Hohe Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und Stöße
- Garantiezeiten von bis zu 30 Jahren
Das Geheimnis? Stahlemail. Marken wie Kaldewei oder Bette sind Pioniere dieses Materials, bei dem Stahl und Glas bei über 800°C zu einer unzertrennlichen Einheit verschmelzen. Es ist die robusteste Option für alle, die eine Wanne für die Ewigkeit suchen.

„Nichts ist enttäuschender als eine wunderschöne Wanne, in der man unbequem liegt. Ich rate meinen Kunden immer, wenn möglich, im Showroom ‚probezuliegen‘.“ – Zitat einer erfahrenen Badplanerin.

Hilfe, meine neue Wanne fühlt sich immer eiskalt an!
Das liegt sehr wahrscheinlich am Material. Stahlemail ist ein exzellenter Wärmeleiter, was bedeutet, dass er die Wärme des Wassers schnell aufnimmt, sich aber ohne heißes Wasser zunächst sehr kalt anfühlt. Acryl hingegen hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit und fühlt sich bei Raumtemperatur neutraler an. Mineralguss liegt dazwischen, speichert die Wärme aber am längsten, sobald er aufgewärmt ist.

Back-to-Wall-Wanne: Sie bietet die Optik einer freistehenden Wanne, wird aber mit einer Seite direkt an der Wand montiert. Das spart wertvollen Platz, vereinfacht die Installation von Wandarmaturen und löst das Reinigungsproblem hinter der Wanne.
Eck-Wanne: Moderne Eckwannen haben nichts mehr mit den wuchtigen Modellen der 90er zu tun. Sie nutzen den Raum effizient und können dennoch ein Gefühl von Luxus vermitteln.

Die Form des Wannenrandes ist entscheidend für Komfort und Funktionalität. Ein sehr breiter Rand bietet eine praktische Ablagefläche, kann aber den Einstieg erschweren. Ein schmaler, filigraner Rand wirkt elegant und modern, lässt aber kaum Platz für Seife oder Shampoo. Achten Sie auch auf die Neigung der Rückenlehne – ist sie steil für eine aufrechte Sitzposition oder sanft abfallend für entspanntes Liegen?

Back-to-Wall-Wanne: Sie bietet die Optik einer freistehenden Wanne, wird aber mit einer Seite direkt an der Wand montiert. Das spart wertvollen Platz, vereinfacht die Installation von Wandarmaturen und löst das Reinigungsproblem hinter der Wanne.
Eck-Wanne: Moderne Eckwannen haben nichts mehr mit den wuchtigen Modellen der 90er zu tun. Sie nutzen den Raum effizient und können dennoch ein Gefühl von Luxus vermitteln.

Die Form des Wannenrandes ist entscheidend für Komfort und Funktionalität. Ein sehr breiter Rand bietet eine praktische Ablagefläche, kann aber den Einstieg erschweren. Ein schmaler, filigraner Rand wirkt elegant und modern, lässt aber kaum Platz für Seife oder Shampoo. Achten Sie auch auf die Neigung der Rückenlehne – ist sie steil für eine aufrechte Sitzposition oder sanft abfallend für entspanntes Liegen?
Löwenfüße: Der Inbegriff des viktorianischen Bades. Sie verleihen der Wanne einen nostalgischen, fast möbelartigen Charakter und lassen den Boden darunter sichtbar, was den Raum größer wirken lässt.
Fester Sockel: Moderne Wannen stehen oft auf einem integrierten, geschlossenen Sockel. Dies erzeugt einen monolithischen, skulpturalen Look, der Ruhe und Stabilität ausstrahlt.
Die Wahl des Fußes definiert den gesamten Stil der Wanne und sollte zum Rest des Badezimmers passen.

Eine große, freistehende Wanne verbraucht deutlich mehr Wasser als eine Standardwanne. Ein Vollbad kann bis zu 250 Liter oder mehr benötigen. Wer nachhaltig genießen möchte, sollte auf Modelle mit geringerem Fassungsvermögen achten oder sich für eine Wanne mit zwei unterschiedlich geneigten Rückseiten entscheiden – so kann man auch mit weniger Wasser bequem liegen. Wassersparende Armaturen, z.B. von Hansgrohe mit ‚EcoSmart‘-Technologie, helfen ebenfalls beim Sparen.

Vergessen Sie nicht den Bodenbelag! Der Boden um eine freistehende Wanne herum wird unweigerlich nass. Feinsteinzeug in Holz- oder Betonoptik, rutschhemmend ausgerüstet (Klasse R10 oder höher), ist eine sichere und stilvolle Wahl. Ein hochwertiger Vinylboden ist ebenfalls eine Option. Echtholzparkett ist zwar wunderschön, erfordert aber eine perfekte Versiegelung und sofortiges Trockenwischen, um Schäden zu vermeiden.

- Ein Badteppich mit hohem Flor für warme Füße.
- Eine Leiter aus Bambus als Handtuchhalter.
- Ein dimmbarer Schalter für die Hauptbeleuchtung.
- Einige wenige, aber große Grünpflanzen wie eine Monstera oder eine Kentia-Palme.
- Hochwertige, duftende Badesalze und Öle.

Wichtiger Punkt: Die Reinigung hinter und unter der Wanne ist mühsam. Ein schmaler Spalt zur Wand wird schnell zur Staubfalle. Achten Sie auf einen Abstand von mindestens 15-20 cm, um mit einem Wischmopp oder Staubsaugerrohr bequem hantieren zu können. Alternativ wählen Sie eine ‚Back-to-Wall‘-Variante, die dieses Problem von vornherein umgeht.

Der globale Markt für freistehende Badewannen wächst jährlich um über 5 %, angetrieben durch den Wunsch nach luxuriösen, Spa-ähnlichen Badezimmern zu Hause.
Dieser Trend zeigt, dass die Badewanne nicht mehr nur ein funktionales Objekt ist, sondern ein Statement-Möbelstück, das Wohlbefinden und Designanspruch verkörpert. Die Investition in ein hochwertiges Modell von Marken wie Laufen oder antoniolupi wird als langfristiger Beitrag zur Lebensqualität gesehen.

Vergessen Sie nicht den Bodenbelag! Der Boden um eine freistehende Wanne herum wird unweigerlich nass. Feinsteinzeug in Holz- oder Betonoptik, rutschhemmend ausgerüstet (Klasse R10 oder höher), ist eine sichere und stilvolle Wahl. Ein hochwertiger Vinylboden ist ebenfalls eine Option. Echtholzparkett ist zwar wunderschön, erfordert aber eine perfekte Versiegelung und sofortiges Trockenwischen, um Schäden zu vermeiden.

- Ein Badteppich mit hohem Flor für warme Füße.
- Eine Leiter aus Bambus als Handtuchhalter.
- Ein dimmbarer Schalter für die Hauptbeleuchtung.
- Einige wenige, aber große Grünpflanzen wie eine Monstera oder eine Kentia-Palme.
- Hochwertige, duftende Badesalze und Öle.

Wichtiger Punkt: Die Reinigung hinter und unter der Wanne ist mühsam. Ein schmaler Spalt zur Wand wird schnell zur Staubfalle. Achten Sie auf einen Abstand von mindestens 15-20 cm, um mit einem Wischmopp oder Staubsaugerrohr bequem hantieren zu können. Alternativ wählen Sie eine ‚Back-to-Wall‘-Variante, die dieses Problem von vornherein umgeht.
Der globale Markt für freistehende Badewannen wächst jährlich um über 5 %, angetrieben durch den Wunsch nach luxuriösen, Spa-ähnlichen Badezimmern zu Hause.
Dieser Trend zeigt, dass die Badewanne nicht mehr nur ein funktionales Objekt ist, sondern ein Statement-Möbelstück, das Wohlbefinden und Designanspruch verkörpert. Die Investition in ein hochwertiges Modell von Marken wie Laufen oder antoniolupi wird als langfristiger Beitrag zur Lebensqualität gesehen.
Die Akustik in einem gefliesten Bad kann hart sein. Das Geräusch des einlaufenden Wassers kann zu einem lauten Plätschern werden. Ein Trick: Positionieren Sie den Wassereinlauf so, dass der Strahl an der schrägen Innenwand der Wanne entlangläuft statt direkt auf den Wannenboden zu fallen. Textilien wie ein dicker Teppich, Handtücher und sogar ein gepolsterter Hocker helfen zusätzlich, den Schall zu dämpfen und eine ruhigere Atmosphäre zu schaffen.




