Einfacher Modell- und Preisvergleich von Kinderzimmereinrichtungen: Babybetten, Babymatratzen und Kinderschreibtische

von Elisa Meyer

Hat das Baby es bequem, fühlt es sich in seinem Zimmer wohl, dann sind auch die Eltern glücklich und dürfen auch mal den Abend entspannt genießen. Ein gemütliches Kinderzimmer Flair sorgt für noch mehr Spaß zu Hause haben und trägt zu einer schöneren Kindheit bei. Deshalb brauchen Sie eine Möblierung, die eine angenehme Atmosphäre schafft: bunte Farben, viele Spielzeuge, gemütliche Lernecken und für den gesunden Schlaf – ein bequemes Kinderbett.

Bunte Kinderzimmereinrichtungen zaubern immer ein Lächeln

bunter teppich schönes design bett unter dem schreibtisch kreatives design

Wenn es um Betten und Matratzen geht, gibt es einige Einzelheiten, die sich als besonders wichtig erweisen. Sie können nicht unbemerkt bleiben, denn das Babybett und die Babymatratze werden jede Nacht von Ihren Kids aufs Neue getestet. Wenn da etwas nicht gut passt, leidet oft die ganze Familie unter Schlafmangel.

Das sollten Sie beim Kauf von Kinderschlafeinrichtungen berücksichtigen

  • die Größe des Kinderbettes
  • Modell der Matratze
  • Haltbarkeit von Bett und Matratze
  • und nicht zuletzt der Preis

Um unsere lieben Leser die Qual der Wahl zu erleichtern, haben wir hier einen knappen aber zweckmäßigen Vergleich dargestellt. Es ist überraschend, wie viele Aspekte beim Kauf von Kinderbetten und Matratzen einfließen.

Deshalb raten wir Ihnen: investieren Sie lieber ein paar Euro mehr für den Schlaf Ihrer Sprösslinge – das Geld ist hier sehr gut angelegt. Der Preis sollte deshalb nicht ein entscheidender Faktor sein, weil der erholsame Schlaf ein wesentlicher Teil des gesunden Wachstums ist. Die Preise für eine Matratze mit Standardgrößen (70 x 140cm) variieren normalerweise zwischen 50€ und 200 €, indem sich die höhe preisen oft durch höhere Qualität auszeichnen.

Ein Baby braucht erholsamen Schlaf, um gesund aufzuwachen

foto von einem frohen baby das im babybett baby im bett trittkanten matratze kinderzimmer

Als Luxusprodukte gelten vor allem Latex- und Kokosmatratzen. Sie sichern den Babys und den kleinen Kindern ruhigen Schlaf dank der atmungsaktiven Kanäle. Kokosmatratzen kommen in den letzten Jahren immer öfter zur Anwendung, weil in ihnen die Wärme besonders gut gespeichert wird.

Die Latexvariante ist aufgrund des höchsten Nässeschutz besonders empfehlenswert. Auf dem Markt sind noch beidseitige Matratzen zu finden – zum Beispiel mit einer Oberseite aus Latex und einer Unterseite aus Kokos, was sich mit einer perfekten Härte besonders für kleine Kinder eignet. Auch Federkern- & Schaumkernmatratzen schneiden in vielen Tests oft gut bis sehr gut ab.

Beim Kauf einer neuen Baby- oder Kindermatratze raten wir Ihnen folgendes zu berücksichtigen:

  • Materialien – am besten ist es, wenn sie elastisch und atmungsaktiv sind, was die Liegeeigenschaften verbessert
  • Härte – die Matratze soll dem Kinderrücken eine stabile Lage sichern – zu weiche oder zu harte Betten sind nicht empfehlenswert. Sie sollen sich dem Körpergewicht anpassen, damit das Kind beim Liegen höchsten Komfort hat
  • Hygiene – sie ist von wesentlicher Bedeutung für die Gesundheit der Sprösslinge. Der Bezug der Matratze muss sich natürlich austauschen und waschen lassen

In so einem Kinderzimmer fühlt sich das Baby von Liebe und Reinheit umgeben

Bei der Babybett-Suche, sollen Eltern vor Allem auf eine Sache achten: den Schutz.
Die Trittkanten nehmen hier einen wichtigen Platz ein – sie sollen einen passenden Abstand zwischen einander haben und an der Grenze zwischen diesen und der Matratze darf es keine Risikostellen geben, wo sich das Kind verletzen oder klemmen könnte.

An zweiter Stelle kommt die Langlebigkeit des Bettes. Je größer das Bett, desto mehr Platz hätte das Baby zum Wälzen und Genießen und desto länger kann es in demselben Bett schlafen. Also ein etwas teureres Bett von hoher Qualität, das Sie ein mehrere Jahre nutzen können, lohnt sich in der Regel langfristig besser als 2-3 billigere Betten, die nicht immer den besten Schlaf „garantieren“.

Mit steigendem Alter wird das Kind neben dem Spielraum auch eine Lernecke benötigen, wo es seine Hausaufgaben in gemütlicher Atmosphäre erledigen kann. Das Gemeinsame zwischen dem passenden Bett, der passenden Matratze und dem passenden Kinderschreibtisch ist, dass sie alle, sorgfältig ausgewählt, zu der Gesundheit Ihres Kindes beitragen und vor allem als Prävention von Rückenproblemen dienen können.

Jedes Kind mag die kreativen Ideen

ein junge im kinderzimmer hausaufgaben schreiben teppich bett schreibtisch

Zum Schluss möchte unser Team Ihnen noch ein paar Tipps geben, die allen Eltern nützlich sein können:

  1. Bevor Sie größere Möbelanschaffungen tätigen, wie die Einrichtung des Kinderzimmers, sollten Sie sich vorab gut informieren und vergleichen: was eignet sich am besten für ihr Kind, je nach Alter, Geschlecht, Vorlieben der Kleinen. Sie können auch in Foren Fragen stellen oder sich auf bekannte Vergleichsseiten informieren. Am besten ist es, wenn Sie auch nach schon getesteten Produkten suchen.
  2. Verkaufsseiten in Shops bieten viele Versprechen, wenn es aber an Nachweisen und Rezensionen fehlt, dürfen Sie diesen nicht blind vertrauen.
  3. Flauschige Spielzeuge sollten in der Nacht nicht im Babybett herumliegen, denn diese können gefährlich für das Baby sein.
  4. Halten Sie das Kinderzimmer immer gut belüftet und beleuchtet

Der berühmte Spruch „Mein Haus ist meine Burg“ gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Und was heißt “Heim“ für ein Baby? Dort, wo Mama und Papa sind und zuerst einmal das Babybett, später wird der Raum noch größer und umfasst das ganze Kinderzimmer, wo die Kleinen fantasiereiche Welten erleben. Sie als Eltern sind diejenigen, die diese Welten erschaffen und einrichten und den Kindern zur positive Entwicklung und mehr Spaß verhelfen.

Ein glückliches Baby

 

Elisa Meyer

Elisa Meyer ist eine der Hauptautoren des Archzine Online Magazins und hat über 1000 interessante Artikel verfasst. Ihr akademischer Weg begann in Bremen am Hermann-Böse-Gymnasium und führte sie zum Studium der Journalistik und Kommunikation an der Universität Leipzig.