Der Klee als Hasenfutter verwenden: Das sollen Sie alles zum Thema wissen!
Hasen und Kaninchen sind sympathisch und eignen sich hervorragend als Haustiere, da sie keine besondere Pflege benötigen und fast alles fressen. Sie wissen vielleicht, dass Kaninchen vor allem Heu, Gräser, Salate und frische Lebensmittel wie Karotten, Spinat, Paprika und Sellerie fressen. Ein anderer Leckerbissen für sie ist Klee. Was sollen Sie aber über Klee als Hasenfutter wissen und welche Pflanzenteile darf der Vierbeiner nicht essen? Lesen Sie weiter und erfahren Sie im folgenden Artikel!
Kaninchen haben eine echt lange Speiseliste, einige Pflanzen sind aber nicht zu empfehlen
Ist Klee gut für Hasen?
Kaninchen und Hasen lieben Klee und fressen gern daran. Diese mehrjährige Pflanze ist in der Nähe von Flüssen und Gewässern zu finden. Es ist zulässig, Kaninchen mit kleinen Portionen Klee zu füttern – er hat einen hohen Proteingehalt. Klee ist außerdem reich an Eiweiß, Phosphor, Karotin und Kalzium – Nährstoffe, die besonders wichtig für die Kaninchen und Hasen sind. Manche Experte sagen aber, dass Klee eigentlich schädlich und sogar giftig für Kaninchen und Hasen ist. Das ist aber ein Mythos. Es heißt aber natürlich auch nicht, dass Sie Ihr Tier damit voll stopfen sollen. Sie sollen aber beachten, dass das Verdauungssystem der Hasen bzw. der Kaninchen besonders empfindlich und ein hoher Konsum von Klee zu manchen Verdauungsproblemen führen kann.
Hornklee ist eine der Unkraut-Sorten, die Kaninchen essen dürfen
Wenn Sie nicht ganz sicher sind, wie das Kaninchen den Klee verträgt, füttern Sie ihm zunächst kleine Portionen. Das Tier soll sich lieber langsam daran gewöhnen und das stimmt auch für andere Lebensmittel oder Frischfutter.
#Mit Rotklee Kaninchen füttern
Obwohl der Rotklee ein Unkraut ist, das sich nicht ganz einfach bekämpfen lässt, halten ihn Kaninchen für eine besondere Leckerei. Eigentlich ist Klee auch in der Küche von Nutzen und wird oft von vielen frisch im Salat oder als Brotbelag genossen. Was den Klee als Hasenfutter, ist diese Pflanze reich an mehreren Nährstoffen und Mineralien wie Isoflavone, Cumarine und Chalcone, die eine positive Wirkung auf weiblichen Hormonbeschwerden bei Menschen und Tieren hat. Tierärzte empfehlen, den Klee zu festem Bestandteil der Nahrung Ihres Kaninchens und anderer Haustiere (darunter auch Meerschweinchen, Hamster und Chinchillas) zu machen.
Geben Sie dem Haustier zuerst nur eine kleine Menge von Rotklee, bis es sich daran angewöhnt
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Laut Untersuchungen enthalten die Samen vom Rotklee Fettsäure, die als ausgezeichnete Radikalfänger funktionieren und dafür entzündungshemmend wirkt. Geben Sie deshalb Ihrem Haustier bei Verdauungsproblemen ein Hand voll Samen. Fressbar für Tiere sind ebenfalls sowohl die rosa-roten Blüten als auch die Blätter.
#Weißklee
Weißklee ist ein anderer Unkraut, der von vielen Kaninchen gefressen wird. Die kugeligen Blütenköpfchen und die Blätter eignen sich als nahrhafte Futterpflanze. Er hat eine blutreinigende Wirkung und regt den Appetit an. Wie beim Rotklee sollen Sie Ihrem Haustier nicht vom ersten Mal Weißkleeblätter oder Blüte in größeren Mengen geben. Fangen Sie mit einer geringen Portion und wenn alles in Ordnung ist, können Sie diese vergrößern.
Weißklee ist eine echte Leckerei für die Kaninchen und Hamstern
@pomegranatepancake Just eat the blossoms!🌷#hollandlopbunny #hollandlop #foryou #foryoupage #fyp #bunny #houserabbit #cutebunny #bunnylove #ilovebunnies #pancake #bunnyboy #cutie #freeroambunny #bunnyrabbit #cutebunnies #springbunny #springrabbit #springishere #spring #flowers #redclover ♬ eating the blossoms and leaving the greens – jeremiahsherman70
#Hornklee
Der gemeine Hornklee ist auch ein Unkraut und wächst in unterschiedlichen Erscheinungsformen in West- und Mitteleuropa. Er ist nicht giftig und dafür häufig als eiweißreiche Futterpflanze für Kaninchen und andere Haustiere benutzt. Die Bienen mögen Hornklee ebenfalls. Hornklee ist bedenkenlos und wirkt gut bei einem Wurmbefall bei Kaninchen. Wurmarten wie Rund- und Saugwürmer sind leider gar keine Seltenheit bei den kleinen Haustieren und führen zu Durchfall, Fressunlust, Krämpfe, Atembeschwerden und Juckreiz. Leidet Ihr Vierbeiner an einem Wurmbefall, können Walnussblätter, Hornklee und Lauch natürlich unterstützend und entwurmend wirken.
In der Regel wächst Hornklee auch unter schwierigsten Bedingungen und ist ziemlich pflegeleicht, was ihn weiter zu einem beliebten Kaninchenfutter macht. Für Hamstern und Meerschweinchen ist die Pflanze auch geeignet. Wenn Sie im Garten keinen frei wachsenden Klee haben, können Sie Samen oder getrockneten Unkraut kaufen.
Löwenzahn ist für Kaninchen und Hasen nicht giftig
Kaninchen dürfen auch Fadenklee ohne Problem fressen
Welches Unkraut dürfen Kaninchen nicht fressen?
Es gibt leider auch eine (ganz lange) Reihe von Pflanzen und Unkraut, an denen Kaninchen nicht fressen dürfen. Während manche nur zu Durchfall oder Verstopfung führen, sind alle giftig. Hier sind einige davon:
- Oleander
- Zwiebelpflanzen wie Tulpen, Hyazinthe und Narzissen
- Herbstzeitlose
- Nachtschatten
- Eibe
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Neben den Blumen und Unkräuter gibt es auch einige Gemüse und Früchte, die auf eine oder andere Weise unbedenklich für die Kaninchen sind. Dazu gehören:
- rohe Bohnen
- Radieschen
- exotische Früchte wie Papaya oder Mango
- rohe Kartoffeln
- Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen oder Sojabohnen
- manche Kohlsorten
Rohe Bohnen und Hülsenfrüchte sind für diese Haustiere giftig
Quellen:
