Zecken im Garten vertreiben mit ganz einfachen und zugänglichen Methoden
Schneller als ein Zeckenbiss: Entdecken Sie die besten Tricks, um Ihren Garten zeckenfrei zu halten – ganz ohne Chemie!
Ein geheimnisvoller Garten, in dem die Sonnenstrahlen auf das raschelnde Gras treffen und die Luft von frischen Kräutern durchzogen ist – und doch lauern im Schatten heimliche Eindringlinge. Zecken. Diese kleinen Blutsauger haben ihre eigenen Regeln im Spiel der Natur. Doch mit einigen cleveren Schachzügen können Sie das Blatt wenden und Ihren Garten zurückerobern.
Nach neuesten Angaben gibt es weltweit etwa 54 000 Zeckenarten. Einige leben bevorzugt in Innenräumen, während andere überall überleben können und sich an unterschiedliche Lebensbedingungen anpassen. Die Schildzecken leben zum Beispiel gerne im Gras und greifen den Menschen bei der ersten Gelegenheit an. Wie kann man diese Gelegenheit mit ganz einfachen und zugänglichen Methoden auf ein Minimum reduzieren? In diesem Beitrag verraten wir, wie Sie Zecken im Garten vertreiben, ohne zu chemischen Mitteln zu greifen.
Was tun gegen Zecken im Garten?
Inhaltsverzeichnis
- Zecken im Garten vertreiben mit einfachen Mitteln und ohne Chemie
- Den Boden von Abfällen und abgefallenen Blättern befreien
- Den Rasen regelmäßig mähen
- Gartenwege anlegen
- Reduzierung von feuchten und schattigen Bereichen im Garten
- Schaffen Sie „Grenzen“ zwischen dem Garten und dem Wald
- Halten Sie wilde Tiere fern
- Kleine Nagetiere loswerden
- Pflanzen gegen Zecken anbauen
- Behandeln Sie den Bereich mit Hausmitteln
Zecken im Garten vertreiben mit einfachen Mitteln und ohne Chemie
Den Boden von Abfällen und abgefallenen Blättern befreien
Zecken krabbeln bei Temperaturen von 1 bis 3 °C auf den Boden. In der übrigen Zeit verstecken sie sich am liebsten in den oberen Bodenschichten. Zu anderen Zeiten ziehen sie es vor, sich in den oberen Bodenschichten zu verstecken. Daher ist es wichtig, bei warmem Wetter den Boden von abgefallenen Blättern und anderen Abfällen zu befreien, die vorübergehend Zecken beherbergen könnten.
Den Rasen regelmäßig mähen
Damit werden wieder zwei Aufgaben erledigt: die Rasenpflege und der Entzug des Lebensraums der Zecken, nämlich des hohen Grases. Es ist wichtig, den Rasen nicht nur im Frühjahr, sondern grundsätzlich regelmäßig zu mähen, um das Risiko der Ausbreitung von Zecken und anderen Schadinsekten zu verringern.
Um das Risiko der Ausbreitung von Zecken zu verringern, müssen Sie Ihren Rasen regelmäßig mähen
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Gartenwege anlegen
Während Zecken gerne im Gras leben, haben sie auf Kies oder zwischen Pflastersteinen nichts zu suchen. Es ist daher sinnvoll, mit diesen Materialien Wege im Garten anzulegen.
Es ist sinnvoll, Gartenwege auszulegen
Reduzierung von feuchten und schattigen Bereichen im Garten
Zecken siedeln sich gerne an solchen Stellen an. Sie mögen keine sonnigen Plätze.
Schaffen Sie „Grenzen“ zwischen dem Garten und dem Wald
Wenn Ihr Grundstück in der Nähe eines Waldes liegt, ist dies ein Fest für Zecken. Damit das Rein- und Rauskrabbeln zum Schluss kommt, legen Sie eine breite „Grenze“ aus Schotter, Sägespänen oder Sand zwischen Ihrem Haus und dem Wald an.
Zecken siedeln sich gerne an feuchten und schattigen Stellen an
Halten Sie wilde Tiere fern
Zecken können sich auch auf dem Rücken wilder Tiere fortbewegen, die manchmal an Ihrem Haus vorbeispazieren und sogar zu Gast kommen, um Ihre Karotten oder Ihren Kohl zu fressen. Schützen Sie sich und Ihre Lieben vor all diesen Problemen, indem Sie einen neuen hohen Zaun errichten oder, als letzten Ausweg, den alten Zaun reparieren.
Zecken können sich auch auf dem Rücken wilder Tiere fortbewegen
Kleine Nagetiere loswerden
Während es einfach ist, relativ große Wildtiere loszuwerden, ist es wesentlich schwieriger, kleinere Nagetiere wie Mäuse und Ratten zu vertreiben. Die kleinen Nagetiere können durch schmalsten Ritzen ins Haus gelangen und nicht nur gefährliche Krankheiten, sondern auch Zecken übertragen. Deshalb ist es wichtig, die Quelle ihrer Verbreitung zu beseitigen.
Kleine Nageltiere können außen Krankheiten auch Zecken übertragen
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Pflanzen gegen Zecken anbauen
Zecken mögen nicht alle Pflanzen. Der Geruch von Rainfarn, Wermut, Lavendel, Basilikum, Rosmarin und Minze ist besonders unangenehm für sie. Mäuse mögen sie übrigens auch nicht besonders – man muss sich also nicht zwischen zwei Übeln entscheiden, sondern beide auf einmal loswerden.
Der Geruch von Rosmarin ist besonders unangenehm für Zecken
Behandeln Sie den Bereich mit Hausmitteln
Einige Lösungen schrecken Zecken ab. Die effektivsten davon enthalten Knoblauch. Hier ist ein Rezept für eines von ihnen. Zerdrücken Sie 4 Knoblauchzehen, mischen Sie sie mit 1 EL ätherischem Lavendelöl oder einem anderen Öl und lassen Sie die Mischung 24 Stunden lang stehen. Die Mischung abseihen, 1 Teelöffel Flüssigseife und 2 Gläser Wasser hinzufügen. Gut umrühren. Besprühen Sie den Rasen mit dieser Lösung. Überprüfen Sie nach 1-2 Wochen das Vorhandensein von Zecken auf dem Rasen. Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf.
Die effektivsten Lösungen gegen Zecken enthalten Knoblauch