„Ich habe das Wasser gewechselt, aber der Schmutz blieb.“ Ein Zitat von einem gefrusteten Bodenwischer? Vielleicht. Doch es bringt die Frage auf den Punkt: Warm oder kalt? Ein Wassertropfen, der zwischen den Welten schwebt, könnte die Lösung sein. Lass uns gemeinsam herausfinden, welches Wasser die wahre Reinigungskraft entfaltet!
Das Wischen von Böden ist eine alltägliche Aufgabe, die in fast jedem Haushalt anfällt. Doch welches Wasser eignet sich am besten – warmes oder kaltes? Diese Frage scheint einfach zu sein. Die Antwort hängt jedoch oft von der Situation und dem zu reinigenden Material ab. Dieser Artikel diskutiert die Vor- und Nachteile beider Methoden und gibt Expertenratschläge, die bei der Entscheidung helfen können. Mit warmem oder kaltem Wasser wischen – das sagen wir hier!
Warum in vielen Fällen das warme Wasser bevorzugt wird?
Effektive Fleckenentfernung: Warmes Wasser hat die Fähigkeit, hartnäckige Flecken und Rückstände effektiver zu lösen. Laut einer Studie des Instituts für Reinigungstechnologie kann warmes Wasser insbesondere fett- und ölhaltige Flecken besser entfernen als kaltes Wasser.
Kürzere Trocknungszeit: Ein weiterer Vorteil von warmem Wasser ist, dass es schneller verdunstet, wodurch der Boden schneller trocknet und die Rutschgefahr minimiert wird.
Optimaler Einsatz von Reinigungsmitteln: Viele Reinigungsmittel sind so formuliert, dass sie in warmem Wasser besser wirken. Die Wärme ermöglicht eine bessere Verteilung und Penetration des Reinigungsmittels.
Kaltes Wasser schont empfindliche Oberflächen und spart Energie?
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Die Vorteile des kalten Wassers
Schutz empfindlicher Oberflächen: Für empfindliche Oberflächen wie Holz oder Marmor ist kaltes Wasser oft die sicherere Wahl. Es minimiert das Risiko von Wasserschäden oder Verfärbungen.
Ökologischer Ansatz: Die Verwendung von kaltem Wasser spart Energie, da das Wasser nicht erhitzt werden muss. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.
Zur täglichen Reinigung: Wenn nur die Entfernung von normalem Schmutz und nicht von besonders hartnäckigen Flecken das Ziel ist, ist kaltes Wasser völlig ausreichend.
Die richtige Wassertemperatur kann die Reinigungswirkung beeinflussen
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Expertenmeinung
Je nach Art des Schmutzes und der zu reinigenden Oberfläche empfiehlt die renommierte Haushaltsreinigungsexpertin Dr. Martina Schuster die Verwendung von warmem oder kaltem Wasser. In vielen Fällen ist warmes Wasser überlegen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen kaltes Wasser die bessere und sicherere Wahl ist.
Experten empfehlen, die Art der Verschmutzung und der Oberfläche zu berücksichtigen
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Fazit
Sowohl warmes als auch kaltes Wasser kann je nach Art der Verschmutzung und der zu reinigenden Oberfläche geeignet sein. Neben den rein wissenschaftlichen Aspekten sind auch praktische Erfahrungen wichtig, um die beste Reinigungsentscheidung zu treffen.
Die Wahl zwischen warmem und kaltem Wasser hängt von Ihren spezifischen Reinigungsanforderungen ab
Und noch ein kleiner Tipp: Neue Reinigungsmethoden oder Produkte immer zuerst an einer unauffälligen Stelle testen.
Carra Hilde ist eine der jungen Autorinnen in unserem Online-Magazin. Aber dafür eine der produktivsten, vor allem bei ihren Lieblingsthemen: Sport, Ernährung und gesundes Leben. Carras Karriere begann als Redaktionsassistentin und Übersetzerin, über eine Tätigkeit als freie Journalistin bei der Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 2015 bis hin zur Redakteurin beim Handelsblatt, einer führenden Wirtschafts- und Finanzzeitung.