Root Beer: Ist im amerikanischen Trendgetränk auch wirklich Bier drin?
Root Beer – das Getränk, das kein Bier ist! Entdecken Sie die faszinierende Welt dieses amerikanischen Klassikers und lassen Sie sich überraschen.
„Ich hätte nie gedacht, dass ein Getränk, das nach Abenteuer schmeckt, in einer Dose steckt!“ murmelt ein nostalgischer Cowboy, während er seine Wurzelbier-Flasche öffnet. Was steckt hinter diesem schaumigen Geheimnis? Ein süßes Erbe voller Geschichte und Geschmack, das die Sinne auf eine unerwartete Reise schickt, wartet darauf, entdeckt zu werden.
Um schon am Anfang jede Verwechslungsgefahr auszuschließen, sollte man eines klar sagen: Im Root Beer ist kein Bier drin! Das beliebte Softdrink aus den USA enthält damit auch gar keinen Alkohol. Es kann selbst von Kindern und Jugendlichen konsumiert werden. Nicht umsonst steht auf den Dosen oder Flaschen oft die eindeutige Aussage: „aber kein Bier“. Was ist denn so faszinierend an diesem Trendgetränk, wie schmeckt es und wo kann man es hierzulande bekommen? Das und noch vieles mehr erfahren Sie weiter unten.
Ein Beer, das eigentlich kein Bier ist!
Inhaltsverzeichnis
Woraus wird Root Beer gemacht?
Das Root Beer ist eines der amerikanischsten Produkte schlechthin. Das kultige Getränk kann sich in seiner Popularität mit Harley, Super Bowl und Burger vergleichen. Was aber hier als Bier bezeichnet wird, ist in der Tat eher eine Art Kräuterlimonade. Und obwohl dieses beliebte Getränk ebenso wie Bier durch Brauen hergestellt wird, ist es eigentlich keines.
Die Originalversion von Root Beer wird grundsätzlich mit den Wurzelextrakten des weiblichen Sassafrasbaumes hergestellt. Früher schien es überhaupt kein Problem zu sein, dass sich im Öl der Wurzelrinde dieses Baumes auch ein Bestandteil befindet, der eine halluzinogene Wirkung hat. Heutzutage fällt dieser aber in vielen Staaten und Ländern unters Betäubungsmittelgesetzt und darf nicht benutzt werden. Deswegen wird zurzeit das meiste Root Beer eher mit einem künstlichen Extrakt hergestellt, der dem Originalgeschmack und Aroma von Sassafras hat.
Der natürliche Extrakt des Sassafrasbaumes steht auch unter Verdacht krebserregend zu sein
Wie ist Root Beer entstanden?
Die Geschichte von Root Beer ist eigentlich ziemlich spannend. Es soll sich um eine uralte Tradition handeln, die schon Indianerstämme pflegten. Sie haben damals Überlieferungen nach einen Sud aus Süßem Wurzel und Wildkräutern zubereitet und ihn mit den Früchten des Sassafrasbaumes gewürzt. Dieses Rezept hat irgendwann mal auch Charles Hires, ein Drugstore-Besitzer aus Pennsylvania, für sich entdeckt. Dadurch hat er ein konzentriertes Getränk zubereitet, das am Anfang „Root Tee“ genannt wurde. Hires war kein Trinker, wollte aber die Arbeiter der Kohleminen in der Nähe vom Getränk überzeugen und nannte es deswegen „Root Beer“.
Der kommerzielle Erflog lies nicht lange auf sich warten. Die ersten Gläser hat der pfiffige Unternehmer schon im Jahr 1877 verkauft und ein paar Jahre später war er schon Multimillionär. In den Jahren danach entstanden noch weitere Varianten des Getränks, die eine schaumigere Krone und sogar Koffein enthielten. Einige davon sind auch heute noch sehr beliebt und gehören zu den Größten in der Branche, wie zum Beispiel „Barq’s“ oder „A&W“. Neben Root Beer in Dosen und Flaschen kann man in den USA noch über 1000 regionale Sorten von Craft-Root-Beer genießen. Jedes hat seine spezielle Rezeptur und ist immer einen Versuch wert.
Gönnen Sie es sich auch und kommen Sie in den Genuss dieses kultigen US-Symbols
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Wie schmeckt der beliebte Softdrink aus den USA?
Der kultige Softdrink hat für absolute Beginner eher einen ziemlich gewöhnungsbedürftigen Geschmack. So sollten Sie sich eine kräutige Limonade vorstellen, die nach Zimt, Süßholz und Vanille schmeckt, die mit Mundwasser und Badeschaum vermischt sind. Man kann Root Beer entweder lieben oder richtig hassen. Das Getränk ist somit einfach nicht jedermanns Sache. Wenn man sich aber einmal darin verliebt hat, bleibt man ein absoluter Fan davon, und zwar ein Leben lang.
Mit Root Beer kann man viele leckere Cocktails und Longdrinks zubereiten
Root Beer schmeckt ganz anders als Ginger-Beer und ist damit nicht zu verwechseln
Wo kann man den USA-Drink in Deutschland kaufen?
Hierzulande gibt es den amerikanischen Kult-Drink offiziell schon seit 2015. In manchen Supermärkten sowie in Tankstellen und Getränkeshops kann man in Deutschland viele der bekanntesten und beliebtesten Marken von Root Beer kaufen. Sie unterscheiden sich im Geschmack und Preis, denn je nach Hersteller sind auch die Zutaten sowie die eigentliche Herstellung anders. Sie können natürlich noch online das Getränk kaufen. Es gibt spezialisierte US-Online-Shops, die Root Beer sowohl in Dosen als auch in Flaschen anbieten. Kenner schwören auf die Flaschenvariante, denn diese einen reineren Geschmack ohne Aluminium-Beigeschmack haben soll. Sie können sich aber nach Lust und Laune entscheiden und Ihren eigenen Favorit finden.
In den USA gibt es mehr als 500 Sorten von Root Beer
Wie kann man „Root Beer Float“ selber zubereiten?
Am 6. August jedes Jahr wird in den USA der nationale Root-Beer-Float Tag gefeiert. Allein das bestätigt aufs Neue, wie beliebt und verehrt das Softgetränk da ist. Wann und wie diese Tradition entstanden ist, bleibt unklar. Das Getränk wird aber seit den 80er Jahren gefeiert und laut manchen Experten, könnte die Initiative von der A&W Handelskette kommen, die auch den Name eines der meist verkauften Root-Beer-Marken gegeben hat.
So kann man im Sommer richtig feiern
Was steckt aber eigentlich hinter „Root Beer Float“? Ganz einfach: der Brause-Drink wird einfach mit Vanilleeis vermischt und mit weiteren leckeren Zutaten aufgewertet. Wenn Sie sich also einen Float selber machen möchten, brauchen Sie erstmal sich Root Beer anzuschaffen. Geben Sie dann etwas Vanille-Eis in einen gefrosteten Glasbecher und befüllen Sie diesen mit dem Softdrink. Nach Wunsch können Sie noch Schokoladensoße, Sahne, Nüsse oder Cocktail-Kirschen zum Garnieren obendrauf geben.
Fertig ist das kultige Dessert aus Amerika!
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