„Die Freiheit, die Haare wild wehen zu lassen, ist wie das Gefühl, in einem unbeschwerten Sommernachmittag zu tanzen.“ So könnte ein Modedesigner den neuen Dad Bob beschreiben. Dieser unkonventionelle Schnitt, der mit einem Mittelscheitel und lässigen Wellen daherkommt, wird zum Symbol für eine Generation, die das perfekte Chaos liebt und den Druck des Alltags hinter sich lässt.
Ein lustiger Bob ist auf dem Vormarsch und löst gerade Gesprächsstoff auf Social Media aus – die Dad Bob Frisur. Dieser Trendschnitt wird ausschließlich mit einem Mittelscheitel getragen und wirkt ultra leger. Er hat allerdings einen anekdotischen Ursprung. Mehr dazu im Folgenden.
Alle Frauen tragen die Dad Bob Frisur im Herbst 2024 – das ist ihr Geheimnis
Dad Bob Frisur – was verbirgt sich hinter dem neuen Haartrend?
Der Dad Bob erobert die Trends und ist in der Lage, mit der skulpturalen Muskulatur des durchschnittlichen Dads humorvoll zu spielen. Es geht eigentlich um einen Spitznamen, der für den kleinen Bauch, auf Englisch als Dad Bod bekannt, bei Männern mittleren Alters merkbar ist. Dieser Körperstereotyp wird allerdings mit Liebe gefeiert und soll bei dem neuen Bob für eine Art charmanter Lässigkeit stehen.
Dieser neue Trendschnitt wird in den nächsten Monaten groß
In folgenden Artikel handelt es sich um wunderschöne dunkelrote Haare. Wenn Sie sich dafür interessieren, können Sie einen Blick darauf einwerfen.
Der Trend ist richtig am Start und imponiert vielen Verfechterinnen des Looks auf Instagram.
Worauf kommt es bei dem neuen Bob an?
Die legere Dad Bob Frisur ist ein kinnlanger Bob in messy Optik, mit leichten Abstufungen an den Spitzen und einem Mittelscheitel. Man soll ihn sorgfältig nachschneiden, um die Länge aufrechtzuerhalten. In Sachen Koloration haben Sie grünes Licht für alles, was Ihnen gefällt, vorausgesetzt die Gesamtwirkung ist natürlich und nonchalant. Apropos, der dunkle Haaransatz kann wirklich der Volltreffer sein.
Die Ästhetik ist charmant und glänzt mit einem Lässigkeitsfaktor
Stufige Übergänge und unsichtbare Schichten kann man noch zaubern lassen, sodass alles ganz undefiniert und dynamisch zur Geltung kommt. Noch cooler wirkt es, wenn der Mittelscheitel nicht zu 100 % präzise ist.
Die Dad Bob-Ästhetik ist perfekt für den tagtäglichen Look, für ein Zusammentreffen in Outdoor-Bereich, als Streetstyle, und kann sogar formellen Settings eine Prise Spontanität verpassen.
Welchen Frauen steht der Dad Bob?
Die Dad Bob Frisur ist vollkommen altersneutral und kompatibel mit jeder Altersgruppe. Die generische Version ist diese mit leicht gewellten Haaren, die texturiert und massiv zur Geltung kommen.
Leicht gewellt oder lockig – viele Varianten stehen zur Wahl
Wem steht einen Pixie Cut mit langem Deckhaar? Wir teilen viele Anregungen zu der besten Kurzhaarfrisur 2025 mit.
Aber auch lockige Haarstrukturen und feine Haare können ein gutes Update mit Lässigkeitsfaktor durch den Dad Bob bekommen, bei diesem Haarschnitt kommt es letztendlich auf das Styling an.
Der Mittelscheitel ist obligatorisch für den neuen Bob und durch Koloration bekommen Sie noch extra visuelles Interesse
Noch pfiffiger wird er wirken, wenn man konturiert – sprich schöne Highlights, Airbrush Balayage, Money Pieces oder Co. ins Spiel bringt. Dadurch bekommt der Dad Bob noch mehr visuelles Interesse für seine auffällige Wirkung.
Dad Bob Frisur richtig stylen – Ideen und Tipps
Sodass man den messy, texturierten Effekt bekommt, soll man Trockenshampoo und Texturierungsspray verwenden. Eine schnelle, meisterhafte Routine erfolgt mit dem Haartrockner, um die Sprungkraft der Mähne zu optimieren. Alle Volumen spendenden Pflegeprodukte sind in dieser Hinsicht zu empfehlen. Der Feinschliff? Nach Lust und Laune experimentieren.
Man kann die Haarspitzen flippen oder alternativ in der Razor-Optik im Salon bestellen, damit alles krass wirkt!
Sabina Karlev ist dreisprachige Autorin und Journalistin und studierte Medienwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. Als Kommunikationsspezialistin hat sie für kulturelle und wissenschaftliche Institutionen gearbeitet, u. A. für die Max-Planck-Gesellschaft.