Moderne Bürolandschaften – Mehr Flexibilität und Atmosphäre
Büros sind nicht mehr nur triste Arbeitsplätze – sie verwandeln sich in kreative Wohlfühloasen! Entdecken Sie, wie moderne Gestaltung das Arbeitsleben verändert.
In einer Welt, in der der Kaffee im Büro oft besser schmeckt als die Atmosphäre, wird es Zeit, das Arbeitsumfeld neu zu denken. Stellen Sie sich vor: Ein Büro, das wie ein schicker Lounge-Bereich wirkt, in dem Arbeiten fast wie ein Vergnügen erscheint. Diese Vision ist keine Zukunftsmusik, sondern die Realität, die durch kreative Gestaltung und flexible Konzepte Einzug hält.
Wer in einem Büro arbeitet, ist nicht selten mit tristen Räumlichkeiten und einem eintönigen Arbeitsumfeld umgeben. Da rund 13 Millionen Deutsche in Büros arbeiten und die Unzufriedenheit wegen schlechter Bedingungen am Arbeitsplatz steigt, ist die Nachfrage nach modernen Lösungen markant. Das Büro der Zukunft sieht glücklicherweise anders aus und hat mit langweiliger Schreibtischarbeit nicht mehr viel zu tun. Das Büro von heute verwandelt sich in eine charmante Lounge-Landschaft von morgen. Weg von Großraumbüros, welche die Produktivität schmälern, hin zu individuellen Wohlfühlzonen – so könnte man die Entwicklung in Sachen Büroausstattung in Kurzform darstellen. Ziel ist es Arbeitsplätze zu schaffen, an denen sich die Belegschaft gerne aufhält. Wie das gehen kann, erläutern wir anhand der folgenden drei Faktoren:
1. Farbgestaltung und positive Symbolik 2. Flexible Arbeitsplatzgestaltung 3. Arbeiten im Freien
Farbgestaltung und positive Symbolik
Shop in Shopify: 8 Schritte zur Verbesserung der Sichtbarkeit Ihres Online-Business
Was garantiert Ihnen den Erfolg mit dem neu gestarteten Shop in Shopify? Alles, was Sie wissen müssen sowie hilfreiche Tipps.
Foto von bjaved98 (pixabay.com)
Farben und Symbole spielen in moderne Bürogebäuden eine wesentliche Rolle. Statt grauer Flure und weißen Zimmern sind die Flächen geprägt von farbenfrohen Oberflächen und einladenden Sitzgelegenheiten. Signal-Farben deuten auf abgegrenzte und bewusst inszenierte Sitzecken hin und markieren Ruhezonen zum Entspannen in der Pause. Hocker, komfortable Ohrensessel und Relax-Liegen sorgen für schicke Pausenbereiche. Eher weniger dekorative Hinweisschilder und gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitshinweise werden möglichst ansprechend in das Gesamtkonzept integriert. Gebotsschilder und Zeichen mit positivem Hintergrund werden bewusst eingesetzt, um sich statt auf Verbote mehr auf wünschenswerte Verhaltensweisen zu konzentrieren. Wenn Sie diesem Beispiel folgen möchten, können Sie zum Beispiel auf die professionellen Piktogramme und Symbolschilder unter seton.de zurückgreifen, dem Onlineshop eines technischen Versandhandels für Kennzeichnungs- und Markierungsprodukte. Nicht nur Essbereiche lassen sich damit sinnvoll markieren, sondern auch Fitnessräume, Reinigungsgeräte oder Konferenzräume.
Foto von StartupStockPhotos (pixabay.com)
Allgemein werden Büros bunter. Innovativ ausgerichtete Unternehmen wissen um die Bedeutung einer hochwertigen Raumgestaltung. Arbeitgeber, die entsprechend investieren und vorteilhafte Arbeitsplätze garantieren, dürfen sich dem zunehmenden Prestige sicher sein und können ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt steigern. Denn eines ist klar: Mittlerweile können sich Fachkräfte ihren Arbeitsplatz vielerorts aussuchen. Und wer die Wahl hat, schaut sich seinen potenziellen neuen Arbeitgeber ganz genau an. Geschmackvolle Räume vermitteln, dass das Unternehmen in die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter investiert und diese Tatsache ist ein nicht zu unterschätzendes Kriterium bei der Arbeitsplatzwahl. Wer die besten Leute für sein Unternehmen gewinnen möchte, ist gezwungen zu investieren.
Flexible Arbeitsplatzgestaltung
Foto von StartupStockPhotos (pixabay.com)
Junge gut ausgebildete Menschen wünschen sich Tablets, Laptops und flexible Arbeitszeiten. Letzteres lässt sich zwar nicht immer realisieren, aber das technische Equipment muss stimmen. Deshalb verbinden viele Unternehmer eine Modernisierung des Interieurs mit der Aufrüstung ihrer Technik. Flexibles und mobiles Arbeiten ist in vielen Betrieben das Stichwort. Chefetagen haben erkannt, dass nicht alle Mitarbeiter in einem Büro mit vier Wänden, einer Tür und einem Fenster produktiv arbeiten können. Während einige lieber im Stillen für sich Arbeiten und Ruhe benötigen, ziehen andere das kommunikative Miteinander vor. Manche Arbeiten am Liebsten im Stehen andere bereiten ihre Präsentation besser auf einer gemütlichen Couch vor. Es gilt daher eine variable und offene Arbeitslandschaft bereitzustellen, die über verschiedene Arten von Sitz- und Stehgelegenheiten verfügt.
Das intelligente Büro der Zukunft erlaubt es jedem Mitarbeiter so zu arbeiten, wie er am schnellsten und effektivsten vorankommt. Ein Beispiel für eine konkrete Umsetzung des Prinzips einer flexiblen Arbeitsumgebung hat beispielsweise der Konzern Munich Re realisiert. Auf dem Onlinemagazin CIO wurde über das interne Projekte des Unternehmens „Next Generation Workplace“ berichtet, welches der Munich Re CIO Rainer Janßen in den kommenden Jahren realisieren wird. Die Ziele wurden folgendermaßen zusammengefasst: „Mitarbeiter können nach Bedarf eigene oder vom Unternehmen gestellte Geräte benutzen sowie überall vom Büro über den Firmencampus bis zum Home Office mobil arbeiten.“
Arbeiten im Freien
Auch der Zugang zum Arbeiten unter freiem Himmel wird bereits fest in die Bürowelt eingefasst. Angelegte Gärten und gepflegte Rasenflächen laden zum entspannten Arbeiten ein und können den Workflow positiv beeinflussen. Gleichzeitig dienen Außenanlagen für wohltuendere Pausen. Schließlich haben viele einen längeren Arbeitsweg und können zwischendurch nicht nach Hause fahren, um zu Essen. Sie freuen sich, wenn sie sich nicht im lauten Großraumbüro am Schreibtisch stärken oder teuer Essen gehen müssen, sondern an der frischen Luft zur Ruhe kommen können.
Foto von martex.it
Wie ein Büro der Zukunft in der Praxis aussehen kann und welche Konzepte denkbar sind, zeigt die Reportage des Stadtfernsehens Duisburg. Darin geht es um das Fraunhofer InHaus, welche die Arbeitsbedingungen mit Systemlösungen verbessert hat. Dabei haben die Verantwortlichen auch Aspekte wie Licht, Akustik und Klima einbezogen.