Akelei aussäen: Wann, wie tief und welche Erde ist am besten?
Die Akelei ist nicht nur wegen ihrer einzigartigen Schönheit beliebt, sondern auch wegen ihrer einfachen Kultivierung. Die Staude ist auch schattentolerant. Wenn Sie also die schattigen Bereiche Ihres Gartens verschönern wollen, ist es ratsam, sie aus Samen zu ziehen. So erhalten Sie eine kräftigere Pflanze und eine frühere Blütezeit. Wie Sie Akelei aussäen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Akelei aussäen: So geht es
Inhaltsverzeichnis
Akelei: Aussaat und Pflanzung im Freiland
Bei der Vorbereitung der Anpflanzung dieser Kultur in Ihrem Garten sollten Sie berücksichtigen, dass sie Halbschatten (in der Sonne verblasst sie schnell, im Schatten entwickelt sie sich langsam) und mäßig feuchten, leichten und lockeren Boden bevorzugt, der reich an Humus und Nährstoffen ist. Die Akelei, auch in ihrer Hybridform, gehört zu den Blumen, die überall angebaut werden können. Und was die Bodenbeschaffenheit angeht, ist sie recht anspruchslos und kann sogar in Lehmboden wachsen.
Die Akelei bevorzugt Halbschatten (in der Sonne verblasst sie schnell, im Schatten entwickelt sie sich langsam)
Wann und wie Akelei aussäen?
Akelei kann sowohl aus Samen als auch aus Sprossen gezogen werden. Um Akeleien aus Samen zu ziehen, müssen sie im Herbst gekauft oder selbst gesammelt werden.
Um eine bessere Keimung zu erreichen, sollten die Samen ebenfalls im Herbst ausgesät werden. In diesem Fall müssen die Samen nicht vorbehandelt werden. Der Boden wird im Voraus vorbereitet, indem er gepflügt und gelockert wird. Dann sät man die Samen aus, bedeckt sie mit einer etwa einen halben Zentimeter dicken Erdschicht und wässert sie sorgfältig. Mulchen Sie die Samen mit Kompost oder Humus und bedecken Sie sie mit einer dünnen Schicht aus getrockneten Blättern oder Tannennadeln.
Akelei kann sowohl aus Samen als auch aus Sprossen gezogen werden
Bei der Vermehrungsmethode wird die Pflanze im zeitigen Frühjahr ausgesät. In diesem Fall werden die Samen zunächst stratifiziert, indem sie einen Monat lang in einem Kühlschrank oder an einem anderen kühlen Ort aufbewahrt werden.
Die Blumenerde wird in ein Gefäß gegeben, eingeebnet und leicht angegossen. Verteilen Sie die vorbereiteten Samen spärlich auf der Oberfläche und bedecken Sie sie mit einigen Millimetern gesiebter Erde. Decken Sie die Behälter mit Frischhaltefolie ab und lassen Sie sie im Zimmer keimen. Am besten ist es, wenn die Temperatur in dem Raum, in dem die künftigen Setzlinge stehen, 16-18 °C beträgt und das Licht hell, aber diffus ist. Unter diesen Bedingungen keimen die Samen viel schneller.
Die Akelei: zart, aber widerstandsfähig
Für die Anzucht der Setzlinge werden tiefe Töpfe oder Kisten verwendet: Dies hilft den Akelei-Setzlingen, eine stämmige Wurzel zu bilden.
Wenn die Aussaat im Frühjahr erfolgt, ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat im Freiland April oder Anfang Mai. Die Aussaat erfolgt auf die gleiche Weise wie im Herbst, allerdings wird die Erde mit den Samen in diesem Fall mit Folie abgedeckt.
Akelei aussäen: Wenn die Aussaat im Frühjahr erfolgt, ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat im Freiland April oder Anfang Mai
Welche Erde für die Akelei wählen?
Da die Akelei anspruchslos ist, seien Sie daran erinnert, dass die wichtigsten Voraussetzungen für eine ideale Bodenmischung Nährstoffe, Wasserdurchlässigkeit und Brüchigkeit sind. Um die Zusammensetzung des Bodens zu verbessern, sollten Sie ihn einige Tage vor der Aussaat umgraben und Kompost oder reifen Humus einarbeiten.
Die wichtigsten Voraussetzungen für eine ideale Bodenmischung sind Nährstoffe, Wasserdurchlässigkeit und Brüchigkeit
Pflege für die Akelei-Sämlinge
Wenn Sie sich für die Sämlingsmethode entschieden haben, beachten Sie, dass die Sämlinge im Originalbehälter bis zum Erscheinen des zweiten Blattes wachsen, und pflanzen Sie sie dann entweder ins Freiland oder – bei zu früher Aussaat – ins Gewächshaus. Seien Sie beim Pflücken der Pflanzen sehr vorsichtig: Schon die kleinste Verletzung des Wurzelsystems führt zu einer Schädigung der Pflanzen.
Schon die kleinste Verletzung des Wurzelsystems führt zu einer Schädigung der Pflanzen
Wenn Sie sich mit der Aussaat beeilt haben und die Sämlinge nicht ins Gewächshaus bringen können, pflanzen Sie die Sämlinge zum Zeitpunkt der Ernte in Torftöpfe um. Anschließend pflanzen Sie die Sämlinge im Frühsommer in dieses Gefäß und lassen sie in separaten Beeten wachsen. An festen Standorten (Beete, Blumenbeete, Steingärten usw.) empfehlen die Experten, die Pflanzen frühestens im Spätsommer, besser noch zu Beginn der folgenden Saison zu pflanzen. Nur so kann man eine perfekte Blüte der Wasserpest erreichen.
Ideal für halbschattige Standorte
