Blattläuse an Rosen: Milch mit Jod und andere selbstgemachten Mittel gegen die Schädlinge
Jeder von uns als bewiesener Gärtner will, dass seine Rosen den ganzen Sommer über den Garten schmücken. Leider werden Rosen häufig von Blattläusen befallen. Werden aber keine Maßnahmen ergriffen, dann ist es möglich, dass die Schädlinge die Rosensträucher vollständig zerstören. Sie sollten auf jeden Fall zunächst mit natürlichen Hausmitteln ausprobieren und die Blattläuse an Rosen bekämpfen.
Wie sehen Blattläuse an Rosen aus?
Hausmittel gegen Blattläuse an Rosen
Eine echte Katastrophe für jeden Blumenliebhaber ist der Befall von Rosen mit Blattläusen. Die wunderschöne Pflanze beginnt zu welken, die Blätter schrumpfen und die schönen Knospen öffnen sich nicht. Für Rosenblattläuse ist der Pflanzensaft die Hauptnahrung. Dazu stechen sie die Pflanzen mit ihrem Rüssel an und saugen den Saft aus. Bei Rosen befallen sie vor allem die Basis der Knospen, Blätter oder Spitzen der Pflanze. Doch was tun gegen die Schädlinge?
Rosen sind sehr anspruchsvolle und kapriziöse Pflanzen. Ohne die richtige Pflege ist es unmöglich, sie gesund und duftend zu erhalten. Deshalb haben wir 5 natürlichen und umweltfreundlichen Methoden, die nur günstige und zugängliche Hausmittel enthalten, ausgesucht. Sie werden Ihnen schnell helfen, das Problem in den Griff zu bekommen.
Zitrone gegen Blattläuse auf Rosen
Die Bekämpfung von Blattläusen auf Rosen gelingt mit diesem Hausmittel:
Bereiten Sie einen Aufguss aus Zitrusschalen. Einmal pro Woche reicht aus, um Rosen mit diesem Aufguss zu behandeln.
Für die Zubereitung: Sie benötigen 100 g Zitronenschallen, Orangenschallen (oder beides) und 1 Liter warmes Wasser. Die Mischung bleibt 3 Tage lang zum Tauchen und wird dann zum Besprühen der Rosen durch Zerstäuber verwendet.
Was tun gegen Blattläuse an Rosen?
Knoblauchsud gegen Blattläuse auf Rosen
Zur Bekämpfung von Blattläusen an Rosen können Sie eine Knoblauchinfusion machen. Die Knoblauchsud lässt sich noch einfacher als das Hausmittel mit Zitrus zubereiten.
Sie brauchen: 3 gehackte Knoblauchzehen (Sie müssen sie nicht schälen). Gießen Sie 4 Liter warmes Wasser darüber. Lassen Sie die Flüssigkeit für etwa 24 Stunden wässern.
Schmierseife gegen Blattläuse an Rosen
Lauge mit Kernseife hilft gegen die Schädlinge an Rosen. So geht es: Vermischen Sie 1 Liter Wasser mit Schmierseife (200 ml) oder Laufe mit Kernsefe. Besprühen Sie die Rosensträuche auf die betroffenen Stellen 3 mal täglich. Bald werden Sie Ihre Rosen gesund finden.
Wenn die Rosen nicht mehr so durch Läuse betroffen sind, können Sie das Besprühen beenden
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Spritzmittel mit Zwiebel gegen Blattläuse auf Rosen
Der Aufguss aus Zwiebel wird die Schädlinge entfernen. So geht es: Gießen Sie 200 g Zwiebelschalen mit 5 l warmem Wasser auf. Lassen Sie die Mischung 3 Tage lang tauchen. Die Verwendung dieser Lösung kann mit der Zitrusinfusion (aus den Zitrusschalen) kombiniert werden. Es ist empfehlenswert, dass Sie die Rosen abends besprühen.
Tipp für Ihren Garten: Das Geranium schützt Rosen auch vor Insekten und Schädlingen. Darüber hinaus, ist die Nachbarschaft zwischen Rosen und Ringelblumen nicht nur nützlich, sondern auch sehr schön.
Milch und Jod gegen Blattläuse an Rosen
Unter den Volksheilmitteln zur Bekämpfung von Blattläusen gibt es ein ausgezeichnetes Mittel, das aus Milch und Jod zubereitet wird. Nach Angaben erfahrener Gärtner ist dieses Mittel sehr wirksam bei der Bekämpfung von Blattläusen. Probieren Sie es also, um die besten Ergebnisse zu erzielen!
Läuse an Rosen beseitigen – Milch und Jod
Um lästige Schädlinge loszuwerden, sind folgende Maßnahmen erforderlich:
- 1 L Wasser
- 1,5 Liter Flasche (oder Sprühflasche)
- 100 ml Milch
- Jod 10 Milliliter
Anleitung:
Gießen Sie 1 Liter Wasser in die Sprühflasche, geben Sie das Jod in die Milch und mischen Sie gut. Es wird eine Flüssigkeit mit einer gelben Farbe entstehen. Fügen Sie es dem Wasser hinzu, schütteln Sie es mal gut durch und schon sind Sie bereit für die Bekämpfung von Blattläusen.
Mit der restlichen Lösung können nicht nur die Rosen besprüht werden, sondern auch andere Pflanzen, die von dem Schädling befallen sind! Das Sprühen sollte bei trockenem Wetter am Abend passieren. Übrigens können auch Tomaten, die von Phytophthora befallen sind, mit dieser Jodlösung behandelt werden.
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