Fischkot als Pflanzendünger – So geht’s
Pflanzenpflege ohne Chemie? Entdecke den unerwarteten Superstar unter den Düngemitteln: Fischkot. Ein echter Geheimtipp für grüne Daumen!
„Der Dreck des Wassers ist der Schatz des Gartens.“ Ein Fisch, der in seinem Element schwimmt, weiß nichts von seinem Beitrag zur Pflanzenpflege. Doch während wir uns um die Schönheit der Natur bemühen, könnte der unscheinbare Fischkot der Schlüssel zu einem blühenden Garten sein. Warum nicht die Schätze der Aquarien nutzen, um die Erde zum Erblühen zu bringen?
Hallo liebe Gartenfreunde! Habt ihr euch schon mal gefragt, wie ihr euren Pflanzen ohne Chemie so richtig auf die Sprünge helfen könnt? Dann habe ich heute einen echten Geheimtipp für euch: Fischkot als Pflanzendünger! Ja, richtig gehört. Dieser Trend ist nicht nur super nachhaltig, sondern auch mega effektiv. Und das Beste: Er wird 2023 so richtig durchstarten!
Tipps zum Selbermachen: Fischkot als Flüssigdünger herstellen
Inhaltsverzeichnis
Was steckt hinter dem Hype?
Fischkot ist ein wahres Nährstoffwunder. Stickstoff, Phosphor, Kalium – alles drin! Und diese Nährstoffe sind wie ein 5-Sterne-Menü für eure Pflanzen. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
DIY: So geht’s!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fischkot als Dünger zu verwenden, und ich zeige euch jetzt, wie das im Einzelnen funktioniert.
Direkte Anwendung:
- Aus dem Aquarium fischen: Den Fischkot mit einem feinmaschigen Sieb aus dem Aquarium fischen.
- Trocknen lassen: Den Kot auf ein Stück Zeitungspapier legen und einige Stunden trocknen lassen.
- In die Erde einarbeiten: Den getrockneten Fischkot mit Handschuhen vorsichtig in die oberste Erdschicht der Pflanzen einarbeiten.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Fischkot im Garten
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Er wirkt wie Flüssigdünger:
- Fischkot sammeln: Wie oben, sammelt den Fischkot aus dem Aquarium.
- Fügt Wasser hinzu: Den Kot in einen Eimer geben und mit Wasser auffüllen. Ein gutes Verhältnis ist etwa 1 Teil Fischkot zu 5 Teilen Wasser.
- Ziehen lassen: Die Mischung etwa 24 Stunden stehen lassen. Während dieser Zeit lösen sich die Nährstoffe im Wasser.
- Sieben: Mit einem Sieb oder Tuch die festen Bestandteile entfernen.
- Ausbringen: Die Pflanzen mit dem „Fischkot-Tee“ gießen. Vorsicht, nicht zu viel, sonst „überfüttert“ ihr die Pflanzen!
Warum Fischkot der Geheimtipp für prächtige Pflanzen ist?
Zusätzlicher Tipp:
- Mit anderen Düngern kombinieren: Ihr könnt den Fischkot auch mit anderen organischen Düngern wie Kompost oder Hornspänen kombinieren, um einen noch reichhaltigeren Nährstoffmix zu erhalten.
So, jetzt seid ihr bestens ausgerüstet, um Fischkot als natürlichen Dünger zu verwenden. Und glaubt mir, eure Pflanzen werden es euch danken!
Trend-Update 2023: Der ultimative Garten-Booster
Jetzt kommt der Clou: 2023 mischen wir Fischkot mit anderen organischen Abfällen wie Kaffeesatz und Eierschalen. Eine Studie der Universität für Bodenkultur Wien hat gezeigt, dass diese Mischung den Boden richtig aufpeppt. Also Leute, das ist der Garten-Booster des Jahres!
Pro und Contra: Worauf sollten Sie achten?
Vorteile der Verwendung von Fischkot als Dünger:
- Reich an Nährstoffen: Fischkot enthält viele wichtige Nährstoffe, die Pflanzen für ihr Wachstum brauchen.
- Kostengünstig: Wenn man ein Aquarium hat, ist Fischkot praktisch kostenlos.
- Umweltfreundlich: Man recycelt ein Abfallprodukt und spart sich so eventuell chemisch hergestellten Dünger.
- Einfach anzuwenden: Wie im Abschnitt DIY beschrieben, ist die Anwendung ziemlich einfach und unkompliziert.
So nutzen Sie Fischkot effektiv als Pflanzendünger
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Nachteile und Risiken:
- Mögliche Verunreinigung: Wie bereits erwähnt, muss der Fischkot frei von Medikamenten und Chemikalien sein. Es ist darauf zu achten, dass keine Medikamente im Aquarium verwendet werden, die den Kot verunreinigen könnten.
- Geruch: Fischkot kann unangenehm riechen, besonders wenn er in größeren Mengen verwendet wird.
- Überdüngung: Zuviel des Guten kann schädlich sein. Achten Sie darauf, nicht zu viel Fischkot zu verwenden, um eine Überdüngung zu vermeiden.
- Unausgewogene Nährstoffe: Fischkot ist reich an Stickstoff, enthält aber nicht alle Nährstoffe in den Mengen, die die Pflanzen benötigen. Daher kann eine zusätzliche Düngung erforderlich sein.
Tipps für die Anwendung: So gelingt es
- Frischer Fischkot schmeckt besser. Also ran an die Angel!
- Aus Kaffeesatz und Eierschalen einen eigenen Nährstoffcocktail mixen.
- Ein pH-Test vor der Anwendung kann nicht schaden. Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Fazit: Warum Fischkot der Dünger der Zukunft ist
Leute, Fischkot als Pflanzendünger ist der grüne Trend für 2023! Es ist nachhaltig, effektiv und super einfach. Also probiert es aus und seid die Trendsetter in eurer Garten-Community!
Fischkot als umweltfreundliche Düngeralternative
Carra Hilde ist eine der jungen Autorinnen in unserem Online-Magazin. Aber dafür eine der produktivsten, vor allem bei ihren Lieblingsthemen: Sport, Ernährung und gesundes Leben. Carras Karriere begann als Redaktionsassistentin und Übersetzerin, über eine Tätigkeit als freie Journalistin bei der Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 2015 bis hin zur Redakteurin beim Handelsblatt, einer führenden Wirtschafts- und Finanzzeitung.