Kupfer-Felsenbirne schneiden und pflegen: Alles, was Sie darüber wissen sollten!
Kupfer-Felsenbirne: Ein Baum mit Essgeschmack und Herbstzauber! Entdecken Sie die Geheimnisse dieser einzigartigen Pflanze.
„Die Natur spricht in Farben, und die Kupfer-Felsenbirne ist ihre lebendige Stimme.“ Wenn der Herbst die Welt in ein Feuerwerk aus kupferroten Blättern taucht, offenbart dieser Baum nicht nur seine Schönheit, sondern auch die köstlichen Geheimnisse seiner Früchte. Was macht ihn so besonders? Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Kupfer-Felsenbirne!
Die Kupfer Felsenbirne (auch als Amelanchier lamarckii oder Korinthenbaum bekannt) stammt aus Nordamerika und gehört seit Jahrzehnten zu den beliebten Pflanzen für öffentliche Parkanlagen und privaten Gärten. Der Baum hat auch essbare Früchte, die meistens wie Rosinen getrocknet und genossen werden. Eigentlich ist Kupfer Felsenbirne nur ein Mitglied der Felsenbirnen-Familie, die aus über 30 Arten besteht. Im folgenden Artikel teilen wir mit, wie Sie Kupfer-Felsenbirne schneiden, pflegen und für den Winter zu bereiten, um einen schönen Baum zu wachsen und seine Früchte zu genießen.
Der Baum verdankt seinen Namen der dunkelroten Blätterfärbung im Herbst
Inhaltsverzeichnis
Was ist der Unterschied zwischen Felsenbirne und Kupfer Felsenbirne?
Der erste Unterschied zwischen beiden Arten ist der Herkunftsort. Die Kupfer-Felsenbirne ist im Nordamerika heimisch, während die gewöhnliche Felsenbirne aus Mitteleuropa stammt. Außerdem wächst die erste Art höher als das gewöhnliche – bis zu sechs Meter hoch. Beide Bäume blühen zwischen Mai und Juni in Weiß und von Juni bis Juli tragen sie erbsengroße Früchte, die meist getrocknet gegessen oder für Marmeladen und Säfte verwendet werden.
Beide Bäume haben prächtige weiße Blüte, die Kupfer-Felsenbirne wächst aber viel höher
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Ein weiterer Unterschied (woher auch der Namensunterschied stammt) ist die Blätterfärbung im Herbst. Die Blätter der Kupfer-Felsenbirne haben eine kupferrote bis bronzen braune Farbe, was dem Baum eine prächtige Gestalt schenkt. Die Blätter der gewöhnlichen Felsenbirne hat dagegen eine eher gelborange Färbung im Herbst.
Ist die Kupfer Felsenbirne essbar?
Außer für ihre wunderschöne Blüte und die Herbstfärbung der Blätter ist die Felsenbirne für ihre Früchte beliebt. Eigentlich sind die Beeren aller Felsenbirnensorten essbar, nicht alle schmecken, aber nicht alle sind gleich lecker. Manche Hobby-Gärtner unterstützen die Meinung, dass diese Früchten eigentlich nicht essbar und sogar giftig sind. Das stimmt aber nicht ganz. Allerdings enthalten sowohl die Blätter als auch die Früchte etwas zyanogene Glykoside, die in größeren Mengen wirklich schädlich sein können. In den Felsenbirne-Früchten ist der Gehalt aber extrem niedrig und kann Ihre Gesundheit nicht schädigen. Wenn Sie aber auf einmal eine große Menge frische Früchte essen, kann es Übelkeit, Magenschmerzen oder einen Durchfall verursachen.
Die kleinen Früchte sind essbar und können sowohl roh, als auch getrocknet oder in Getränke genossen werden
Am besten schmecken die Früchte der Erlenblättrigen Felsenbirne, der Gemeinen Felsenbirne, der Nacktfelsenbirne und der Kupfer-Felsenbirne. Aus den kleinen, meist blauschwarzen Früchten kann man Gelee, Marmelade oder Likör und sogar Wein herstellen. Andere lieben sie getrocknet als Tee. Wenn Sie die Früchte frisch genießen möchten, können Sie sie auch in Joghurt oder Müsli hinzufügen.
Es gibt ganz viele Rezepte für Cocktails mit diesen Früchten!
Wie pflegt man eine Kupfer-Felsenbirne?
Im Großen und Ganzen ist die Felsenbirne kein anspruchsvoller Baum. Sie ist auch winterhart und kann Fröste und niedrige Temperaturen ohne Problem überstehen. Wenn Sie eine Felsenbirne im Garten einpflanzen möchten, sollten Sie eine eher halbschattige Stelle mit durchlässigem, leicht sandigem Substrat auswählen. Der Boden muss nur schwach sauer sein. Felsenbirnen brauchen viel Wasser, um richtig zu wachsen und muss regelmäßig gegossen werden.
Die Felsenbirne ist anspruchslos, braucht aber viel Wasser und genug Sonnenlicht
All das ist auch für die Pflege der Kupfer-Felsenbirne gültig. Was die Düngung angeht, brauchen Sie das nur ein Mal im Jahr zu tun. Für die Gärtner ist der Frühling – bevor der Baum austreibt – die beste Zeit dafür. Dann wächst die Pflanze aktiv und braucht mehr Kraft, um die neuen Blüten und Blätter zu entwickeln. Dafür können Sie entweder Kunstdünger oder Kompost, Hornspäne oder Hornmehl verwenden.
Bereiten Sie den Baum für den Winter, indem Sie alle ausgetrockneten Zweige entfernen
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Wann schneidet man Kupfer-Felsenbirne?
Die Kupfer-Felsenbirne überwintern
Wie bereits gemerkt, ist dieser Baum ziemlich winterfest und braucht keine besondere Pflege durch die kälteren Monate. Durch den Winter braucht der Baum keine Wässerung, allerdings sollten Sie sicher sein, dass vor dem Winteranfang er ausreichend gegossen worden ist. Um die Bodenfeuchtigkeit länger durch die kältere Zeit zu bewahren, können Sie die Wurzelballen mit Laub oder Holzhackschnitzel bedecken. Wenn der Winter in Ihrer Region besonders kalt ist, können Sie den Baum mit Wintervlies zusätzlich umwickeln.