Orangenschalen nicht auf den Kompost geben – Der Grund dafür
Orangenschalen im Kompost? Besser nicht! Entdecke, warum diese Vitaminbomben nicht ins Grüne gehören und wie du sie richtig entsorgst.
„Zitrusfrüchte sind die Sonne des Gartens“, sagte einst ein weiser Gärtner, während er nachdenklich eine Orange schälte. Doch was passiert mit der Schale, die oft übersehen wird? Sie ist nicht nur ein Überbleibsel, sondern ein Rätsel für den Komposthaufen. Während die Sonne am Horizont aufgeht, bleibt die Frage: Sind Orangenschalen ein Freund oder Feind des Humus?
Zitrusfrüchte sind eine wertvolle Vitaminquelle, vor allem im Frühjahr, wenn sich unser Körper vom Winter erschöpft fühlt. Normalerweise versuchen wir, alle Arten von Biomüll zu sammeln – wie Schalen von Obst und Gemüse – und sie auf den Kompost zu legen. Doch eine Frage, die in der Tat sehr interessant ist, muss man auf jeden Fall bedenken. Kann man Orangenschalen auf den Kompost legen? Experten raten davon ab – aus einem bestimmten Grund.
Wie sollte man die Zitrusschalen entsorgen?
Inhaltsverzeichnis
Orangenschalen nicht auf den Kompost geben
Der Grund dafür ist, dass sich die Schalen von Orangen, Mandarinen und anderen Zitrusfrüchten im Kompost schlecht zersetzen.
Wenn Sie dennoch darauf bestehen, sie in den Kompost zu werfen, sollten Sie Folgendes beachten: Geben Sie nur einen kleinen Teil der Zitrusschalen in den Kompost. Am besten ist es, sie in kleine Stücke zu schneiden. Dadurch wird der Zersetzungsprozess beschleunigt.
Vermeiden Sie es, Zitrusschalen auf den Kompost zu geben
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Wozu dient Kompost im Garten?
Kompost wird im Garten verwendet, um die Bodenqualität und -fruchtbarkeit zu verbessern. Sein Zweck ist es, wichtige Nährstoffe zu liefern, die Feuchtigkeitsspeicherung zu erhöhen, ein gesundes Pflanzenwachstum zu fördern und die Bodenstruktur insgesamt zu verbessern.
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Der Kompost ist eine Powernahrung für Blumen, Stauden und Obst- und Gemüsepflanzen
Wie kann ich Orangenschalen richtig entsorgen?
Die Schalen von Zitrusfrüchten wie Orangen sind biologisch abbaubar, jedoch benötigt dieser Vorgang eine beträchtliche Zeit. Ähnlich wie andere organische Küchenabfälle können sie über die Biotonne entsorgt werden.
Kompost besteht aus organischen Materialien, die sich auf natürliche Weise zersetzen können
Es ist jedoch zu beachten, dass viele Früchte, die aus entfernten Ländern nach Deutschland importiert werden, mit Pestiziden behandelt wurden. Diese Pestizide werden jedoch während des Verarbeitungsprozesses auf der Deponie abgebaut, sodass sie keine schädlichen Auswirkungen mehr haben.
Für eine schnellere Erwärmung können Sie einen Eimer mit kochendem Wasser in die Mitte gießen
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Was gehört auf den Kompost und was nicht?
Was darf auf den Kompost?
Es ist von Vorteil, Küchenabfälle wie Obst- und Gemüseschalen, Kaffeesatz, gebrauchte Teebeutel und Eierschalen hinzuzufügen. Gartenabfälle wie Grasschnitt, Laub und kleine Äste können ebenfalls hinzugefügt werden.
Welche Küchenabfälle dürfen nicht auf den Kompost?
Bestimmte Gegenstände sollten jedoch bei der Kompostierung vermieden werden, darunter Fleisch- und Milchprodukte, fettige Lebensmittel, Tierabfälle und kranke Pflanzen. Diese Gegenstände können Schädlinge anziehen, unangenehme Gerüche erzeugen oder schädliche Krankheitserreger in den Kompost einbringen.
Was darf ich in den Kompost geben?
Wie befülle ich einen Komposthaufen? (Idee mit Kaffeesatz)
Fast alle Arten von Küchenabfällen können auf diese Weise entsorgt werden. Der Kaffeesatz ist ein wertvoller Dünger für Ihren Garten, deshalb wollen wir Ihnen eine tolle Idee zur Kompostierung mit diesem biologisch abbaubaren Abfall.
So geht es:
- Wählen Sie den Standort für den Kompost aus. Dieser Platz sollte ausreichend vor Regen und Wind geschützt sein. Zäunen Sie den Platz mit Brettern ein oder errichten Sie eine Metallbarriere für den gleichen Zweck.
- Machen Sie einen Haufen aus Kaffeesatz, altem Stroh oder totem Gras, Laub und Knochenmehl (400 g).
- Rühren Sie den Haufen gründlich um, schütten Sie etwas Schwarzerde darauf und bedecken Sie ihn mit Wasser. Der Kompost muss gut mit Feuchtigkeit gesättigt sein, um von hoher Qualität zu sein.
- Die Fläche des Komposthaufens sollte mindestens einen Quadratmeter einnehmen. Eine solche Größe trägt zu einer schnellen Zersetzung bei.
- Mithilfe einem Holzstab stechen Sie Löcher in den Kompost, um die Mikroorganismen zu aktivieren.
- In den ersten 2 Tagen liegt die Temperatur im Haufen bei etwa 65 Grad. Daher sollten Sie ihn fünf oder sechs Tage hintereinander mit Wasser gießen und zur Belüftung umrühren.
- Nach einem Monat oder etwas früher wird sich der Haufen nicht mehr erwärmen. Wenn der Kompost abgekühlt ist, können Sie ihm Regenwürmer zufügen.
Wozu wird Kompost im Garten verwendet?
Wichtige Tipps über Kompostieren
- Es ist wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kohlenstoffreichen (braunen) und stickstoffreichen (grünen) Materialien im Komposthaufen aufrechtzuerhalten, um eine ordnungsgemäße Zersetzung und einen hohen Nährstoffgehalt zu gewährleisten.
- Wenn der Kompost im Herbst gemacht wurde, decken Sie ihn bis zum Frühjahr mit Blättern, Tannenzweigen und alten warmen Dingen ab.
- Beim Beginn der Kompostierung, es ist notwendig, den Komposthaufen alle 3-4 Tage umzudrehen. Das beschleunigt den Zersetzungsprozess so sehr, dass der Kompost innerhalb eines Monats fertig ist.