Elefantenfuß pflanzen und pflegen: Diese 5 Dinge sollen Sie über die Zimmerpflanze wissen!

Wussten Sie, dass der Elefantenfuß nicht nur ein Blickfang ist, sondern auch ein pflegeleichter Mitbewohner? Entdecken Sie seine Geheimnisse!

von Verena Lange
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Wussten Sie, dass der Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata) eigentlich eine Sukkulente ist? Oder dass diese Pflanze im Wilden auch blühen kann? Wenn Sie selbst den Elefantenfuß pflanzen möchten und seine lange Blätter genießen möchten, lesen Sie unseren Artikel weiter. Wir erklären hier alle Details und Besonderheiten und geben Ihnen ziemlich praktische Tipps!

Wussten Sie, dass der Elefantenfuss bis zu 3 Metern hoch wachsen kann?

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Wo steht der Elefantenfuß am besten?

Eigentlich stammt diese interessante Zimmerpflanze aus Mexiko, deshalb bevorzugt sie hellere Standorte mit ausreichendem Sonnenlicht. Sie können die Pflanze sowohl im Haus, als auch auf der Terrasse oder im Garten pflegen. Es ist aber wichitg, dass sich die Pflanze langsam an ihren Platz gewöhnen, wenn auf dem Balkon oder im Hof gestellt. Suchen Sie zuerst eine halbschattige Stelle, die auch lüftig ist und lassen Sie die Pflanze sich „angewöhnen“, bevor Sie den Topf auf einen sonnigen Standort  setzen. Temperaturen zwischen 7 bis 24 Grad sind in der Natur für den Elefantenfuß optimal, er kann aber auch höhere überstehen.

Dieser Sukkulente bevorzugt warme, sonnige Standorte mit höherer Luftfeuchtigkeit

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Im Winter jedoch sollen Sie für den Topf eine wärmere, helle Stelle im Innen finden, wo der Elefantenfuß bleiben kann. Es ist wichitg zu wissen, dass der Elefantenfuß eine Ruheperiode zwischen November und Februar hat. Um diese Zeit muss der Topf an einem helleren Platz bei Temperatur von 6 bis 12 Grad gestellt weren und nur sparsamer gewässert werden. Wenn die Pflanze ruht, greift sie auf die Wasserreserven, die sie im Stamm gespeichert worden sind, zurück.

Wir müssen auch erwähnen, dass diese pflegeleichte Pflanze eine mittlere bis hohe Luftfeuchtigkeit (zwischen 50 und 75 Prozent) bevorzugt. Wenn die Luft in Ihrem Raum nicht so feucht ist, können Sie die Blätter einfach regelmäßig mit Sprühflasche besprühen. Alternativ können Sie einen Luftbefeuchter in der Nähe stellen.

Nach ein paar Jahren, wenn gut gepflegt, kann der Elefantenfuss solche gelb-weiße Blüte ergeben

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Wie oben gemerkt, ist der Elefantenfuß eine Sukkulente. Anders als die typischen Mitglieder wie Kakteen oder die Aloe Vera aber, lagert der Elefantenfuß das Wasser in seinem Stamm. Auf diesem Grund braucht die Pflanze sowohl während der Wachstumsphase als auch später nicht viel Gießen. Gärtner verraten, den Boden ein bis zwei Mal pro Woche zu wässern.

Ein gutes Trick, um sicher zu sein, dass das Substrat nass genug ist, nach dem Gießen abzuwarten, bis die ersten Tropfen aus dem abzugsloch des Topdes laufen. Dann braucht die Pflanze kein Wasser mehr. Sie können auch die oberste Schicht des Bodens leicht mit dem Finger berühren. Wenn es sich trocken anfühlt, dann braucht der Elefantenfuß Wasser. Eine Staunässe müssen Sie hier vermeiden und das überschüssige Wasser, das im Pflanzenteller oder Übertopf bleibt, können Sie einfach abschütten.

Ein Zeichen dafür, dass Sie die Pflanze wahrscheinlich zu häufig oder zu ausgiebig wässern, sind die braun werdenden Blattspitzen

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Als erster Grund, warum die Pflanze braune Blätterspitzen bekommt, ist die Überwässerung. Wenn die Feuchtigkeit des Substrats zu hoch ist, verfaulen sich die Wurzeln oftmals. Infolgedessen werden die Blätterspitzen langsam braun. Auf der anderen Seite werden die Blätter häufig braun, wenn Sie die Pflanze selten gießen. Im Sommer und bei höheren Temperaturen (April bis September) braucht der Elefantenfuß auch mehr Wasser ein bis zwei Mal pro Woche. In der kühleren Jahreszeit und während der Ruheperiode benötigt er weniger Wasser (also alle 2-3 Wochen).

Als dritte Möglichkeit, warum der Elefantenfuß braune Blätter erhaltet, ist der Standort. Elefantenfußpflanzen benötigen helles, indirektes Licht, um gesund zu bleiben. Wenn sie zu wenig Licht bekommen, können ihre Blätter braun werden und sogar absterben. Eine ständige Zugluft kann auch zu braunen Blätter führen.

Die braunen Blätter können Sie einfach bis zum Stamm schneiden

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Als letzten Grund, der zu braunen Blätterspitzen oder Flecken führt, sind Schädlinge und Krankheiten. Zum Beispiel können Spinnmilben, die auf der Unterseite der Blätter leben, zu braunen Flecken auf den Blättern führen.

Die Blätter des Elefantenfußes werden manchmal bis zu 50 Zentimetern sehr lang. Wenn sie die Wand oder den Boden für zu lange Zeit berühren, werden die Spitzen oftmals braun. In diesem Fall hilft es, die Pflanze an einen anderen, eventuell etwas erhöhten Standort zu stellen. Dies kann z. B. ein kleiner Tisch oder ein Pflanzenhocker sein.

Topfen Sie die Pflanze um, wenn der Topf schon klein geworden ist

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Elefantenfuß pflanzen und düngen mit Kaffeesatz

Braune Blattspitzen sind ein Zeichen für unzureichende Nährstoffe im Boden. Deshalb ist es besonders wichitg, ihn regelmäßig zu düngen. Der Elefantenfuß bevorzugt einen sandigen bis lehmigen Boden. Es ist wichtig, dass der Boden nicht zu schwer oder lehmig ist. Ansonsten kann das zu Staunässe führen und die Wurzeln der Pflanze werden leicht verrotten.

Profi-Gärtner verraten dafür, Kaktus-Erde oder eine Mischung aus gleichen Teilen Blumenerde, Sand und Perlite verwenden, um eine gute Drainage zu gewährleisten. Es ist auch eine gute Entscheidung, einige Steine oder Kies am Boden des Topfes zu legen, um die Drainage zu optimieren.

Elefantenfuß enthält Saponine (seifenartige Stoffe) und sein Konsum kann zu Unwohlsein führen, ist aber nicht giftig

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Topfen Sie Ihre Pflanze alle paar Jahre in ein größeres Gefäß um, damit sie immer genug Wachsraum hat.

Im Prinzip braucht Elefantenfuß keinen speziellen Dünger. Sie können entweder ein Produkt für Grünpflanzen oder Sukkulenten verwenden, oder sich für einen organischen Dünger wie Kompost oder Hornspäne auswählen. Achten Sie aber darauf, dass der Dünger nicht zu konzentriert ist, da dies die Wurzeln beschädigen kann.

Sie können die Zimmerpflanze auch mit Kaffeesatz düngen, weil er Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält, die wichtig für den richitgen Wachstum sind. Allerdings sollen Sie damit aufmerksam umgehen und den Kaffeesatz nicht zu konzentriert zu geben, denn er kann den pH-Wert des Bodens senken. Und der Elefantenfuß mag eher einen sauren bis neutralen pH-Wert.

Elefantenfuss pflanzen viele Leute, weil er ziemlich pflegeleicht ist

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Verena Lange

Verena Lange, eine geschätzte Autorin bei Archzine Online Magazine, hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin absolviert. Sie hat zahlreiche Artikel in renommierten Medien wie BILD, WELT.de und Berliner Zeitung veröffentlicht.