Chinakohl durch Fermentieren haltbar machen: Schritt für Schritt geht’s einfacher

von Carra Hilde
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Gärung ist ein natürlicher Vorgang. Dabei wandeln Mikroorganismen wie Hefen und Bakterien Zucker in Alkohol oder Säuren um. Diese Technik wird seit vielen Generationen genutzt, um Lebensmittel haltbar zu machen und ihren Geschmack zu verbessern. Im Folgenden wird speziell auf die Konservierung von Chinakohl durch Fermentation eingegangen. Chinakohl durch Fermentieren haltbar machen – so einfach geht’s!

Die gesundheitlichen Vorteile von fermentiertem Chinakohl

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Warum sollten Sie Chinakohl fermentieren?

Chinakohl, auch Pekingkohl genannt, ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Durch die Fermentation wird er noch gesünder, da Probiotika entstehen, die gut für die Verdauung sind. Durch das Fermentieren wird er noch gesünder, da der Prozess Probiotika produziert, die gut für unsere Verdauung sind. Darüber hinaus wird der Kohl durch das Fermentieren haltbar gemacht, sodass er über einen längeren Zeitraum genossen werden kann.

Fermentierte Lebensmittel: von Sauerkraut bis Chinakohl

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Schritt-für-Schritt-Anleitung: So fermentieren Sie Chinakohl

Das Fermentieren von Chinakohl ist ein relativ einfacher Prozess. Sie benötigen nur Chinakohl, Salz und Zeit. Hier ist eine schrittweise Anleitung:

Schritt 1: Vorbereitung des Chinakohls

Zuerst schneiden Sie den Chinakohl in Streifen oder Quadrate, je nach Ihren Vorlieben. Dann waschen Sie die Stücke gründlich, um Schmutz und Pestizide zu entfernen.

Schritt 2: Salzen des Kohls

Nehmen Sie den gewaschenen Chinakohl und bestreuen Sie ihn mit Salz. Das Salz zieht Wasser aus dem Kohl und beginnt den Fermentationsprozess. Stellen Sie sicher, dass jeder Teil des Kohls bedeckt ist.

Schritt 3: Fermentation

Lassen Sie den Kohl für etwa zwei Stunden stehen. Das Salz wird das Wasser aus dem Kohl ziehen, und es sollte eine Salzlake entstehen. Legen Sie den Kohl in ein Glas und gießen Sie die entstandene Lake darüber. Der Kohl sollte vollständig mit der Lake bedeckt sein.

Schritt 4: Warten und Überprüfen

Schließen Sie das Glas und stellen Sie es an einen kühlen, dunklen Ort. Lassen Sie den Kohl etwa zwei Wochen fermentieren, überprüfen Sie ihn aber alle paar Tage auf Schimmel. Wenn alles gut aussieht, ist Ihr fermentierter Chinakohl bereit zum Genießen.

Chinakohl durch Fermentation haltbar machen: Einfach und sehr gesund

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Häufige Fehler beim Fermentieren von Chinakohl

Obwohl das Fermentieren von Chinakohl einfach ist, können Fehler passieren. Hier sind einige häufige Probleme und wie Sie sie vermeiden können:

  • Der Kohl ist nicht vollständig mit Lake bedeckt: Dies kann dazu führen, dass der Kohl an der Oberfläche schimmelt. Stellen Sie sicher, dass der Kohl vollständig mit Lake bedeckt ist, um dies zu verhindern.
  • Das Glas ist zu voll: Wenn das Glas zu voll ist, kann die Lake beim Fermentieren überlaufen. Lassen Sie etwas Platz im Glas, um dies zu verhindern.
  • Der Kohl fermentiert zu schnell oder zu langsam: Die Fermentationsgeschwindigkeit hängt von der Temperatur ab. Wenn der Kohl zu schnell fermentiert, stellen Sie das Glas an einen kühleren Ort. Wenn er zu langsam fermentiert, stellen Sie es an einen wärmeren Ort.

Fazit: Der Nutzen von fermentiertem Chinakohl

Fermentierter Chinakohl ist nicht nur ein kulinarischer Genuss und gut für die Gesundheit, sondern auch ein hervorragendes Konservierungsmittel. Mit der richtigen Methode und etwas Geduld können Sie zu Hause Ihren eigenen fermentierten Chinakohl herstellen. So profitieren Sie von den vielen gesundheitlichen Vorteilen dieser alten Konservierungstechnik. Tauchen Sie jetzt ein in die faszinierende Welt der Fermentation. Bringen Sie Ihre Ernährung auf eine neue Ebene!

Fermentation als natürliches Konservierungsverfahren

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Carra Hilde

Carra Hilde ist eine der jungen Autorinnen in unserem Online-Magazin. Aber dafür eine der produktivsten, vor allem bei ihren Lieblingsthemen: Sport, Ernährung und gesundes Leben. Carras Karriere begann als Redaktionsassistentin und Übersetzerin, über eine Tätigkeit als freie Journalistin bei der Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 2015 bis hin zur Redakteurin beim Handelsblatt, einer führenden Wirtschafts- und Finanzzeitung.