Fast Fashion könnte Sie krank machen, genau wie Fast Food

von Alexandra Lapp
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In der Modewelt ändern sich Trends über Nacht. Und Fast Fashion ist ein wichtiger Teil unseres Lebens geworden. Sie bietet uns einen trendigen Lebensstil zu supergünstigen Preisen, was sie für die Massen zugänglich macht und es ihnen unmöglich macht, Nein zu sagen. Doch hinter dem Glamour dieser Art von Mode verbirgt sich eine dunkle Seite. All dies wirft Fragen über die Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Lebenserwartung auf. Wissenschaftler sind der Meinung, dass giftige Chemikalien in massenproduzierter Kleidung langfristige Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben könnten, und diese Auswirkungen sind definitiv nicht gut.

Fast Fashion könnte Sie krank machen

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Was sind die Hauptrisiken für unsere Gesundheit von Fast Fashion?

Fast Fashion lebt von schnellen Umsetzungen, was dazu führt, dass Kleidung aus minderwertigen Materialien hergestellt wird. Diese Materialien können für den Verbraucher ein Gesundheitsrisiko darstellen. Zu den wichtigsten gesundheitlichen Bedenken im Zusammenhang mit Fast Fashion gehören Hautprobleme, Allergien und sogar langfristige Gesundheitsprobleme.

Aber was genau macht diese Kleidung so schädlich?

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Chemikalien in Fast Fashion

Fast Fashion-Kleidung enthält oft einen Cocktail aus Chemikalien, darunter Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) und Phthalate. Diese Chemikalien werden im Produktionsprozess zu verschiedenen Zwecken eingesetzt, z. B. zur Herstellung von wasserabweisenden Stoffen und zum Hinzufügen von Duftstoffen. PFAS, die auch als ewige Chemikalien bezeichnet werden, haben jedoch aufgrund ihrer Langlebigkeit in der Umwelt und ihrer potenziellen Gesundheitsgefährdung Alarm ausgelöst.

Wählen Sie nachhaltige Materialien aus

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Kann man diese Chemikalien in der Waschmaschine abwaschen?

Das Waschen Ihrer Kleidung mag wie eine einfache Lösung erscheinen, um diese schädlichen Chemikalien zu entfernen. PFAS sind jedoch dafür bekannt, dass sie selbst in Waschmaschinen nicht abgebaut werden. Das bedeutet, dass sich die Chemikalien mit der Zeit durch wiederholte Exposition in unserem Körper anreichern können.

Ist Second-Hand-Kleidung eine bessere Option als Fast-Fashion?

Eine Möglichkeit, die Risiken für die Gesundheit durch Fast Fashion zu reduzieren, kann der Kauf von gebrauchter Kleidung sein. Dafurch wird nicht nur die Nachfrage nach neuen chemisch behandelten Stücken verringert, sondern auch die Lebensdauer der bereits vorhandenen Dinge verlängert. Secondhand-Geschäfte und Online-Plattformen für gebrauchte Kleidung bieten eine perfekte und abwechslungsreiche Auswahl. Es ist sowohl für Ihre Haut als auch für die Umwelt schonender.

Sollte ich mich für Bio-Baumwolle und -Leinen entscheiden?

Die Wahl von Kleidung aus biologischen Materialien wie Baumwolle und Leinen kann auch eine gesündere Entscheidung sein. Diese Naturfasern werden ohne schädliche Pestizide oder Chemikalien angebaut, wodurch das Risiko von Hautreizungen und Allergien verringert wird. Darüber hinaus sind sie atmungsaktiv und bequem, was sie für Menschen mit empfindlicher Haut ideal macht.

Die atmungsaktive Kleidung hilft Menschen mit Hyperhidrosis

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Wie schadet die Massenproduktion von Kleidung der Umwelt?

Die Folgen der Fast Fashion sind nicht nur für die Gesundheit. Diese Industrie belastet auch die Umwelt sehr viel. Die schnelle Herstellung und Entsorgung von preiswerter Kleidung trägt zur Umweltverschmutzung. Aber nicht nut das, sondern führt das weiter zur Abfallproduktion und zum übermäßigen Energieverbrauch. Massenproduzierte Kleider und Accessoires landen oft auf Mülldeponien und setzen dabei Schadstoffe frei, die in den Boden und ins Wasser gelangen.

Organische Baumwolle: Weich und nachhaltig

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Fazit: Die Leute gegen Fast Fashion

Fast Fashion mag Millionen von Arbeitsplätzen für Menschen bieten, die trendige Outfits zu budgetfreundlichen Preisen kreieren. Wenn es jedoch um die Gesundheit geht, gibt es eine Menge Probleme und Risiken, für die die Modeindustrie und insbesondere die Fast-Fashion-Unternehmen verantwortlich sind. Leider leiden nicht nur die Arbeiter, sondern auch die Kunden unter den Chemikalien, die bei der Produktion verwendet werden. Einige der verwendeten Chemikalien, die auf der Haut verbleiben, geben Anlass zur Sorge über Hautreizungen und langfristige gesundheitliche Auswirkungen. Um eine bessere Wahl für sich selbst und den Planeten zu treffen, könnten Sie Secondhand-Kleidung. Außerdem die Kleidungsstücke aus biologischen Materialien sowie natürlich lokale Brands können auch einen großen Unterschied machen. Auf diese Weise können Sie die neuesten Trends genießen, ohne Ihr Wohlbefinden oder die Umwelt zu gefährden.

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Alexandra Lapp

Alexandra Lapp verzaubert mit ihrer Fähigkeit, klassische Mode mit aktuellen Trends zu verbinden. Als Model und Stilvorbild inspiriert sie mit einer Vielfalt an Looks, von cool bis elegant. Ihre kreativen Outfit-Kreationen bieten unendliche Inspiration.