Geschwollene Lymphknoten: Diese sind die häufigsten Ursachen und Hausmittel dagegen!
Geschwollene Lymphknoten sind mehr als nur ein kleines Ärgernis. Entdecke die häufigsten Ursachen und wirksame Hausmittel, um sie zu lindern!
„Die Lymphknoten sind die unsichtbaren Wächter unseres Körpers.“ Könnte es sein, dass sie mehr über unsere Gesundheit wissen, als wir denken? Ein kleiner, oft übersehener Teil unseres Abwehrsystems kann uns auf unerwartete Weise warnen. Geschwollene Lymphknoten sind nicht nur ein Zeichen für Infektionen, sondern auch ein Hinweis auf tiefere, verborgene Probleme. Was steckt wirklich hinter diesen kleinen, runden Knoten?
Die Lymphknoten sind kleine rundliche Gewebeknoten und sind ein wichtiger Bestandteil von Ihrem Lymphsystem. Es gehört zum Abwehrsystem und spielt eine leitende Rolle für das richtige und optimale Abtransportieren der Flüssigkeit aus dem Gewebe. Nachdem diese Flüssigkeit in die Lymphknoten gelangt hat, wird sie gefiltert, wobei Bakterien und andere Fremdkörper „entfernt“ werden. Zum Schluss geratet die Flüssigkeit zurück in Ihr Blut. Im Menschenkörper sind zwischen 600 und 700 Lymphknoten zu finden, die an unterschiedlichen Stellen wie zum Beispiel im Hals, in den Achselhöhlen, den Knien und im Nacken sitzen. Geschwollene Lymphknoten irgendwo im Körper sind ein Zeichen für unterschiedliche Gesundheitsprobleme oder Entzündungen. Wie kommt es dazu und welche Hausmittel können dagegen helfen, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Infektionen und Erkältungen führen oft zu geschwollenen Lymphknoten
Was kann die Ursache für geschwollene Lymphknoten sein?
Geschwollene Lymphknoten sind ein klares Zeichen für eine Abwehrreaktion Ihres Immunsystems gegen Erkältungen, irgendwelche Infektionen oder irgendwelche (auch bösartige) Erkrankungen. Als meist getroffene Ursachen für eine Lymphknotenschwellung sind bakterielle oder Virusinfektionen wie:
- Grippe oder Erkältung
- Masern
- Pfeiffersches Drüsenfieber
- Röteln
Geschwollene Lymphknoten, die sich hart fühlen, sind manchmal bösartig
Auch die Covid-19 Infektion kann zu geschwollenen Lymphknoten führen. Oft treten Schwellungen in Kombination mit Schnupfen, Halsschmerzen und/oder Schnupfen, was meist Symptome für Grippe oder Erkältung sind. Bei Kindern und Jugendlichen werden die Lymphknoten im Hals schneller geschwollen, weil sich ihr Immunsystem noch im Aufbau befindet und empfindlicher ist.
Wie erkennen Sie die geschwollene Lymphknoten? Wenn Sie gesund sind und keine Entzündungen oder Viren im Körper haben, sind die Lymphknoten in der Gesamtheit mit Fingern nicht zu spüren, weil sie normalerweise nur 5-10 mm groß sind.
Je nach der Infektion bzw. Krankheit können die Lymphknoten auch unterschiedlich wachsen. Wenn die geschwollenen Lymphknoten schmerzhaft sind, handelt es sich meistens um keine bösartigen Infektionen oder Krankheiten. In diesem Fall verkleinern sich geschwollene Lymphknoten auch schneller im Rahmen einigen Tagen. Achten Sie dabei aber auch, ob die Schwellung beidseitig oder nur auf eine Körperseite (Hals, Achsel, Bauch usw.) geschieht. Sind die Lymphknoten auf beiden Seiten geschwollen, betrifft die Ursache den gesamten Körper.
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Wann werden geschwollene Lymphknoten gefährlich?
Bei einer einseitigen Schwellung, die auch nicht schmerzhaft und hart zu spüren ist, handelt es sich mehrmals (aber nicht hundertprozentig) um entarteten Zellen in den Lymphknoten. Die Veränderungen in dem Zustand der Lymphknoten-Struktur dauert länger und ohne Schmerzen. In diesem Fall müssen Sie sich so bald wie möglich einen Arzt kontaktieren. Er wird die Stelle ertasten und wahrscheinlich auch eine Gewebeprobe (Biopsie) entnehmen, um eventuelle Krebszellen zu identifizieren. So oder durch eine Magnetresonanztomografie kann festgestellt werden, ob und welche Körperteile von einem Krebstumor befallen sind oder einfach den Verdacht darauf zu zerstreuen.
Regelmäßige Untersuchung vom Arzt sind wichtig gegen geschwollene Lymphknoten
#Geschwollene Lymphknoten Achsel
Die Achselhöhle ist eine der mehreren Lagen von Lymphknoten in Ihrem Körper. Eine Schwellung nur in diesem Körperbereich ist meistens auf isolierte Infektion mit Krankheitserregern zurückzuführen. Kleine Hautverletzungen an dieser Stelle (wie zum Beispielen Rasieren unter der Achsel) können zu einer Lymphknotenschwellung führen. Sie werden wahrscheinlich einen leichten Schmerz beim Druck oder ein Brennen verspüren, und die Schwellung der betroffenen Knoten geht in der Regel nach ein paar Tagen zurück. Geschwollene Lymphknoten sind auch nach Operationen im Bereich vom Arm, Brust und Achsel möglich. Das ist eigentlich ein positives Zeichen dafür, dass Ihr Immunsystem vorübergehend aktiv beim Bekämpfen entzündlicher Prozesse ist.
Eine langwierige Schwellungen der Lymphknoten im Achselhülle, die auch schmerzlos ist, könnte bei den Frauen aber ein Hinweis für Brustkrebs sein. Beobachten Sie in diesem Fall die Stelle, sowie die Brustwarzen für auffällige Veränderungen und Schwellung. Am besten kontaktieren Sie einen Spezialisten, der die Stelle abtastet. Eine frühe Erkennung von Brustkrebstumoren ist heilbar.
Frauen sollen den Bereich um die Brüste und Achsel für geschwollene Lymphknoten überprüfen
Die Rolle des Blutkreislaufs für die Gesundheit - Prävention von Problemen
Die gute Blutkreislauf im menschlichen Organismus trägt der Gesundheit aller bei und ist besonders wichtig für die hohe Potenz bei Männern.
#Geschwollene Lymphknoten Hals
Geschwollene Lymphknoten im Bereich von Kopf, Hals und Ohren werden oft von irgendwelche Infektionen oder einer Erkältung verursacht. Eine Entzündung auf der Kopfhaut oder des Mittelohres führt häufig auch zu einer Lymphknotenschwellung. Als weitere Ursache für geschwollene Lymphknoten geben Ärzte Speicheldrüsen-Erkrankungen sowie Zahnprobleme wie eitrige Erkrankungen. Meistens handelt es sich um Erkrankungen bzw. Infektionen der Atemwege, der Mundhöhle oder die Ohren.
Eine langzeitige Schwellung der Lymphknoten in diesem Bereich kann ein Zeichen für Lymphdrüsenkrebs oder andere ernsthafte Krankheiten sein. Eine Unter- bzw. Überfunktion der Schilddrüse gehört auch zu den häufigsten Auslösern von Lymphknotenschwellung.
Langhaltende Entzündungen der Lymphknoten, die schmerzlos sind, können ein Zeichen für Krebszellen sein
#Geschwollene Lymphknoten Leiste
Als erste (und häufigste) Ursache für geschwollene Lymphknoten in diesem Bereich nennen wir kleine Verletzungen (von Rasieren oder mechanische Stöße beim Sporttreiben o. ä.). Innere Infektionen und Krankheiten erregen natürlich auch eine Schwellung der Lymphknoten in der Leiste. Bei schwerwiegenderen Erkrankungen wie HIV, Krebs oder Tuberkulose besteht die Schwellung der Lymphknoten über längere Zeit, wobei sie langsam an Größe zunehmen, ohne schmerzhaft zu werden.
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Können Lymphknoten ohne Grund geschwollen sein?
Auch wenn eher selten können sich Lymphknoten auch ohne erkennbaren Infektionen oder Ursachen vergrößern. Wenn Sie kürzlich an einer Grippe oder Erkältung erkrankt waren, hat sich Ihr Körper möglicherweise noch nicht vollständig erholt. Die Schwellung der Lymphknoten ist in diesem Fall eine Art von Schutzreaktion und sollte keinen Anlass zur Sorge geben.
Es ist jedoch wichtig, die Dehnung und die Empfindungen in diesem Bereich zu beachten. Wenn die Schwellung nicht innerhalb von drei Wochen abklingt oder nur einseitig bleibt, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Gesichtsmassagen helfen auch für die richtige Lymphdrenage
Dabei ist es besonders wichtig, dass Sie Ihren Körper keiner unnötigen psychischen und psychischen Belastung aussetzen. Auch wenn Sie nicht die üblichen Symptome einer Erkältung oder Grippe spüren, sind geschwollene Lymphknoten ein deutliches Zeichen dafür, dass Ihr Körper einen bestimmten Virus oder eine Infektion bekämpft. Am besten ist es, aktive Übungen und Sport zu unterbrechen, sich warmzuhalten und dem Körper die Möglichkeit zu geben, die Viren zu verdrängen.
#Können durch Stress die Lymphknoten anschwellen?
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Geschwollene Lymphknoten Hausmittel
Bevor wir Ihnen einige Hausmittel gegen geschwollene Lymphknoten vorschlagen, sollten wir klarstellen, dass sie kein Ersatz der Untersuchung und Beratung durch einen Arzt sind. Wenn Sie irgendwo am Körper eine Lymphknotenschwellung ohne erkennbare Ursache feststellen, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen und sich gegebenenfalls behandeln lassen. Systematische Vorsorgeuntersuchungen vor allem nach dem 35. und 40. Lebensjahr sind ein Muss sowohl für Männer als auch für Frauen.
#Kompresse gegen geschwollene Lymphknoten
Ärzte und Spezialisten empfehlen eine warme Kompresse als erste Variante, wie die Schwellungen zu lindern. So wird die Durchblutung der Lymphknoten unterstützt. Die kalten Kompressen können die Schmerzen lindern. Tauchen Sie dafür ein Handtuch in heißes Wasser ein und legen Sie die Kompresse auf die betroffene Stelle. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht verbrennen.
#Apfelessig
Essig ist für seine antibakterielle Wirkung als Hausmittel gegen unterschiedliche Entzündungen und Gesundheitsprobleme, dazu sogar gegen Gerstenkorn oder um ein glänzendes Haar zu schaffen. Apfelessig kann auch gegen geschwollene Lymphknoten effektiv helfen. Nehmen Sie täglich ein Esslöffel zu sich oder bereiten Sie eine Kompresse mit Essig und Wasser in Verhältnis 1:1, die Sie direkt auf dem geschwollenen Stelle auflegen.
#Honig
Honig ist für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt, die auch bei einer Schwellung der Lymphdrüsen zu Hand kommen kann. Geben Sie 2-3 TL Honig im Tee oder einem anderen Warmgetränk ein und trinken Sie mehrmals täglich. Entzündungen und Infektionen im Mundraum und Halsinfektionen können Sie auf diese Weise wesentlich hemmen.
#Gurgeln mit Salzwasser
Salzwasser wird oft bei Nasenproblemen wie Sinusitis und Schnupfen verwendet. Auch viele Nasentropfen enthalten Salzwasser. Um Infektionen im Hals- und Rachenbereich sowie Schmerzen bei geschwollenen Lymphknoten zu lindern, mischen Sie 1/2 bis 1 TL Salz mit 300 ml warmem Wasser. Gurgeln Sie die Lösung täglich für ein paar Minuten, bis die Schwellung abnimmt.
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#Regelmäßige Massagen
Entzündete und geschwollene Lymphknoten und Drüse können Sie mit leichten Massagen stimulieren. So regen Sie den Lymphfluss an und die Flüssigkeiten werden besser über den Körper abtransportiert. Massieren Sie die Haut um den Lymphknoten (den Hals, die Achselhöhlen, den Bauch) mit den Fingern in kreisenden Bewegungen, ohne zu stark zu drucken. Je nach Bedarf verwenden Sie etwas Körperöl.
Als Alternative zu dieser Massage greifen Sie auf eine Körperbürste, mit der Sie die Glieder täglich massieren. Der Druck soll leicht sein und in Richtung von unten nach oben sein. Also von den Fingern hin zu den Achseln und von den Füßen hin zur Leiste.
Quellen:
FOCUS ©
Utopia ©
