Neue Ära ab Sept. 2025: 4 Zeichen vor radikalem Wandel

von Elke Schneider
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Ein seltenes kosmisches Ereignis am Horizont verspricht eine tiefgreifende Verschiebung. Ab dem 16. September 2025 tritt eine besondere Konstellation in Kraft, die Astrologen als Wendepunkt für emotionale Heilung und persönliche Neuausrichtung beschreiben. Im Zentrum steht das harmonische Trigon zwischen Venus, dem Planeten der Liebe und der Werte, und Chiron, dem oft als „verwundeter Heiler“ bezeichneten Asteroiden. Diese Ausrichtung ist mehr als nur ein flüchtiger Moment am Himmel; sie symbolisiert eine kollektive Chance, alte Wunden nicht nur zu betrachten, sondern sie in Quellen von Stärke und Weisheit zu verwandeln. In einer Zeit, die von Umbrüchen und der Suche nach neuem Halt geprägt ist, trifft dieser Transit einen tiefen Nerv. Er deutet auf eine Phase hin, in der Verletzlichkeit nicht länger als Schwäche, sondern als der eigentliche Schlüssel zur Heilung verstanden wird. Vier Sternzeichen stehen dabei besonders im Fokus dieses kosmischen Einflusses und könnten vor einer Phase radikaler, aber letztlich befreiender Veränderungen stehen.

Ein Wendepunkt für vier Sternzeichen

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Während die Energie des Venus-Chiron-Trigons für alle spürbar sein kann, wirkt sie auf einige Tierkreiszeichen wie ein präziser Scheinwerfer, der verborgene Pfade beleuchtet. Für Widder, Stier, Krebs und Schütze markiert dieser Zeitpunkt den Beginn einer neuen Ära, in der die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit den Weg für eine authentischere Zukunft ebnet.

Widder (21. März – 20. April)
Für den impulsiven und oft vorwärtsstürmenden Widder bringt der 16. September ein klares Signal zur inneren Einkehr. Die Energie dieses Zeichens ist auf Aktion und Eroberung ausgerichtet, doch oft bleiben dabei alte Verletzungen unbeachtet zurück. Das Venus-Chiron-Trigon wirkt hier wie ein sanfter, aber unmissverständlicher Stopp. Es ist eine Einladung, die eigene Geschichte nicht als eine Kette von Niederlagen oder Fehlern zu sehen, sondern als ein Trainingsfeld, das die eigene Kraft geformt hat. Radikale Veränderungen könnten sich in der Art manifestieren, wie Widder-Geborene Beziehungen führen – weg von impulsiven Reaktionen, hin zu bewussten Entscheidungen, die auf Selbstachtung basieren. Das Universum flüstert ihnen zu: Du wurdest nicht verlassen, sondern für einen Neuanfang vorbereitet, der auf wahrer Stärke und nicht auf ungestümer Kraft beruht.

Stier (21. April – 20. Mai)
Der Stier sucht nach Sicherheit und Stabilität, oft im Materiellen und in beständigen Beziehungen. Alte Wunden drehen sich daher häufig um Verlustängste, Verrat oder einen erschütterten Selbstwert. Am 16. September erhalten Stiere die tiefe Bestätigung, dass sie genau dort sind, wo sie sein müssen. Die Konstellation bringt Klarheit über vergangene Schmerzen, ohne dass diese erneut durchlebt werden müssen. Es ist, als würde ein altes Foto plötzlich seinen Schrecken verlieren und stattdessen eine wertvolle Lektion offenbaren. Eine zufällige Geste eines Freundes, ein wiederkehrender Gedanke oder eine plötzliche Einsicht kann zum Signal werden, dass Heilung real ist. Für den Stier bedeutet dies, dass Stabilität und Liebe nicht länger nur Ideale sind, für die man kämpfen muss, sondern ein Zustand, der aus einem geheilten Inneren erwachsen kann.

Krebs (22. Juni – 22. Juli)
Kaum ein Zeichen ist so eng mit seinen Emotionen und seiner Vergangenheit verbunden wie der Krebs. Seine hohe Sensibilität ist seine größte Stärke, aber oft auch die Quelle seines tiefsten Leids. Der Venus-Chiron-Trigon ist für den Krebs eine Offenbarung. Er bringt eine außergewöhnliche emotionale Klarheit, die hilft, den Schmerz nicht zu verdrängen, sondern ihn in Akzeptanz und Mitgefühl zu verwandeln – vor allem für sich selbst. Vergangene familiäre Verstrickungen oder Beziehungsmuster werden plötzlich verständlich. Alles, was bisher durchlebt wurde, ergibt einen Sinn im großen Ganzen der eigenen Biografie. Die Botschaft des Kosmos lautet: Ohne die durchlebten Kämpfe und die tief gefühlten Emotionen wärst du nicht der Mensch, der du heute bist – mit der Fähigkeit zu tiefer Empathie und echter Verbundenheit.

Schütze (23. November – 21. Dezember)
Der optimistische Schütze blickt stets nach vorn, sucht nach dem nächsten Abenteuer, der nächsten großen Idee. Die Vergangenheit wird oft einfach hinter sich gelassen, doch ungelöste Themen können wie ein unsichtbarer Anker wirken, der die Reise verlangsamt. Um den 16. September herum erhält der Schütze ein untrügliches Zeichen, dass er auf dem richtigen Weg ist – aber nur, wenn er bereit ist, altes Gepäck abzuwerfen. Das Trigon kann eine innere Offenbarung auslösen, die den eigenen Lebenszweck neu justiert. Ein hartnäckiger Gedanke oder ein bedeutungsvoller Zufall bestätigt, dass es an der Zeit ist, eine alte Philosophie oder einen Groll loszulassen, der die eigene Freiheit unbewusst eingeschränkt hat. Es geht darum, nicht nur physisch zu reisen, sondern auch innerlich aufzubrechen und sich von überholten Überzeugungen zu befreien.

Die tiefere Dynamik von Heilung und Neubeginn

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Was macht diese Konstellation so wirkungsvoll? Chiron, in der griechischen Mythologie ein Zentaur, der andere heilen konnte, aber nicht sich selbst, repräsentiert unsere tiefsten, systemischen Wunden – jene Schmerzpunkte, die unsere Persönlichkeit prägen. Venus hingegen steht für das, was wir wertschätzen, wie wir Harmonie schaffen und Liebe geben und empfangen. Wenn diese beiden Kräfte in einem harmonischen Trigon zusammenwirken, entsteht ein seltenes Fenster der Gelegenheit. Es ist keine Magie, die Probleme verschwinden lässt, sondern eine unterstützende Energie, die es uns leichter macht, die notwendige innere Arbeit zu leisten.

Dieser Transit ist eine Einladung zur Selbstreflexion und zu konkreten Schritten. Es ist eine ideale Zeit, um sich mit alten Mustern auseinanderzusetzen, sei es durch ein Tagebuch, ein Gespräch mit einem Therapeuten oder einfach durch ehrliche Innenschau. Die Konstellation begünstigt Versöhnung – nicht nur mit anderen, sondern vor allem mit uns selbst. Sie öffnet das Herz für Vergebung und Verständnis und erinnert uns daran, dass unsere Narben keine Zeichen der Schande sind, sondern Beweise dafür, dass wir überlebt haben und gewachsen sind. Für viele könnte dies ein Moment der emotionalen Befreiung sein, der den Weg zu einem authentischeren und ausgeglicheneren Leben ebnet.

Elke Schneider

Elke Schneider ist eine vielseitige Sammlerin von Fachkenntnissen. Ihren Weg in den Journalismus begann sie mit einem soliden Fundament aus ihrem Studium an der Universität Dresden. Literatur, Kunstgeschichte und Philologie sind ihre Lieblingsfächer.