Warum keine Haferflocken bei Fructoseintoleranz und welche Diät sollen Sie folgen?
Fructoseintoleranz kann die Ernährung stark einschränken. Entdecken Sie, warum Haferflocken trotzdem auf Ihrem Speiseplan stehen sollten!
Ich habe nie gewusst, dass ein einfacher Löffel Haferflocken einen Sturm im Bauch auslösen kann. So könnte es klingen, wenn sich eine Fructoseintolerante in die Welt der Nahrungsmittel wagt. Warum sind einige Lebensmittel so verführerisch und doch so tückisch? Lassen Sie uns das Rätsel knacken, während wir die Geheimnisse der Ernährung bei Fructoseunverträglichkeit entwirren.
Sich gesund zu ernähren ist wichtig, nicht nur, damit man gut aussieht, sondern auch, um gesund zu sein. Während es allgemein bestimmte Ernährungsregel gibt, hat auch jeder Körper seine bestimmten individuellen Bedürfnisse. Während einige Leute ruhig alle Lebensmittel und Speisen genießen können, haben andere Allergien gegen bestimmte Nährstoffe oder Speisen. Menschen mit einer Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukte, Fleisch oder scharfe Speisen sollen scharfe Speisen und Milchprodukte vermeiden. Auf dem Markt gibt es heutzutage mehrere Alternativen, durch die man eine vollwertige Diät zusammenstellen kann und immer noch leckere Speisen genießen kann. Eine andere Art von Lebensmittelunverträglichkeit ist die Fructoseintoleranz. Was genau darunter zu verstehen ist und warum keine Haferflocken bei Fructoseintoleranz gegessen werden sollen, erklären wir im folgenden Artikel. Erfahren Sie noch einige Tipps, wie Sie sich vollständig ernähren können, wenn Sie daran leiden.
Fruktose ist ein Nährstoff in den Früchten und anderen Lebensmitteln
Was genau bedeutet die Fructoseintoleranz?
Als Fruktosemalabsorption, auch als Fructoseintoleranz bekannt, bezeichnet man als einen Zustand, bei dem die Zellen auf der Darmoberfläche Fruktose nicht effizient abbauen kann. Fruktose ist eigentlich einfacher Zucker, der natürlich in den meisten Obst und Gemüse sowie in Lebensmittel wie Honig oder Agavennektar enthalten ist. Viele verarbeitete Produkte haben eine hohe Menge von verarbeitetem Zucker, die selber schädlich sein kann, auch wenn Sie gegen Fruktose intolerant sind. Das ist aber ein anderes Thema.
Die Fructoseintoleranz führt zu Magerschmerzen, Schwere, Blähungen
Obwohl die Fructoseintoleranz keine echte Erkrankung oder Allergie ist, müssen Sie sie ernst annehmen. Üblicherweise wird der Fruchtzucker im Dünndarm abgebaut und die kleinen Transportereiweiße, die sich dort befinden, übertragen die Nährstoffe aus dem Darminneren ins Blut. Ein Körper mit Fructoseintoleranz baut nur eine kleine Menge des Fruchtzuckers, während der Rest in den Dickdarm gelangt. Im Dickdarm gibt es natürlicherweise ansässige Bakterien, die Zucker als Energielieferant nutzen. Das führt zu Fettsäuren und Gase, man fühlt eine ständige Schwere, Blähungen und Bauchschmerzen. Ein Teil dieser Gase werden durch den Dickdarm zurück in das Blut aufgenommen und geratet in die Lunge.
Auch wenn seltener, kann die Fruchtzucker-Unverträglichkeit angeboren sein. Dann handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, bei der dem Körper ein spezielles Enzym fehlt. Infolgedessen kann die Fruktose nicht natürlich abgebaut werden und reichert sich in den Nieren und der Leber an. Solch ein Zustand führt oft zu Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Diese Erkrankung, noch als hereditäre Fructoseintoleranz (HDI) bekannt, ist relativ selten getroffen. Sie betrifft nur 1 von jeden 20 000 bis 30 000 Menschen.
Fruktoseintoleranz ist kein Diabetes!
Meist beobachtete Fructoseintoleranz Symptome
Wie bereits gemerkt, führt der Zuckerkonsum bei Fructoseintoleranz meist zu Brechreiz, Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen und chronischer Müdigkeit. Der Körper kann einige Nährstoffe wie Eisen nicht richtig aufnehmen. Im schlimmsten Fall fühlt man Leber- oder Nierenversagen, die schon schädlich sein können. Bei der hereditären Fructoseintoleranz werden Symptome wie Erbrechen, Durchfall, eine beeinträchtigte körperliche Entwicklung, Gelbsucht und Hyperventilation beobachtet. Stimmungsstörungen und Depressionen sind auch bei der Fructose-Malabsorption gar nicht unerwartet.
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Was muss man bei Fructoseintoleranz nicht essen oder trinken?
Leute mit solch einer Intoleranz sollen sich für eine spezielle fruktosefreie Diät entscheiden, bei der Früchte und Gemüse, sowie andere Lebensmittel, die reicht an Fruktose sind, vermeiden. Solche Produkte sind:
- Limonaden und Getränke mit zusätzlicher Zuckermenge wie Cola und Energy Drinks sowie gepackte Säfte
- manche Müsliriegel und solche mit zusätzlichem Zucker
- Früchte wie Pflaumen, Birnen, Kirschen, Pfirsiche und Äpfel
- Honig
- Desserts wie Eiscreme, Schokolade und Kekse
- Lebensmittel, die Sorbitol oder Maissirup enthalten
Das bedeutet auf keinen Fall, dass Leute mit einer Fructoseintoleranz magern müssen. Es gibt viele Alternativen zu den oben genannten Produkten und Lebensmittel, durch die man eine ganz vollständige Diät bilden kann.
Zucker muss aus der Diät geraten
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Auch nicht alle Früchte sind erlaubt
Diese Lebensmittel sind für Leute mit Fructoseintoleranz sicher und gesund
Eine fruktosefreie Ernährung ist nicht arm oder stark begrenzt. Auf dem Markt finden Sie zahlreiche Ersatzprodukte und Alternativen, die leicht verträglich sind und genug Energie verlangen.
Die Getränke
Sobald Sie die Säfte und kohlensäurehaltigen Getränke aus der Speiseliste ausschließen, können Sie sie durch mehr schwarzen und grünen Tee sowie Kräutertee ersetzen. Kaffee ist auch erlaubt, aber ohne Süßstoff oder Zucker. Schlecht verträglich sind jedoch die Fruchtsäfte, Diabetikersäfte und Liköre. Man muss auch den Alkoholkonsum reduzieren: Bier und Wein sind nicht zu empfehlen.
Keine Getränke mit Zucker!
Obst, Gemüse und andere Lebensmittel
Hier sollen Sie auch aufmerksam sein. Leider sollen alle Kern- und Steinobstarten sowie solche wie Banane, Mandarine, Orangen ausgeschlossen werden. Getrocknete Früchte wie Aprikosen, Datteln und Rosinen ist ebenfalls ein No-Go, weil sie reich an Fruktose sind. Wegen des besonders hohen Fruktosegehalts werden sorbithaltige Obstsorten wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Birnen, Pflaumen, Mangos und Fruchtsäfte ebenfalls nicht empfohlen. Gut vertragen werden die Obstsorten mit einem hohen Traubenzuckergehalt.
Getrocknete Früchte sind sehr reich an Zucker und eignen sich nicht
Die meisten Gemüse sind für Leute mit Fruktose Unverträglichkeit nicht schädlich und können problemlos konsumiert werden: Blattsalate, Kürbis, Zucchini, Brokkoli, Karotten, Fisolen, Spinat, Mangold, Erbsen. Vermeidet sollen nur Kohl, Kohlgemüse, Linsen, Bohnen, Artischocken und Rohkost, weil Sie reich an Ballaststoffe sind, die zu Mager- und Darmproblemen führen können. Alle Milchprodukte sind auch erlaubt.
Weiße und Süßkartoffeln, Haferflocken und Quinoa sind ausgezeichnete Kohlehydratquellen, die sich perfekt für eine fructosearme Ernährung eignen. Diese können Sie sich selber ruhig bereiten, um sicher zu sein, dass es keine fructosereichen Zutaten gibt.
Wenn Sie zum Nachtisch etwas Süßes möchten, sind fructosearme Früchte und dunkle Schokolade eine gesunde Wahl. Wenn Sie backen möchten, vermeiden Sie Süßstoffe wie Honig, Agavensirup und Maissirup mit hohem Fructosegehalt und verwenden Sie Zucker, der weniger Fructose enthält wie Ahornsirup oder Haushaltszucker. Achten Sie auf die Zuckermenge, die Sie konsumieren, denn selbst sichere Süßstoffe können bei übermäßigem Verzehr Symptome verursachen.
Blättersalat und Avocado sind erlaubt
Warum keine Haferflocken bei Fructoseintoleranz?
Eigentlich sind Haferflocken und andere Kornprodukte bei Fructoseintoleranz nicht verboten. Nur sollen Sie mit dem Konsum aufmerksam sein. Auch ohne daran zu leiden, können Bohnen und Weizenprodukte Blähungen und Aufblasen herausfordern.
Haferflocken können Sie ohne zusätzlichen Zucker genießen
Weil Haferflocken sowie die meisten anderen Vollkornprodukte sind glutenarm und sind reich an extrem viele Mineralstoffe wie Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink, sowie Ballaststoffe und Vitamine. Der Ballaststoff Beta-Glucan sorgt dafür, den Cholesterin zu senken und die Glucose im Blut zu reduzieren, was bei Menschen mit Fructoseintoleranz wichtig ist. Die Haferflocken sind arm an Zucker, was sie gut für fructoseintoleranten Leute machen.
Wenn Sie sich für ein Frühstück mit Haferflocken oder Porridge entscheiden, sollen Sie Süßstoffe wie Ahornsirup oder Honig weglassen! Reissirup ist eine gute Alternative!
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