Weniger Erschöpfung, mehr Muskeln: Diese Vorteile bieten Trainingsbooster

von Carra Hilde
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Auch fitnessbegeisterte Menschen werden es kennen: Es gibt Tage, an denen es sich anfühlt, als sei die nötige Energie für ein effektives Training einfach nicht vorhanden. Es gibt wohl niemanden, der ausnahmslos jedes Mal mit voller Tatendrang und Motivation in sein Training startet. In diesen Zeiten kann es sich lohnen, einen Trainingsbooster zu nutzen.

Heute greifen bereits zahlreiche Trainierende regelmäßig zu einem solchen Booster, etwa, wenn sie nach einem sehr anstrengenden Tag noch zum Sport möchten oder schlichtweg schlecht geschlafen haben. Der Trainingsbooster sorgt dann idealerweise für eine Extraportion Fokus und Energie, sodass trotz den eher schlechten Ausgangsbedingungen Höchstleistungen beim Training erbracht werden können.

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Allerdings gibt es heutzutage auf dem Markt eine nahezu unüberschaubare Auswahl von Trainingsboostern, sodass viele passionierte Sportler gar nicht wissen, wie sie das passende Produkt für sich finden und welche Booster tatsächlich das halten, was sie versprechen.

Welche Inhaltsstoffe die meisten Trainingsbooster enthalten und vor allem, welche Vorteile sie für die Leistung im Training bringen, erklärt der folgende Beitrag.

Trainingsbooster – Das steckt dahinter

Bei Trainingsboostern handelt es sich um ein Produkt, welches verschiedene Inhaltsstoffe enthält und zu den Nahrungsergänzungsmitteln gehört.

Die Einnahme der Booster erfolgt vor der sportlichen Aktivität, um die Konzentration, die Motivation, die Kraft und die Energie während der Zeit des Workouts zu erhöhen. Mit Trainingsboostern, die wirken, lassen sich im Training also bessere Leistungen erzielen.

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Zu den typischen Inhaltsstoffen der Booster gehören verschiedene Stimulanzien, wie zum Beispiel Taurin und Koffein. Daneben sind oft noch unterschiedliche Aminosäuren sowie bestimmte Nährstoffe in den Produkten zu finden. Im Körper werden durch die kombinierten Wirkstoffe verschiedene Prozesse angeregt, welche die Leistungsfähigkeit und damit den Erfolg im Training effektiv erhöhen. Somit sind Trainingsbooster im Grunde weit mehr als nur ein Mittel, um Müdigkeit auszugleichen.

So lässt sich von Trainingsboostern profitieren

Es gibt viele Sportler, die tatsächlich vor jedem Training einen Booster einnehmen. Es gibt allerdings bestimmte Situationen, in denen sich von den Produkten in besonders hohem Maße profitieren lässt.

Mangelnde Motivation und Müdigkeit

Auch nach einem langen und anstrengenden Tag das Training noch wie geplant durchzuführen, lässt sich als größte Herausforderung einer kontinuierlichen Disziplin ansehen. Um die persönlichen Ziele zu erreichen, kann an Tagen, an denen viel lieber die Couch als das Fitnessstudio aufgesucht werden würde, ein Booster wahre Wunder wirken.

Das Gleiche gilt, wenn der Schlaf in der letzten Nacht zu kurz oder schlecht ausgefallen ist, denn guter und ausreichender Schlaf spielt für die Leistungsfähigkeit eine essentielle Rolle. Schlechter Schlaf führt somit zu Antriebs- und Kraftlosigkeit. Die Einnahme eines Trainingsboosters sorgt dann für immense Vorteile.

Allerdings sollte dabei nicht vergessen werden, dass ein Booster qualitativ hochwertigen und ausreichend langen Schlaf nicht ersetzen kann. Dieser ist nämlich nicht nur für die Erfolge beim Training, sondern auch für die allgemeine Gesundheit von großer Bedeutung.

Zu wenig Konzentration

Für die Kraftleistung und die Qualität der Ausführung der Übungen darf auch der Einfluss von Konzentration und Fokus nicht unterschätzt werden. Wird das Training so nur unkonzentriert und irgendwie „nebenbei“ ausgeführt, wird die eigene Leistung geringer ausfallen. Daneben erhöht sich natürlich auch das Risiko für Verletzungen.

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Trainingsbooster können jedoch auch die Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Auf diese Weise lässt sich von einem gesteigerten Trainingsfokus profitieren. Besteht also einmal das Gefühl, vor lauter Ablenkungen nicht in der Lage zu sein, sich vollständig auf das Workout zu konzentrieren, sorgt die Einnahme eines guten Boosters für Abhilfe.

Neue Rekorde erreichen

Oft wird zwar fleißig und diszipliniert trainiert, jedoch stellt sich trotzdem das Gefühl ein, auf der Stelle zu stehen. Um ein neues Trainingslevel zu erreichen, sind Trainingsbooster ebenfalls zu empfehlen. Durch den Booster ist der Körper in der Lage, noch ein wenig mehr Leistung als normalerweise bereitzustellen.

Darüber hinaus geht von den Produkten auch ein überaus wertvoller Motivationseffekt aus, der sich auf den größeren Muskelpump zurückführen lässt. Stellt sich Zufriedenheit ein, wenn der Körper nach einem harten Training im Spiegel begutachtet wird, ist dies schließlich eine wichtige Motivation, auch das nächste Mal wieder alles aus sich herauszuholen und am Ball zu bleiben.

Die Inhaltsstoffe von Trainingsboostern – Wie wirken sie?

Natürlich hängt die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe eines Boosters stets von dem individuellen Produkt ab. Es gibt aber dennoch einige Wirkstoffe, die in den meisten Trainingsboostern zu finden sind.

Koffein

Koffein stellt nahezu einen essentiellen Bestandteil eines Trainingsbooster dar. Dieses führt zu einer Anregung des gesamten Organismus, einer Steigerung der Aufmerksamkeit sowie der Reduzierung von Müdigkeit. In Kombination bedingt dies eine höhere Leistungsfähigkeit. Tierstudien konnten zudem belegen, dass auch die muskuläre Kraftleistung durch das Koffein erhöht wird.

Taurin

Das Taurin spielt bei unterschiedlichen Stoffwechselprozessen in Form eines Abbau- und Zwischenproduktes eine Rolle. Die Wirkung von Taurin soll belebend ausfallen, vor allem, wenn es gemeinsam mit dem ebenfalls anregendem Koffein verzehrt wird. Im Grunde wird die Koffeinwirkung durch das Taurin verstärkt.

L-Arginin

Bei L-Arginin handelt es sich um eine semi-essentielle Aminosäure. Somit kann sie auch von dem menschlichen Organismus in Eigenregie hergestellt werden, jedoch kaum in einer ausreichend hohen Menge. Der Körper ist somit auf eine Versorgung mit L-Arginin von außen angewiesen. Das gilt vor allem für ältere und sportlich sehr aktive Menschen.

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In höheren Dosen wirkt L-Arginin gefäßerweiternd. So kommt es zu einer Verbesserung der Nährstoffversorgung und der Durchblutung in den Muskeln. Daneben schwellen die Venen und Muskeln durch den Effekt stärker beim Training an – der sogenannte Pump entsteht.

L-Ornithin

Auch das L-Ornithin ist an Stoffwechselprozessen im menschlichen Organismus beteiligt. Allerdings ist der Körper hier im Gegensatz zu dem L-Arginin fähig, es auch selbstständig in ausreichender Menge zu produzieren.

Jedoch werden in der Kombination mit L-Arginin mehr Wachstumshormone im Körper ausgeschüttet, wovon der Muskelaufbau profitiert.

Citrullin

Das Citrullin stellt ebenfalls ein Zwischenprodukt des Organismus dar, genauer gesagt des Harnstoffzyklus. Durch seine Einnahme werden im Blut die Argininwerte zusätzlich gesteigert. Die Durchblutung wird so maßgeblich verbessert, ebenso wie der Pump und der Transport von Nährstoffen.

Allerdings kann es sehr individuell sein, ob ein Mensch besser auf Citrullin oder nur auf L-Arginin reagiert. Doch Citrullin hat noch einen weiteren Vorteil: Es ist ebenfalls in der Lage, den typischen Seifengeschmack der BCAAs auszugleichen.

Creatin

Im menschlichen Körper ist Creatin nahezu an jedem Ort zu finden. Der Organismus wird mit dem Creatin dabei über die tägliche Ernährung versorgt.

Vor allem für die Energie der Muskulatur spielt Creatin eine essentielle Rolle, insbesondere für die kurzfristige Kraftbereitstellung, die im Zuge eines harten Workouts von besonders großer Bedeutung ist. Heute ist wissenschaftlich bereits nachgewiesen, dass Creatin zu einer Steigerung in der Leistung und der Kraft führt. Aufgrund dieses Effektes ist Creatin auch in zahlreichen Trainingsboostern zu finden.

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Carra Hilde

Carra Hilde ist eine der jungen Autorinnen in unserem Online-Magazin. Aber dafür eine der produktivsten, vor allem bei ihren Lieblingsthemen: Sport, Ernährung und gesundes Leben. Carras Karriere begann als Redaktionsassistentin und Übersetzerin, über eine Tätigkeit als freie Journalistin bei der Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 2015 bis hin zur Redakteurin beim Handelsblatt, einer führenden Wirtschafts- und Finanzzeitung.