Kleidung trocknen im Winter: Es geht schneller mit diesen Tricks!
Die Tage sind kalt und das Sonnenlicht hält sich nicht lange auf dem Balkon oder im Garten. Obwohl es gemütlich ist, zu Hause zu bleiben und Netflix zu schauen, ist es nicht so einfach, die Kleidung nach dem Waschen zu trocknen. Da es viele empfindliche Kleidungsstücke gibt, die nicht in den Trockner dürfen, haben wir die besten Tipps und Tricks zum Wäschetrocknen im Winter zusammengestellt! Mit unserer Hilfe kannst du dein Lieblingskleidungsstück so schnell wie möglich trocknen, damit dir nie die Hosen, Hemden und Kleider ausgehen!
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Irgendwann sind sie alle in der Wäsche und es dauert 5-7 Werktage, bis sie nicht mehr klamm oder feucht sind. Allerdings gehören nicht alle Kleidungsstücke in den Trockner, und vielleicht müssen Sie Ihren Chef um eine Gehaltserhöhung bitten, um die Kosten dafür zu tragen. Selbst wenn die Wäsche gewaschen und im Trockner ist, kann sie viele Falten haben, die sich niemals mit dem Bügeleisen glätten lassen. Am Ende ist die Kleidung also nicht ganz trocken, riecht komisch oder hat viele Falten.
Was können Sie also tun? Wir müssen zugeben, dass Wäsche waschen weder die schönste noch die einfachste Aufgabe im Haushalt ist. Dennoch haben wir ein paar bewährte Tipps und Tricks, um den Prozess ein wenig zu beschleunigen!
Tipps zum Trocknen von Wäsche im Winter
#1. Wo Wäsche im Winter trocknen? Behalten Sie die Wettervorhersage im Auge
Im Winter waschen wir unsere Wäsche normalerweise drinnen. Aber wenn wir vermeiden wollen, dass die Wäsche nach Hause riecht oder die Luftfeuchtigkeit im Raum steigt, müssen wir die Wäsche im Freien trocknen: auf dem Balkon oder im Garten.
Das ist besonders praktisch, wenn man ein Home-Office hat, damit man die Wäsche reinholen kann, wenn es kälter oder nasser wird oder es anfängt zu schneien. Auch wenn die Temperatur kälter ist, bedeutet der Luftstrom, dass das Trocknen Ihrer Kleidung viel weniger Zeit in Anspruch nimmt.
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#2. Wäsche im Winter im Zimmer trocknen: Schleudern, schütteln und verteilen
Moderne Waschmaschinen verfügen über die Möglichkeit des Schleudergangs. Sie können Ihre Wäsche nach dem Waschen noch einige Zeit schleudern. Das Ergebnis ist weniger Wasser in der Wäsche. Außerdem kostet es nicht so viel. Nach dem Schleudern sollten Sie die Wäsche aufschlagen, um Knitterfalten zu entfernen. Das hilft auch sehr gut, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
Saugen Sie die überschüssige Feuchtigkeit mit einem Baumwollhandtuch auf
#3. Wäsche im Winter schnell trocknen: Kleinere Lasten
Ein weiterer wertvoller Tipp für das Waschen Ihrer Kleidung im Winter ist es, kleine Mengen zu waschen. Wir alle wissen, dass wir viel zu tun haben, um unsere Wäsche zu organisieren, sie jeden Tag zu waschen usw. Aber die ganze Wäsche in die Maschine zu stopfen, ist erstens schlecht für die Waschmaschine und zweitens dauert der Trocknungsprozess endlos.
Machen Sie einfach alle 2 Tage eine kleinere Menge. Die Wäsche trocknet schneller, wenn Sie sie verteilen können, vor allem, wenn Sie das Fenster in dem Raum öffnen, in dem der Lufttrockner (Dehumidifier) steht. Selbst wenn er im Badezimmer steht und die Lüftung eingeschaltet ist – der Luftstrom macht den Unterschied. Probieren Sie dies bei Ihrer nächsten Wäsche aus!
Wäsche im Winter schnell trocknen: So geht es!
#4. Kleider trocknen in der Wohnung: So vermeiden Sie Schimmel
Sie wollen nicht nur Ihre Wäsche schneller trocknen, sondern auch vermeiden, dass Feuchtigkeit und Schimmel in Ihre Wohnung oder sogar auf Ihre Kleidung gelangen. Wenn Sie Ihre Wäsche in der Wohnung trocknen, entsteht zusätzliche Feuchtigkeit in Ihrem Haus, die der Hauptgrund für Schimmel und Feuchtigkeit ist. Die Art und Weise, wie Sie Ihre Kleidung trocknen, kann die Situation noch verschlimmern.
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Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Ihre Wäsche wegzulegen, auch wenn sie nur noch leicht feucht ist. Wir sind uns einig, dass es sehr unangenehm ist, wenn der Trockner oder die Wäscheleine für eine weitere schnelle Ladung Wäsche geleert werden muss, aber das führt nur zu schlechten Gerüchen oder schimmliger Kleidung.
Schränke und Schubladen sind kein guter Ort, um feuchte Kleidung aufzubewahren, da es dort keine Belüftung gibt. So bleibt Ihre Kleidung noch länger feucht. Geben Sie Ihrer Kleidung die Zeit, die sie zum Trocknen braucht, damit Sie sie nicht noch einmal waschen müssen.
Wenn Ihr Wäschetrockner (Tumbler) aus Kostengründen nicht in Frage kommt, sollten Sie vielleicht die Heizung nutzen und einige leichtere Kleidungsstücke auf die Heizkörper legen. Das ist zwar in Ordnung, wenn Sie einmal durchnässte Socken trocknen wollen, nachdem Sie in eine Pfütze getreten sind, aber es ist nicht kosteneffektiv und führt der Luft Feuchtigkeit zu. Besser ist es, sie flach auf den Boden oder einen Tisch zu legen. Das spart Geld und stellt kein Gesundheitsrisiko dar.
Wichtig zu wissen: Die Wäschetrockner verbrauchen im Schnitt zwischen 1800 und 5000 Watt.
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Wäsche trocknen im Winter draußen: Wie geht das eigentlich?
Sie fragen sich wahrscheinlich, wie es möglich ist, dass Ihre Kleidung draußen trocknet, wenn es schneit oder unter 0 Grad ist. Denn auch wenn es draußen bitterkalt ist, trocknet die Kleidung dank des Sublimationsprozesses. Bei der Sublimation handelt es sich um den direkten Übergang eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Zustand. Bei diesem Prozess gefriert das Wasser in der Wäsche sehr schnell, geht dann aber direkt in einen gasförmigen Aggregatzustand über und die Feuchtigkeit wird als Wasserdampf freigesetzt.
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Investitionen für das Wäschetrocknen im Winter, die sich auszahlen
Viele Menschen haben im Moment kaum Geld übrig, aber eine einmalige Investition kann Ihnen in Zukunft Geld sparen. Anstatt Ihren Wäschetrockner zu benutzen oder die Heizung aufzudrehen, sollten Sie über die Anschaffung eines batteriebetriebenen Ventilators und eines Luftentfeuchters nachdenken.
Ein batteriebetriebener Ventilator belastet Ihre Stromrechnung nicht zusätzlich. Wenn Sie ihn unter Ihrem Wäschetrockner mit Blick auf die Wäsche aufstellen, haben Sie einen Luftstrom, den Sie vorher nicht gehabt hätten. Die Wäsche trocknet schneller und riecht nicht mehr so feucht.
Ein Raumentfeuchter erfüllt eine ähnliche Aufgabe. Obwohl er keinen Luftstrom erzeugt, entzieht er Ihrer Kleidung und der Luft nicht sehr effizient Feuchtigkeit. Auch wenn Sie keine Wäsche waschen, sind sie sehr gut geeignet, um die Kondensation in Schach zu halten.
Luftentfeuchter verbrauchen in der Regel weniger als 300 W Strom und sind in verschiedenen Größen und Preisklassen erhältlich. Es gibt kleine Geräte für einen kleinen Raum bis hin zu solchen für große Räume und mit großem Fassungsvermögen.
Luftentfeuchter sind deutlich effizienter und in Bezug auf die Energieeffizienz viel billiger als Trockner. Ein geringerer Energieverbrauch kommt nicht nur Ihrem Bankkonto zugute, sondern trägt auch zum Schutz der Umwelt bei!
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Quellen: