Was sollte man nicht mit Natron reinigen?
Obwohl Natron ein wirksames und umweltfreundliches Reinigungsmittel ist, gibt es einige Materialien, die es nicht vertragen

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Warum Natron?
Vielleicht fragen Sie sich: Warum ist Natron so beliebt? Natron ist bekannt für seine Reinigungskraft und seine Umweltfreundlichkeit. Es ist wie Superman unter den Reinigungsmitteln – stark, zuverlässig und immer da, wenn Sie es brauchen. Aber auch Superman hat sein Kryptonit. Entdecken wir dieses „Kryptonit“ für Natron!
#1: Geschirr aus Aluminium
Aluminium ist weich und reagiert empfindlich auf Natronlauge. Wenn Sie daher Ihr Aluminiumgeschirr mit Natronlauge reinigen, können Sie es dauerhaft verkratzen oder sogar verformen.
#2: Schmuck aus Gold
Wie Aluminium kann auch Gold durch Natronlauge angegriffen werden. Das Abreiben von Goldschmuck mit Natronlauge kann zu Mikrokratzern führen, die den Glanz und das Aussehen beeinträchtigen.
Goldschmuck, Marmoroberflächen und antike Holzgegenstände sollten niemals mit Natron gereinigt werden, da sie dadurch beschädigt werden können

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#3: Oberflächen aus Marmor und Granit
Saure und scheuernde Reinigungsmittel wie Natron sind für Marmor und Granit tabu. Sie können die Oberfläche beschädigen und ihr den Glanz nehmen.
#4: Holzoberflächen, die alt und unbehandelt sind
Natron kann Wasser aufnehmen und das Holz aufquellen lassen. Es sollte daher nicht auf alten oder unbehandelten Holzoberflächen verwendet werden.
Warum diese Materialien?
Warum reagieren diese Materialien so empfindlich auf Natronlauge? Ganz einfach: Natronlauge ist ein Alkali und kann mit einigen Materialien chemisch reagieren. Es kann auch als Schleifmittel wirken und Oberflächen zerkratzen.
Bevor Sie Natron zum Reinigen verwenden, sollten Sie sich vergewissern, dass das Material, das Sie reinigen möchten, dafür geeignet ist

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Alternativen zu Natron: Welche gibt es?
Welche Alternativen gibt es? Es gibt viele schonendere Reinigungsmittel wie Essig, mildes Spülmittel oder Spezialreiniger für bestimmte Materialien:
- Zitronensäure: Die Zitronensäure ist ein bemerkenswertes Geschenk der Natur, das sich durch seine unübertroffene Wirksamkeit gegen Verkalkung und Oxidation auszeichnet.
- Essig: Als Putzwunder bietet Essig seine Dienste für eine Vielzahl von Reinigungsprozessen an. Von der Glasreinigung über die Entkalkung von Haushaltsgeräten bis hin zur Beseitigung von Schimmelpilzen reicht sein Einsatzspektrum.
- Backpulver: Trotz seiner Ähnlichkeit mit Natriumhydrogencarbonat zeichnet sich Backpulver durch seine Sanftheit aus und ermöglicht so einen gefahrlosen Einsatz bei verschiedenen Materialien, die durch Natriumhydrogencarbonat beschädigt werden könnten.
- Seifenwasser: Um Oberflächen zu reinigen, ohne sie zu beschädigen, genügt oft eine milde Kombination aus Seife und Wasser.
- Spezialreiniger: Es gibt eine Vielzahl von Spezialreinigern auf dem Markt. Diese sind auf bestimmte Materialien abgestimmt.
- Öle: Bestimmte Öle wie Olivenöl oder Leinöl können zur Reinigung und Pflege von Holzoberflächen verwendet werden.
- Dampfreiniger: Ein Dampfreiniger reinigt mit heißem Wasser und ist daher eine sichere und effektive Methode zur Reinigung vieler Oberflächen.
Was sollte man nicht mit Natron reinigen?

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Wie ist die Art und Weise der Reinigung der Materialien?
Jedes Material braucht seine eigene Behandlung. Eine goldene Regel? Immer milde Reinigungsmittel und weiche Tücher verwenden.
Die vier Dinge, die Sie auf keinen Fall mit Natronlauge reinigen sollten, kennen Sie jetzt: Aluminiumgeschirr, Goldschmuck, Marmor- und Granitflächen sowie antike oder unbehandelte Holzoberflächen. Denken Sie daran, dass die richtige Pflege die Lebensdauer Ihrer Gegenstände verlängert!
Natron ist ein starkes Reinigungsmittel, aber es ist nicht für alle Materialien geeignet

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