Was tun damit Handtücher länger weich bleiben? Experte teilen die wirksamsten Hacks mit!

von Verena Lange
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Stellen Sie sich die folgende Situation vor: Sie haben sich gerade geduscht und fühlen sich frisch und so gut wie neu. Dann greifen Sie auf den großen Handtuch oder den Bademantel und stellen fest, dass sie nicht mehr so kuschelweich und flauschig sind. Das bedeutet aber nicht, dass Sie sie sofort wegschmeißen müssen. Die gute Nachricht hier ist, dass Ihre Handtücher länger weich bleiben. Hier werden Sie auch erfahren, was macht Essig als Weichspüler und wie Sie Ihren eigenen Weichspüler selber machen können. Das Endergebnis ist garantiert kuschelweich und strahlend!

Warum sind meine Handtücher so hart?

Bevor wir Ihnen die Hacks und Tipps geben, sollen wir erläutern, warum werden Handtücher beim Waschen hart. Als erster Grund dafür, dass die Handtücher an Weiche verlieren, ist die Trockenstarre. Weil die Tücher meistens aus Baumwollen-Frottee  hergestellt werden, verliert diese mit der Zeit und Gebrauch ihre Weichheit.

Damit die Handtücher nach dem Waschen weich bleiben, sollen Sie draußen oder in einem Raum mit gutem Luftzug trocknen. Bleiben die Tücher feucht oder naß, führt das nicht nur kratzig, sondern verlieren auch ihre Saugfähigkeit. Darüber hinaus bieten feuchte Handtücher ausgezeichnete Bedingungen für Bakterien und Schimmel an.

Trocknen Sie die Handtücher auf frische Luft draußen

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Was für Wasser Sie beim Waschen verwenden sowie die Qualität und Menge des Waschmittels spielen ebenfalls eine leitende Rolle auf den Zustand Ihrer Handtücher. Mit der Zeit setzt sich der Kalk in den Faden fest. Infolgedessen sind die Handtücher nicht mehr so weich, sondern kratzend und verfilzt.

Wenn das Wasser in Ihrem Haus einen höheren Kalkgehalt hat, sollen Sie auch einen Entkalker verwenden. Auch Ihre Waschmaschine wird Ihnen dankbar sein, denn die Kalkablagerungen sich negativ auf ihren Zustand auswirken und die Teile wie den Trommel und das Rohr langsam zersetzen können.

Wie wäscht man am besten Handtücher?

Damit Ihre Handtücher länger weich und flauschig bleiben, sollen Sie ein paar Sachen in Rücksicht nehmen. Bevor Sie die Handtücher in die Waschmaschine geben, sortieren Sie sie nach Stoff und Farben. Waschen Sie nie weiße mit farbigen Handtücher zusammen, weil das Risiko vor Verfärbung der weißen Tüchern hoch ist. Während Sie weiße Frotteehandtücher bei 60 oder sogar 90 Grad waschen können, werden die anderen verblassen.

Außer nach Farbe müssen Sie die Handtücher bzw. die Wäsche je nach der Verschmutzung verteilen. Handtücher, die schmutziger sind, brauchen ein längeres Waschen auf bestimmtem Programm und höherer Temperatur. Leicht verschmutzte Handtücher und Kleidungsstücke können Sie auch bei niedriger Temperatur reinigen.

Handtücher sollen Sie alle vier bis fünf Tagen tauschen und waschen

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Wie oft soll man die Handtücher waschen?

Eine Regel gibt es hier nicht. Wie oft Sie die Handtücher wechseln und waschen sollen, hängt besonders davon ab, ob es sich um einen persönlichen Handtuch handelt oder wird es von mehreren Leuten verwendet. Gemeinsam benutzte Handtücher wie diese in der Küche sollen Sie alle drei bis fünf Tage wechseln und waschen.

Das persönliche Handtuch, mit dem Sie Ihr Gesucht abtrocknen, sollen Sie nicht länger als eine Woche verwenden. Hier ist es ebenfalls wichtig, dass Sie es zwischendurch auf frische Luft für ein paar Stunden trocknen. Wie gemerkt, mögen Bakterien wie Milben feuchte Tücher. Hat das Handtuch bereits einen unangenehmen Geruch nach Schimmel, muss es sofort in die Waschmaschine geraten.

Was für Waschmittel und wie viel davon Sie beim Waschen ist wichtig dafür, dass die Handtücher länger weich bleiben. Zu viel Waschmittel bedeutet nicht, dass die Handtücher besser gewaschen werden! In diesem Fall wird das übrige Waschmittel einfach nicht komplett gespült und lagert sich in die Waschmaschine ab. Achten Sie bei der Auswahl von Waschmittel, dass es für die Materie und die Farbe geeignet ist. Farbige Handtücher sollen Sie zum Beispiel auf keinen Fall mit Waschmittel für weiße Kleidung waschen.

Für die Handtücher aus feine Stoffe wie Leiden brauchen Sie auch spezielle Mittel 

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Bei unzureichendem Waschmittel lagert sich mehr Kalk ab und die Handtücher werden kratzig und unangenehm. Wenn das Wasser hart ist, können Sie ein bis zwei EL Waschsoda oder Natron zum in die Waschmittel-Abteilung hinzufügen. Das Soda wirkt als ein ausgezeichneter natürlicher Wasserentkalker und hilft dafür, dass das Handtuch seine Saugfähigkeit nicht verliert.

Tun Sie das nicht, damit Handtücher länger weich bleiben!

Die Waschmaschine zu überfüllen ist aus mehreren Hinsichten keine gute Idee. Zwar sparen Sie Zeit, Energie und Wasser, oft aber ist es auf Kosten der Qualität. Wenn Sie die Waschmaschine überladen, kann sich das Waschmittel nicht richtig und gleichmäßig verteilen, was oft zu Waschmittel- und Kalkablagerungen führt. Das Überfülle wirkt sich negativ auch auf die Maschine selbst und führt zu Schäden. Also mehr als 3-4 kleine bis mittelgroßen Handtüchern sollen Sie nicht zusammen waschen. Wenn es jedoch Raum in den Trommel gibt, können Sie ein paar Socken oder Unterwäsche hinzufügen.

Mit der Zeit verlieren Handtücher ihre Saugfähigkeit

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Kein Bügeln nötig

Nach dem Waschen sollen Sie die trockene Kleidung meist auch bügeln. Die gute Nachricht bei den Handtüchern ist, dass Sie sie lieber nicht bügeln. Die hohe Temperatur der Bügeleisen drückt und sogar brennt die Garnschlingen der Frottee. Darüber hinaus verlieren Sie an ihre Saugkraft. Auf diesem Grund können Sie das Handtuch nach dem Trocknen in die Schublade liegen oder wieder verwenden.

Auch die Katzen mögen weiche Handtücher!

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Mit Weichspüler zu flauschigen Handtüchern ohne Trockner

Mit oder ohne Weichspüler waschen? In den Trockner geben oder im frischen Luftzug an der Terrasse hängen? Weder Experten, noch Hausfrauen sind für die Antworten hier nicht einig.

Während manche Spezialisten die Meinung unterstützen, dass der Weichspüler unnötig ist und eigentlich das Handtuch nicht weicher macht, sagen andere dass der Weichspüler wichtig ist.

Bereiten Sie Ihren eigenen Weichspüler mit Natron, Essigessenz und ätherischen Ölen zu

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Warum werden Handtücher im Trockner nicht weich?

Im Prinzip lassen sich alle Frotteehandtücher ohne Problem in den Trockner geben. Besonders wenn Sie keinen Hof oder Terrasse haben, wo Sie die Handtücher an der frischen Luft trocknen, erweist sich die Maschine als die beste Alternative. Außerdem bleiben die Handtücher länger weich, denn Sie werden auch gleichmäßiger getrocknet.

Ein weiterer Trick, wie die ursprüngliche Stoffflauschigkeit herzustellen ist, die feuchten Handtücher kräftig auszuschütteln. Sobald Sie sie aus die Waschmaschine nehmen, schütteln Sie es kräftig hin und her aus, bevor Sie sie aufhängen. So „bewegen sich“ die Fasern und bleiben weicher.

Folgen Sie die Angaben des Etiketts damit die Handtücher länger weich bleiben

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Wie wäscht man am besten Handtücher? Hausmittel verwenden, mit denen Handtücher weich bleiben

Hilft der Weichspüler wirklich dafür, dass die Handtücher länger weich bleiben? Eigentlich ja. Die Flüssigkeit bringt einen zusätzlichen angenehmen Duft und hält die Weichheit des Handtuches wirklich länger. Wie funktioniert der  Weichspüler aber eigentlich? Er schafft ein Film um die einzelnen Fasern und Faden. Das wirkt sich aber eher negativ auf die Saugfähigkeit und das Handtuch kann Ihre Hände oder Gesicht nicht mehr so gut abtrocknen.

Auf demselben Grund empfehlen Hersteller und Experte die neuen Handtücher auf ein kurzes Programm bei 30 bis 40 Grad in die Waschmaschine zu waschen. Die meisten Tücher werden noch bei der Herstellung mit speziellem Schutzfilm imprägniert.

Wussten Sie, dass Essig die unangenehmen Gerüche der schmutzigen Handtücher entfernen?

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Als dritter Punkt, warum Sie das Weichmittel vermeiden sollen ist, dass die meisten nicht umweltfreundlich sind und schädlich für das Wasser und den Boden sind.

Wenn Sie jedoch ein Weichmittel verwenden möchten, damit die Handtücher länger weich bleiben oder sie wieder weich zu bekommen, können Sie Ihr eigenes zubereiten. Die folgenden Hausmittel wirken als ausgezeichneter, naturfreundlichen Ersatz vom klassischen Weichmittel.

Was macht Essig mit der Wäsche?

Trotz dem Weichspüler bleiben die Handtücher wieder kratzig und roh? Oder suchen Sie eine Bio-Alternative des klassischen Weichspülers? Der Essig ist das beste Produkt!

Spezialisten unterstützen stark die Meinung, dass der weiße Essig die Weichheit Ihrer Handtücher zurück bringen kann, ohne die Saugfähigkeit zu stören.

Zitronensäure hilft, weiße Handtücher noch weißer zu machen

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Im Gegensatz zu den meisten Weichspülern werden die Faden des Handtuches von keinem Film umgedeckt. Im selben Moment funktioniert Essig als ein natürlicher Kalklöser und schützt Ihre Waschmaschine vor ungewünschten Kalkablagerungen.

Viel Essig brauchen Sie hier auch nicht. Geben Sie etwa 30 bis 60 ml Essig in den Weichspülerfach und waschen Sie die Handtücher wie normal. Es ist wichtig weißen oder Apfelessig oder Essigessenz zu verwenden, um eine ungewünschte Verfärbung zu vermeiden.

Dosieren Sie das Waschmittel aufmerksam für optimale Ergebnisse

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Sind die Handtücher wirklich kratzig und unangenehm zu verwenden? Dann müssen Sie sie in eine Essiglösung zubereiten und die Handtücher einweichen. Mischen Sie 2 Liter Wasser mit einem Liter Essig und lassen Sie die Handtücher für mindestens 3-4 Stunden rein. Wenn Sie Essigessenz verwenden, sollen Sie einen Teil Essenz auf etwa 10 Teile Wasser geben. Dann legen Sie die Handtücher in die Waschmaschine und spülen Sie wie gewöhnlich.

Machen Sie sich keine Sorgen mit dem Nachgeruch. Im heißen Wasser wird dieser auf 100 Prozent neutralisiert.

Weichspüler selber machen: Was ist der beste Weichspüler?

Wenn Sie keinen Essig oder Essenz zur Hand haben, verwenden Sie Waschsoda oderder absolute Allkönner Natron. Lösen Sie etwa zwei TL Soda bzw. Natron in etwa 120 ml Wasser und gießen Sie die Lösung in das Weichspülerfach. Nicht nur verstärkt diese Methode die Wirksamkeit Ihres Waschmittels, sondern schützt die Waschmaschine vor Kalkablagerungen.

Alle hellen oder weißen Handtücher können Sie mit Zitronensäure „weichen“. Nicht nur hat sie eine zusätzliches Bleicheffekt, sondern desinfiziert sie weiter, ohne die Frottee kratzig zu machen.

Natürliche Öle und Mittel sind auch umweltfreundlicher und halten Handtücher länger weich

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Verena Lange

Verena Lange, eine geschätzte Autorin bei Archzine Online Magazine, hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin absolviert. Sie hat zahlreiche Artikel in renommierten Medien wie BILD, WELT.de und Berliner Zeitung veröffentlicht.