4 nützliche Tipps und Hacks, wie und warum Wasser im Weichspülerfach zu reinigen
Zusammen mit dem Staubsauger oder der Spülmaschine ist die Waschmaschine eine der wichtigsten Geräte im modernen Haushalt. Schon seit mehreren Jahrzehnten waschen wir immer seltener (wenn überhaupt immer noch) zu Hand. Die Technologien entwickeln und modernisieren sich, dank dessen sind die neuen Haushaltsgeräte „smarter“ und praktischer geworden. Viele davon sparen auch an Strom und Wasser und sind auch umweltfreundlicher. Außerdem verfügt ein großer Teil der von den modernen Geräten über Funktion für Selbstreinigung, was den Lebensdauer länger macht und die Arbeit optimiert. Trotzdem bleibt es wichtig, die Waschmaschine wiederkehrend auch selbst zu reinigen und Probleme wie das Sammeln von Wasser im Weichspülerfach zu vermeiden. Was genau führt dazu und wie Sie es vorbeugen können, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Regelmäßiges Putzen des Weichspülfaches ist wichtig für den Zustand der ganzen Waschmaschine
Warum steht immer Wasser im Weichspülerfach?
Leider ist die Ablagerung von Restwasser im Weichspülerfach gar keine Seltenheit egal wie modern oder teuer die Maschine ist. Auch wenn Sie keinen Weichspüler zum Waschen verwenden, wäre es möglich, Wasser in den Fach zu finden. Der Grund dafür? Unabhängig vom Hersteller und Modell, laufen bei den meisten Waschmaschinen der Weichspüler und das Waschmittel über dieselbe Leitung und wird dann von da in die Maschine und die Waschtrommel hineingepumpt. Je davon ab, wie oft Sie die Waschmaschine verwenden, setzen sich rein Reste von Waschmittel oder Weichspüler ab. Mit der Zeit verkleben sich die sogenannten Einlauföffnungen. Infolgedessen lässt sich das Wasser, das hineinspült, nicht richtig abpumpen. Die Folge? Weder Waschmittel, noch Weichspüler können richtig an die Wäsche gelangen. Die Kleidung rein wird nicht vollständig gewaschen, die Flecken bleiben auch.
Nach jeder Wäsche sollen Sie die Schublade unter laufendem Wasser auch spülen
Viele Waschmaschinen haben auch ein Self-Clean-Programm
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Ist es normal, dass Wasser in der Waschmaschine steht?
Die kurze Antwort dieser Frage klingt „Nein“. Wenn Sie ständig Wasser im Weichspülerfach finden, kann das ein Zeichen für Verstopfungen oder Ablagerungen von Weichspüler oder Waschmittel irgendwo in der Waschmaschine sein. Allerdings fällt es häufiger, dass Wasser im Weichspülerfach bleibt, weil durch den Waschmittelfach mehrmals Wasser eingepumpt wird als da, wo sich der Weichspüler befindet. Außerdem ist der Weichspüler meist nicht so flüssig wie das Waschmittel und die Partikel, die sich da festsetzen sind nicht nur größer, sondern auch mehr.
Achten Sie darauf, dass jedes Mittel in die richtige Abteilung kommt
Was passiert wenn man zu viel Weichspüler nimmt?
Sie sollen nicht sofort in Panik geraten, wenn Sie Wasser im Weichspülerfach finden. Wie oben bereits gesagt, ist es ganz normal, dass sich Reste und Partikel vom Weichspüler oder Waschmittel in die Schublade ablagern. Das ist üblich auch wenn der Spüler zähflüssig ist. Wie gut der Weichspüler abläuft wird, hängt ebenfalls von der Waschtemperatur ab. Bei niedriger Temperatur (unter 40 Grad) fällt es der Maschine schwieriger, den Weichspüler aus dem Fach zu waschen. Dann bildet sich ein feiner Film an den Ausgängen und Wänden des Faches, die oft zu Klumpen werden.
Ersetzen Sie den Pulver und das flüssige Waschmittel durch Pads direkt in die Trommel
Als nächste Ursache für die Ablagerung kann die Menge von Weichspüler, die Sie in die Wäsche geben. Meistens ist er recht dickflüssig und konzentriert und mehr als 40 bis 60 ml für eine mittelgroße Wäsche brauchen Sie sowieso nicht verwenden. Es wäre auch wünschenswert, dass Sie lieber ein flüssiges als ein pulverförmiges Waschmittel verwenden. Die Flüssigkeit ist einfacher abzuspülen und setzt sich nicht so schnell fest.
Als Letztes kann das Wasser im Weichspülerfach ein Hinweis für weitere Probleme in der Waschmaschine sein. Wenn Sie irgendwelche Störungen an Ihrer Waschmaschine vermuten, lassen Sie sie am besten von einem Fachmann überprüfen.
Wischen Sie die Waschmittelreste und das Wasser im Weichspülerfach mit einem Tuch
Welche Folgen sind da, wenn sich Wasser im Weichspülerfach bleibt?
Spezialisten empfehlen, dass Sie nach jedem Waschgang das Waschmittel- und Weichspülerfach unbedingt öffnen und unter laufendem Wasser reinigen. Schütten Sie das Restwasser und Restweichspüler (wenn es solcher gibt) aus. Desinfizieren Sie die gesamte Schublade mit verdünnter Zitronensäure oder Essig und reiben Sie mit einem Lappen oder einem Schwamm. Auf diese Weise entfernen Sie gründlich die Reste und vermindern das Ansammeln von Bakterien, Pilzen und Viren.
Auch in der Trommel darf kein Wasser bleiben
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Wenn Wasser und Waschmittelreste in der Maschine stehen bleiben, kann das in weitere Folge für Verformung der Kunststoff- und Gummiteilen, die Sie dann tauschen müssen. Deshalb müssen Sie regelmäßig sowohl den Weichspülerfach als auch den Trommel und den Flusensieb wenigstens alle 2-3 Monaten gründlich reinigen. Nach jedem Gebrauch entfernen und waschen Sie den Waschmittelfach gründlich. Wenn es im Trommel Wasserreste gibt, sollen Sie diese unbedingt mit einem Lappen oder Tuch auf, um den Auftritt von Schimmel und Bakterien auch da zu vermeiden.
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Wie bekommt man die Schublade der Waschmaschine sauber?
Eigentlich ist die Reinigung des Weichspülfaches gar nicht so schwierig und Sie können es in ein paar Minuten schaffen. Wie die Schublade rauskommt. Um sicher zu sein, dass nicht schief geht, lesen Sie die Gebrauchsanweisungen, wo das genau erklärt wird.
Desinfizieren Sie das Waschmittelfach mit Essig und Natron alle 4-5 Wochen
Die Verschmutzungen reinige Sie am besten mit Spülmittel und weichem Schwamm. Wenn es Klumpen gibt, können Sie die Weichspülkammer in eine Schüssel mit warmer Seifenlauge eintauchen lassen und dann unter laufendem Wasser spülen. Für eine Grundreinigung können Sie eine Lösung mit Essigessenz zubereiten und verwenden. Nachdem Sie die groben Partikeln abspülen, geben Sie etwas Essigessenz oder Apfelessig auf ein weiches Reinigungstuch (oder Mikrofasertuch) und wischen Sie das Weichspülerfach damit. Trocknen Sie gut ab. Bei hartnäckigen Ablagerungen und Reste oder Schimmel können Sie das Fach mit Spiritus und einem weichen Tuch reiben. Wiederholen Sie, wenn nötig und trocknen Sie gut ab, bevor zurück in die Maschine zu setzen.
Auch beim Reinigen vom Weichspülfach ist Essig ein Allkönner
Ein Tipp: Unabhängig von dem Zustand des Weichspülfachs sollen Sie für die Reinigung keine Mittel verwenden, die zu aggressiv sind. Also Bleichmittel oder Konzentrate sind nicht empfehlenswert, weil sie schädlich für den Kunststoff sind. Es wäre besser, auch wenn Sie das Fach nicht in die Spülmaschine setzen. Die hohe Wassertemperatur kann sich auch negativ auf den Zustand der Plastik auswirken.
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Quellen:
FOCUS ©