Schöner und aufgeräumter Wohnen: 9 Tipps zum Putzen und Ordnung schaffen

Ein aufgeräumtes Zuhause ist wie ein leeres Blatt Papier – es wartet darauf, mit Ihrem Stil gefüllt zu werden. Entdecken Sie, wie Ordnung Ihr Leben verändert!

von Anna Müller
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Um sich im Alltag rundum wohl fühlen zu können, ist die regelmäßige Reinigung der Wohnräume unverzichtbar. Denn Schmutz und Staub lassen nicht lange auf sich warten. Aber auch Unordnung kann die Atmosphäre schmälern. Die nachfolgenden Tipps erleichtern die Säuberung und sparen dabei wertvolle Zeit.

Tipp Nummer 1: Flächen freihalten

Egal ob Esstisch, Sideboards oder Beistelltische: In jeder Wohnung gibt es reichlich Oberflächen. Leider werden diese viel zu häufig mit Dingen vollgestellt. Die Folge ist, dass Wohnraum chaotisch und überfüllt wirkt. Werden derartige Flächen jedoch konsequent freigehalten und lediglich mit sparsam eingesetzter Dekoration ergänzt, erscheinen Räume größer, schöner und einladender. Machen Sie sich diesen Effekt zunutze und räumen Sie die Oberflächen von Ess- und Couchtisch sowie auf Sideboards und Kommoden frei.

Tipp Nummer 2: Schmutz auffangen: Schmutzfangmatten einsetzen

Um zu verhindern, dass von der Straße, dem Garten oder Balkon unnötig Schmutz in die Wohnräume getragen wird, ist der Einsatz von sogenannten Schmutzfangmatten empfehlenswert. Während außerhalb vor den Eingangstüren platzierte Gummimatten mit großen Zwischenräumen groben Schmutz aufnehmen, verhindern hinter den Eingangstüren im Innenraum ausgelegte Fußabtreter-Teppiche das kleinere Schmutzpartikel in der Wohnung verteilt werden. Voraussetzung für effektiven Schutz vor Sand, Staub und Co. ist Qualität. Material, Beschaffenheit und Oberflächenstrukturen haben großen Einfluss darauf, wie effizient Schmutzfangmatten tatsächlich sind. Beim Recherchieren nach strapazierfähigen Schmutzfangmatten sind uns die Modelle von Bohmeyer & Schuster online beim Schilder-Versandhandel aufgefallen. Die Matten sind sowohl in Standardgrößen als auch als Meterware erhältlich und wurden für den gewerblichen Einsatz und damit stark frequentierte Zonen konzipiert. Die Fußabtreter zeichnen sich daher durch Robustheit aus, sind für draußen aus Kautschuk oder Gummi gefertigt und für den Innenbereich in dekorativer Teppich-Optik erhältlich. Auch Privatkunden können die Fußabtreter kaufen und von den widerstandsfähigen Eigenschaften profitieren.

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Tipp Nummer 3: Aufbewahrungen für Schuhe

Wer im Hausflur von einem Berg an Schuhen begrüßt wird, dürfte sich beim Betreten seines Eigenheims wenig freuen. Wesentlich vorteilhafter wäre das Schuhwerk in geschlossenen Schuhschränken aufzubewahren. Das schafft Ordnung und lässt den Eingangsbereich geschmackvoller aussehen. Möchten Sie auf die Übersicht, die ein offenes Ordnungssystem hat nicht missen, können Sie alternativ zu einem offenen Schuhregal greifen und es mit einem schönen Vorhang beziehungsweise Dekorationsstoffen versehen. Bei Bedarf schieben Sie den Stoff einfach zur Seite und haben alle Schuhe im Blick.

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Tipp Nummer 4: Böden aufräumen

Staubsaugen und Putzen wird in vielen Haushalten insbesondere dadurch erschwert, dass die Fußböden mit viel zu vielen Gegenständen belagert sind. Schuhe, Taschen, Dekoration, Bücher und vieles mehr rauben wertvollen Platz und lassen Räume schnell unordentlich erscheinen. Lose auf dem Boden abgestellte Dinge kosten beim Reinigen der Wohnung außerdem viel Zeit, die Sie anderweitig besser nutzen könnten. Bemühen Sie sich die Böden Ihres Zuhauses freizulassen. Suchen Sie für alles, was dort abgestellt ist einen alternativen Aufbewahrungsort oder misten Sie ungenutzte und ungeliebte Dinge direkt aus. Taschen und vieles andere können mit dekorativen Haken mit wenigen Handgriffen an der Wand platziert werden. Das macht Räume insgesamt ordentlicher, Sie müssen sich nicht mehr bücken und beim Staubsaugen kommen Sie wesentlich zügiger voran. Hinzu kommt, dass freie Fußböden Wohnraum optisch vergrößern. Sie gewinnen merkbar Raum!

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Tipp Nummer 5: Papierkram sammeln

Gewöhnen Sie es sich an einmal pro Woche Papierkram einzusammeln und alles, was Sie nicht mehr benötigen direkt zu entsorgen. Man glaubt oft nicht, wie viele Zeitschriften, Werbeprospekte und Zeitungen sich innerhalb weniger Wochen ansammeln. Liegen sie verteilt herum, beeinflusst das den Gesamteindruck von Wohnungen negativ. Ein praktischer Helfer gegen Papierchaos sind Zeitschriftenhalter, wie Sie sie aus Arztpraxen kennen. Sie werden an der Wand montiert und erlauben es dutzende Hefte und Zeitungen ordentlich aufzubewahren. Das spart Platz und Sie haben Ihre Lieblingsmagazine immer schnell zur Hand. Der Handelt präsentiert viele schöne Varianten.

Tipp Nummer 6: Kleinigkeiten bündeln

Kleinkram ist nicht immer und überall vermeidbar. Das Spektrum reicht von Schlüsseln über Bastelartikel oder Büroutensilien wie Büroklammern und Co. Damit derartige Ansammlungen von Kleinigkeiten nicht den Eindruck von Unordnung erwecken, ist es ratsam diese gebündelt in Behältern aufzubewahren. Das sieht attraktiver aus und Sie behalten den Überblick. Sollen kleine Dinge offen auf Kommoden oder Regalen platziert werden, sind stilvolle flache Schalen aus Glas oder Holz ideal. Zur Aufbewahrung innerhalb von Möbeln können Sie funktionalere Behälter einsetzen.

Tipp Nummer 7: Geschlossene Möbel bevorzugen

Offene Regale sind zwar praktisch, aber geschlossene Möbel sind in Bezug auf ein klares und dekoratives Erscheinungsbild von Räumen besser geeignet. Schranktüren verdecken den direkten Blick auf viele kleine Dinge, was Wohnraum automatisch einen aufgeräumten Eindruck verleiht. Um Unkosten zu vermeiden, lassen sich aber auch offene Regalsysteme ordentlicher machen. Besorgen Sie sich schicke Körbe, die in die Regalfächer passen und bewahren Sie den Regalinhalt darin auf. Das optimiert die Ansicht des Möbelstücks und trägt dazu bei, dass Sie weniger Regalfläche abstauben müssen.

Tipp Nummer 8: Putztag festlegen

Erledigen Sie die Aufräum- und Putzarbeiten nicht zwischendurch. Legen Sie stattdessen einen festen Putztag fest und kümmern Sie sich an diesem Tag regelmäßig um Ihren Wohnraum. Sobald Arbeiten des Haushalts einen festen Platz im Alltag erhalten, lösen sie weniger Stress aus und können entspannter erfolgen.

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Tipp Nummer 9: Praktische Putzutensilien nutzen

Reinigen und Putzen sollte trotz der Tatsache, dass es sich um eine notwendige Aufgabe handelt, Freude bereiten und möglichst komfortabel sein. Wenn Sie sich jede Woche über unpraktische Putzeimer oder leistungsschwache Staubsauger ärgern, kostet Sie das nicht nur Nerven, sondern auch Zeit. Investieren Sie in hochwertige Putzutensilien, um sich die Reinigung des Zuhauses angenehmer zu machen. Dann gehen Ihnen die Arbeiten besser von der Hand und Sie werden insgesamt mehr Spaß daran haben.

Dass Putzen sogar Lebensqualität schenken kann, erklärt Reinigungsexpertin Linda Thomas online im Interview mit der Frauenzeitschrift Brigitte. Unter anderen verrät sie: „Ordnung zu schaffen ist eine schöpferische Tätigkeit, ähnlich wie künstlerisches Arbeiten.“ Zudem ergänzt Thomas: „Putzen ist kein notwendiges Übel! Wir schenken damit uns und unserer Familie ein Stück Lebensqualität.“

Bilderquelle

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Anna Müller

Anna Mueller ist das jüngste Multitalent unter den Autoren des Archzine Online Magazins. Das Journal ist dafür bekannt, mit der Mode Schritt zu halten, damit die Leser immer über die tollsten Trends informiert sind. Anna absolvierte ihren Bachelor in Journalistik an der Freien Universität Berlin.