Einrichten mit Farben: Graue Farbe – mehr als Melancholie!
Die graue Farbe wurde vor Jahren kaum als getrennte Farbe erkannt. Sie galt als eine Mischung von dunklem Weiß und hellem Schwarz. Keine weiteren Diskussionen. Punkt. Keine Emotionen, die die Farbe brachte, keinen Eindruck, die sie machte, keine Buntheit, die etwas im menschlichen Gedächtnis erweckte. Später wurden die Abstufungen zwischen reinem Weiß und reinem Schwarz genau als Graustufen bezeichnet. Heute unterscheidet man viele Nuancen der grauen Farbe, unter diesen: Anthrazit, Aschgrau, Betongrau, Feldgrau, Taubendgrau, Mausgrau, Rauchgrau, Schiefergrau, Silbergrau.
Einrichten mit Farben: Graue Farbe – mehr als Melancholie!
Was könnten wir aber über die Bedeutung der Farbe sagen? Wegen Ihres Mangels an bestimmten Emotionen wird mit diesem menschlichen Zustand assoziiert, der Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Müdigkeit zeigt. In der Farbpsychologie bekommt die graue Farbe eine andere Vorstellung: sie wird mit Begriffen wie Verstand, Zurückhaltung und Seriosität verbunden. Diese Wirkung kommt bei den Mitsprechern, wenn man Grau trug.
Graue Farbe in der Architektur
In der Wohnungsgestaltung bekommt die Farbe unterschiedliche Funktionalität in Verbindung mit der Sättigung der Nuancen:
Graue Farbe – Nuancen mit Bedeutung
Helle Grautöne zeigen analytisches und klares Denken, Verstand und Neutralität.
Die mittelgrauen Farbtöne wirken professionell, kompetent, distanziert, aber strukturiert und korrekt.
Dunkelgrau hat dazu eine elegante und ernste Wirkung. Eindeutigkeit, Präzision und spricht über Introversion, die für die Melancholiker charakteristisch ist.
Die graue Farbe ist eigentlich zu jeder anderen Farbe passend. Sie lässt sich wegen ihres Buntheitmangels leicht in jedem Zimmer der Wohnung kombinieren. Da wir in dem Artikel „Wandfarbe Grau“ viele Beispiele für die Farbe als Hintergrund angeschaut haben, fokussieren wir uns heute auf die Einrichtung mit Grau, mit Akzent auf verschiedene Accessoires.
