Ficus Ginseng Pflege: Alles, was Sie wissen müssen
Ein Baum mit einem Geheimnis! Entdecken Sie, wie der Ficus Ginseng nicht nur beeindruckt, sondern auch pflegeleicht ist.
„Die Wurzeln sind das Herz eines Baumes“, bemerkte einst ein weiser Gärtner. Doch was, wenn diese Wurzeln nicht nur stark, sondern auch faszinierend sind? Der Ficus Ginseng, oft als Bonsai gezüchtet, erzählt Geschichten von Widerstandsfähigkeit und Schönheit. Erlebenswerte Momente beim Gärtnern warten auf Sie!
Der Ficus Ginseng gilt zu Recht als eine der beliebtesten Ficus-Arten. Unter der großen Vielfalt seiner Verwandten fällt er durch seine ungewöhnliche Wurzel auf, die der Pflanze ein ausgefallenes Aussehen verleiht. Der Baum ist auch für seine Anspruchslosigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt. Alles, was Sie über die Ficus Ginseng Pflege wissen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Außer für sein ausgefallenes Aussehen ist der Ficus Ginseng auch für seine Anspruchslosigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt
Inhaltsverzeichnis
Tipps für den Anbau von Ficus Ginseng zu Hause
Der Ficus Ginseng kann als normaler Baum mit einem starken Stamm und einem entwickelten Wurzelsystem wachsen. Häufiger wird er jedoch in Form von Bonsai kultiviert. Für eine normale Entwicklung der Pflanze ist es wichtig, die Regeln der Pflanzung und Pflege zu beachten.
Ficus Ginseng wird im Frühjahr, Ende März, in den Boden gepflanzt. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie das Pflanzmaterial vorbereiten – Stecklinge mit Wurzeln, einen Platz für die Pflanze, den Topf und Dünger vorbereiten.
Der Pflanzungsvorgang umfasst die folgenden Schritte:
- Auf den Boden des Behälters wird eine 2-5 cm dicke Schicht aus Blähton gegeben.
- Darauf gießt man die Erdmischung für den Ficus.
- In den Boden wird ein Loch gegraben, in das die Wurzeln vorsichtig gelegt werden. Die Erde wird leicht angeklopft.
- Darauf wird eine Schicht sauberer Flusssand (0,5 cm) geschüttet.
- Wässern Sie die Pflanze.
Für eine normale Entwicklung der Pflanze ist es wichtig, die Regeln der Pflanzung und Pflege zu beachten
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Ficus Ginseng Pflege und optimale Bedingungen
Bei falscher Pflege wird die Pflanze krank und kann absterben. Bei ständiger Zugluft, Lichtmangel, Temperaturen unter plus 6 Grad beginnen die Blätter abzufallen. Wenn der Boden ausgelaugt ist, werden die Blätter klein und die neuen Triebe – dünn. Fallende Blätter auftreten, wenn die Luft im Raum trocken ist.
Zum Gießen eignet sich warmes, abgestandenes Wasser
Optimale Bedingungen für den Ficus Ginseng
- Optimale Beleuchtung – diffuses Licht durch dünne Vorhänge und Halbschatten. Ginseng wächst gut auf der Veranda, in der Tiefe eines Raumes mit breiten Fenstern, mit künstlichem Licht.
- Hohe Luftfeuchtigkeit. Im Winter wird der Mangel an Wasserdampf künstlich kompensiert. Dazu stellt man neben den Topf einen breiten Behälter mit Wasser.
- Die optimale Sommertemperatur für Ficus Ginseng – 20-23 Grad. In den Wintermonaten – 16 Grad und mehr.
Wie oft sollte man den Ficus Ginseng gießen?
Zum Gießen eignet sich warmes, abgestandenes Wasser. Es kann auch abgekochtes Wasser verwendet werden.
Regeln für die Befeuchtung:
- Im Sommer 1-2 Mal pro Woche gießen.
- Im Winter wird die Pflanze einmal alle 7-12 Tage gegossen.
- Jede Woche werden die Blätter mit einer Sprühflasche besprüht.
Wichtig: Überschüssiges Wasser fördert Fäulnis, Pilze und verhindert, dass Sauerstoff die Pflanze erreicht.
Von März bis Oktober wird der Ficus Ginseng einmal alle 2 Wochen gedüngt
Düngung
Von März bis Oktober wird der Ficus Ginseng einmal alle 2 Wochen gedüngt. Verwenden Sie zu diesem Zweck:
- Mineraldünger (Stickstoff, Phosphor, Kalium, Komplex);
- organische Düngemittel (Humus, Kuhdung, Geflügelmist);
- Präparate mit Mikroelementen.
Umtopfen
Das Umtopfen ist ein wichtiger Vorgang für die Pflanze, da der Ficus Ginseng ein kräftiges Wurzelsystem hat. Das Umtopfen wird im Februar oder März durchgeführt.
- Junge Pflanzen werden jedes Jahr in ein neues Gefäß umgetopft.
- Ausgewachsene Pflanzen – einmal alle 2-3 Jahre.
- Ältere Pflanzen, die in einem Topf mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern oder mehr wachsen, muss man nicht umtopfen. Einfach 3 cm der obersten Schicht der Erde auf frische Erde ändern.
Das Umtopfen wird im Februar oder März durchgeführt
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Krankheiten und Schädlinge
Ficus Ginseng wird von Pilzkrankheiten befallen: Graufäule, Rußtau, Rost, echtem Mehltau und Phytophthora. Der Zustand der Blätter verändert sich. Der Glanz geht verloren. Es entstehen braune, graue, schwarze, weißliche, gelbe Flecken. Das Laub kräuselt sich und wird blass.
Pilze werden durch folgende Methoden vernichtet:
- Die befallenen Blätter und Triebe schneiden.
- Gesunde Blätter werden mit Fungiziden behandelt.
- Wenn die Wurzeln und der Stamm befallen sind, muss die Pflanze vernichtet werden.
- Thripse, Wollläuse, Blattläuse und weiße Fliegen stellen eine Gefahr für den Ficus dar. Insektizide sind das beste Abwehrmittel.
Man kann die Schädlinge auch mit Volksheilmitteln loswerden. Der Ficus wird mit Seifenwasser oder Knoblauchwasser besprüht.
Der Ficus Ginseng wird am häufigsten durch Stecklinge vermehrt
Ficus Ginseng vermehren
Zu Hause wird der Ficus Ginseng am häufigsten durch Stecklinge vermehrt.
- Im Frühjahr wird ein 10 cm langer oberer Steckling vom Zweig abgeschnitten. Er sollte mindestens 6 Blätter haben.
- Der Steckling wird in eine feuchten Mischung aus Perlit und Torfmoos gesetzt und mit einem Polyethylen-Behälter verschlossen.
- Der Behälter sollte durch diffuses Sonnenlicht, aber nicht durch direkte Strahlen beleuchtet werden.
- Einen Monat später, wenn die ersten Wurzeln erscheinen, werden alle Blätter bis auf die beiden obersten entfernt.
- Nach 2 Wochen wird der Steckling mit organischem Dünger gedüngt.
- Nach 3 Monaten pflanzt man den Ficus Ginseng in einen Topf mit einem Durchmesser von mindestens 10 cm.
Der Ficus Ginseng bevorzugt Halbschatten