Garantiert leckere Ernte mit der Holzasche als Dünger im Garten! Alles, was Sie darüber wissen müssen
Entdecken Sie, wie Holzasche Ihren Garten verwandeln kann! Ein nachhaltiger Dünger, der mehr kann, als Sie denken.
Die Welt der Pflanzenpflege ist wie ein geheimnisvoller Zaubergarten, in dem selbst die Überreste eines Feuers neues Leben entfachen können. Holzasche, oft verkannt als Abfall, birgt in ihrer feinen Struktur ein Potenzial, das Gärtner ins Staunen versetzt. Wer hätte gedacht, dass das, was wir als Überbleibsel betrachten, ein Schlüssel zu blühenden Obstbäumen und saftigen Gemüsepflanzen sein könnte?
Alles in der Natur ist einem Kreislauf unterworfen. Wenn Holzasche wieder in die Natur zurückkehrt, kann das Nutz- und Zierpflanzen viele Vorteile bringen. Ob Gärtnerinnen und Gärtner Holzasche als Dünger verwenden sollen und welche Kulturen davon profitieren, erfahren Sie im folgenden Artikel. Beachten Sie, dass die Anwendung dieses Düngers nur bei bestimmten Kulturen erfolgen soll.
Holzasche als natürlicher Dünger für Pflanzen: Was Sie wissen müssen
Inhaltsverzeichnis
Was enthält Holzasche?
In vielen Haushalten mit einem Garten gibt es einen Kamin und die Verbrennungsrückstände in Form von Holzasche können als Dünger verwendet werden. Holzasche ist ein reichhaltiges Reservoir mit einem breiten chemischen Profil.
Holzasche als nachhaltiger Dünger: Umweltfreundliche Gartenpflege
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Zu diesem Profil gehören wertvolle Spurelemente, die den Boden verändern und für bestimmte Gewächse nutzbar sind. Einige davon:
- Bor
- Eisen
- Kalium
- Kalzium
- Mangan
- Natrium
- Phosphor
- Schwefel
Es ist abzuraten, dass die Holzasche in reiner Form in den Boden eingearbeitet wird. Am besten mischen Sie diese mit Torf oder humusreichem Boden und bringen Sie den Dünger auf eine Tiefe von 10 cm aus. Nicht alle Bodentypen werden von der Ausbringung von Holzasche Nutzen ziehen. Am besten verwenden Sie Holzasche bei sandigem oder lehmigem Boden. Wenn Ihr Boden alkalisch ist (pH-Wert über 7.0) verzichten Sie auf die Holzasche als Dünger und setzten Sie diese nur bei kalkliebenden Kulturen ein.
Schöne Ergebnisse erzielen Sie nur bei der richtigen Anwendung
Der richtige Zeitpunkt für den Einsatz von Holzasche ist ebenfalls zu beachten: Auf sandigen Böden sollte die Ausbringung von Holzasche im Frühjahr erfolgen. Auf lehmigen Böden hingegen wird der Dünger im Herbst ausgebracht.
Welche Holzasche ist als Dünger geeignet?
Meistens werden Laubholzasche und Nadelholzasche als Dünger verwendet. Alternativen sind die Asche von Buche, Stroh, Sonnenblumen, Mais und anderen landwirtschaftlichen Kulturen. Landschaftliche Kulturen behalten alle wertvollen Stoffe, die die Pflanzen aus dem Boden aufgenommen haben. Die Asche wird den Boden bereichern, wenn gedüngt.
Stärkung von Wurzeln und Stämmen
Tipp der Redaktion: Verwenden Sie keine Brennmaterialien vom Grill – Grillkohlen und -briketts als Dünger. Diese enthalten Abbauprodukte und Fett, die Ihre Kulturen vergiften werden und gesundheitsschädlich sein können.
In welcher Form kann man Holzasche als Dünger verwenden?
Die Holzasche kann sowohl in pulverartiger Form, als auch in Wasser aufgelöst als Flüssigdünger verwendet werden. Für ein Kilo Holzasche benötigt man 3 Eimer Wasser. Lassen Sie die Mischung 4 oder 5 Tage lang ziehen, filtrieren Sie die Asche und verwenden Sie den Flüssigdünger zur Bewässerung von Gemüse, Obst und Sträuchern. Möchten Sie darüber lernen, welche anderen Aufgaben die Holzasche im Garten erfüllen kann?
Holzasche als Dünger: Die natürliche Wahl für eine nachhaltige Gartenpflege
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Die Holzasche darf nicht zusammen mit Geflügelmist zum Einsatz gebracht werden, denn sie neutralisiert den Stickstoffgehalt des Geflügelmistes. Außerdem sollte die Asche nicht mit Phosphatdüngern gemischt werden, da sie die erfolgreiche Aufnahme der Pflanzen von Phosphat beeinträchtigt.
Holzasche als Dünger: Richtig anwenden für beste Ergebnisse
Viele Gärtnerinnen und Gärtner entsorgen Holzasche auf dem Komposthaufen. Da Holzasche alkalisch ist, kann sie den Säuregehalt des Komposthaufens verringern. Das ist eigentlich sehr gut für den Naturkreislauf: Die Mikroorganismen werden aktiver und die Materialien werden besser und schneller verarbeitet. Geben Sie Holzasche in dünnen Schichten auf den Komposthaufen, mit Abständen zwischen den Schichten von 15 cm.
Holzasche als Dünger für Obstbäume
Holzasche eignet sich für die Stärkung der Nutzbäume in der Wachstumsperiode. Lockern Sie den Boden nach der Düngung wieder auf. Dadurch werden die Larven bestimmter schädlicher Würmer und Maikäfer vertrieben und Schnecken und andere Schädlinge – beseitigt. Obstbäume wie Apfel-, Birn- und Kirschbäume können von der Holzasche profitieren, vor allem wegen des Kaliumgehalts. Kalium fördert die Fruchtbildung und beschleunigt die Reifung der Früchte auch bei Tomaten.
Holzasche als Dünger in Gemüsegärten
Holzasche kann besonders in Gemüsegärten mit höherem Säuregehalt nützlich sein. Es gibt viele Kulturen, die kalk-tolerant sind und in alkalischen Böden gut gedeihen. Das sind Spargel, Tomaten, Kreuzblütler wie Blumenkohl, Weißkohl, Brokkoli und Rosenkohl und diverse Kräuter wie Rosmarin und Lavendel. Die Asche kann man auf die Beete streuen.
In den Gemüsebeeten einsetzen
Bei diesen Pflanzen ist Holzasche ein absolutes No-Go
Viele Pflanzen können keine Nährstoffe aufnehmen, wenn der pH-Wert des Bodens zu hoch ist. So entwickeln beispielsweise einige Nutzbäume, Gemüsepflanzen oder Zierstauden, wie zum Beispiel die Hortensie, die Krankheit Chlorose.
Kulturen, die in saurem Boden gedeihen, müssen nicht mit Holzasche gedüngt werden. Solche Kulturen sind Heidelbeeren, Kiwi, Paprika, Hülsenfrüchte, Radieschen, Sauerampfer und Bohnen. Halten Sie sich deswegen von der Düngung solcher Gewächse mit Holzasche zurück.