Kale Rabe: Kann man Napini-Kohl im Garten anbauen?

Sicherlich haben Sie schon einmal von Rapini, einem Mitglied der Familie der Rüben, gehört! Dieses köstliche Gemüse sieht aus wie ein kleiner, blättriger Brokkoli mit gelben Blüten. In der Tat ist es in der mediterranen Küche recht beliebt, aber der Rapini breitet sich aus.
Oft wird er auch als Brokkoli rabe bezeichnet, doch was ist Napini? Das grüne Gemüse wird manchmal auch als Grünkohlrabi bezeichnet, so dass die Verwirrung vorprogrammiert ist. Keine Sorge, die folgenden Grünkohlrabi-Details werden mehr klären. Wir verraten Ihnen auch, wie Sie Kale Rabe (Napini) verwenden und wie Sie ihn im eigenen Garten anbauen können!

Essbar, gesund und kalorienarm: Perfekt für Ihre spezielle Sommer-Diät!

Kale Rabe Napini: Alles was Sie wissen müssen

Grünkohl gehört zur Familie der Brassica. Andere köstliche und beliebte Gemüse aus dieser Familie sind Brokkoli, Rosenkohl, Kohl, Blumenkohl und sogar Radieschen.

Jede dieser Pflanzen wird speziell wegen einer bestimmten Eigenschaft angebaut, seien es schmackhafte Blätter, essbare Stängel, pfeffriges Grünzeug oder würzige Wurzeln. Obwohl eine bestimmte Kohlpflanze wegen einer bestimmten Eigenschaft angebaut wird, sind manchmal auch andere Teile der Pflanze essbar.

Kale Rabe: Napini

Grünkohl wird wegen seiner nahrhaften Blätter angebaut, aber was ist mit den anderen Teilen des Grünkohls? Sind sie essbar? Wenn Grünkohl anfängt zu blühen, nennt man das im Volksmund „Verschrauben“, und das ist nicht unbedingt gut. Durch das Blühen wird das Grün normalerweise bitter. Napini ist nicht Rapini: In der Blüte sind die Stiele, Blüten und Blätter des Gemüses saftig, würzig und werden Napini genannt.

Bei Grünkohl ist das Blühen eine sehr gute Sache: Gesund und lecker

Bauen Sie Napini selbst an: So geht es

Viele Grünkohlsorten eignen sich zur Herstellung von Napini, aber es gibt auch Sorten, die speziell für diesen Zweck gezüchtet wurden. Der russisch-sibirische Grünkohl (Brassica napus) ist milder als der europäische Grünkohl (B. oleracea) und eignet sich daher sehr gut für die Produktion von Napini. Diese russisch-sibirischen Kales sind unglaublich frosthart bis -23 °C und werden im Herbst gepflanzt, überwintert und können ihre dicken, süßen und zarten Blütentriebe bilden.

Nach dem Winter, wenn die Tageslänge mehr als 12 Stunden beträgt, beginnen die Napini zu wachsen. Je nach Region kann das Wachstum der Napini-Pflanzen bereits im März beginnen und je nach Kohlsorte bis in den späten Frühling oder Frühsommer andauern.

Wenn Sie diese Pflanzen anbauen möchten, sollten Sie im Spätsommer oder frühen Herbst die Samen ausrichten. Es ist ratsam, die Samen mit einer Schicht Erde von etwa halb Zoll zu bedecken.

Es ist wichtig, den Bereich, in dem die Keimung stattfindet, feucht zu halten und von Unkraut freizuhalten. Falls es in Ihrer Region schneit, können Sie die Grünkohlpflanzen mit Mulch oder Stroh bedecken, um sie vor Kälte zu schützen. Die Ernte des Napini erfolgt normalerweise im März oder im Frühsommer, abhängig von der jeweiligen Grünkohlart.

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Kale verzehren: Wie kann man die Grünkohl verwenden?

Die Farbe des Napini kann von grün bis violett variieren, wird aber sowohl gekocht als auch gebraten dunkelgrün. Er ist sehr nahrhaft, reich an Kalzium und enthält den gesamten Tagesbedarf an Vitamin A, C und K eines Menschen.

Manche Leute bezeichnen Napini als die Frühlingsblüten des Kohls. Während die Frühlingsblüten anderer Brassica-Arten auch essbar sind, bezieht sich Napini auf die Knospen des Napus-Kohls. Das Gemüse ist so süß und mild, dass es vielseitig verwendet werden kann. Es ist nicht nötig, zu viele Zutaten zu Napini hinzuzufügen. Eine einfache Sauce aus Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer kann mit einem Spritzer frischer Zitrone verfeinert werden.

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Oder seien Sie kreativ und fügen Sie gehackte Napini zu Omeletts und Frittatas hinzu. Geben Sie sie in den letzten Minuten des Kochens zu Reis-Pilaf oder Risotto. Napini nicht überkochen. Kochen Sie sie wie Brokkoli, indem Sie sie kurz anbraten oder dünsten. Napini passen hervorragend zu Pasta oder weißen Bohnen mit einem Hauch von Zitrone und geriebenem Pecorino Romano.

Im Prinzip kann Napini in jedem Rezept ersetzt werden, das ein Brassica-Gemüse wie Brokkoli oder sogar Spargel erfordert.

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