10 Fitness-Mythen, die mehr Schaden, anstatt Nutzen bringen

von Holda Freud
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Unabhängig davon, welches Ziel Sie verfolgen – Tonus und Gesundheit, Abnehmen, Muskelbau oder einfach Spaß und Vergnügen – werden Sie viele Fitness-Tipps lesen und schauen, die Ihnen nicht helfen, sondern eher schaden. Wir geben Ihnen heute einen Überblick über einige der hartnäckigsten Fitnessmythen und Missverständnisse. Die Top 10 Fitness-Mythen: Wie kann Ihnen die Wissenschaft helfen, Ihre Ziele auf gesunde Weise zu erreichen?

Das sind die 10 größten Fitness-Mythen, die Sie endlich vergessen sollen

gymnastik trainieren im studio

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Die 10 größten Fitness-Mythen, die hinderlich sind

#Mythos 1

Ein oder zwei Mal pro Woche Training reicht aus, um fit zu bleiben.

Führen Sie die Basis- und Dehnungsübungen korrekt durch

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Die Wahrheit: Wenn Sie nur ein- oder zweimal pro Woche trainieren, werden Sie keine nachhaltigen gesundheitlichen Vorteile erzielen. Laut Shawn Arent von der Rutgers University sind drei Tage pro Woche ein Muss, um ein strukturiertes Trainingsprogramm durchzuführen. Er behauptet, dass man sollte eigentlich jeden Tag etwas tun in Form von Sport und Bewegung. Das heißt, körperlich aktiv zu sein.

#Mythos 2

Die beste Zeit für Sport ist früh am Morgen.

Fitness-Mythen für alle und zu jedem Alter

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Die Wahrheit: Die beste Zeit zum Trainieren ist diejenige, in der man am konsequentesten trainieren kann. Am besten ist es, wenn Sie Bewegung zu einer täglichen Gewohnheit machen. Wenn Sie also am liebsten um Mitternacht trainieren, halten Sie sich an diese Zeit. Wenn Sie lieber frühmorgens laufen, tun Sie es dann.

Sie haben keine Vorliebe? Einige Studien zeigen, dass man am leichtesten abnehmen kann, wenn man morgens trainiert, weil der Körper dann mehr Fett verbrennt als im Laufe des Tages.

#Mythos 3

Wer Gewichte hebt, verwandelt Fett in Muskeln.

Die Wahrheit: Man kann Fett nicht direkt in Muskeln verwandeln. Physiologisch gesehen, handelt es sich um zwei verschiedene Gewebe. Fettgewebe befindet sich unter der Haut, zwischen den Muskeln und um innere Organe wie das Herz herum.

Das Krafttraining und das Heben von Gewichten kann in der Tat dazu beitragen, Muskelgewebe in und um das Fettgewebe herum aufzubauen. Der beste Weg aber, Fettgewebe abzubauen, ist durch eine gesunde Ernährung, die Gemüse, Vollkornprodukte, Eiweiß und gesunde Fette wie Olivenöl und Fisch enthält!

#Mythos 4

Puzzles und Brettspiele machen das Gehirn fit und gelten als das beste „Gehirntraining“.

Welche Übungen sind Ihrer Meinung nach gut für das Gedächtnis?

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Die Wahrheit: Eine simple Dehnungübung scheint sich besser auf die Gesundheit des Gehirns auszuwirken als das Lösen von Rätseln, Puzzles usw. Das zeigen die neueren Untersuchungen. Zwei neue Studien, die im Frühjahr veröffentlicht wurden, beweisen, dass aerobes Training – und zwar jede Aktivität, die die Herzfrequenz erhöht und den Körper ins Schwitzen bringt – eine deutlich positive Wirkung auf das Gehirn hat.

#Mythos 5

Sport ist die beste Weise, um abzunehmen.

Wann trainieren Sie am liebsten?

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Die Wahrheit: Wenn Sie abnehmen wollen, sollten Sie nicht darauf hoffen, dass Sie das, was Sie gegessen haben, einfach „verbrennen“ können. Experten sagen, dass das Abnehmen fast immer mit einer grundlegenden Änderung der Essgewohnheiten beginnt. Bei dem Abnehmen spielt die Ernährung eine größere Rolle als Sport, meint Philip Stanforth von der University of Texas. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass regelmäßige physische Aktivität ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Lebensweise ist.

#Mythos 6

Krafttraining ist nur etwas für Männer.

Frauen lieben auch das Krafttraining

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Die Wahrheit: Kraftübungen ist eine großartige Methode zur Stärkung der Muskulatur und hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Frauen produzieren im Durchschnitt weniger Testosteron als Männer, und Untersuchungen zeigen, dass das Hormon eine Rolle bei dem Muskelaufbau spielt.

#Mythos 7

Es dauert mindestens zwei Wochen, um aus der Form zu kommen.

Die Wahrheit ist: Bei den meisten Menschen beginnt das Muskelgewebe ohne regelmäßige Bewegung innerhalb einer Woche abzubauen.

#Mythos 8

Ein Marathon ist der ideale Weg, um in Form zu bleiben.

Fitness-Mythen, die gesundheitsschädlich sein können

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Die Wahrheit: Sie sind nicht in der Lage, eine Marathondistanz zu laufen? Kein Problem. Sie können viele der Vorteile eines Langstreckenlaufs nutzen, ohne jemals die 10-Kilometer-Linie zu überschreiten.

Eine anstrengende und schnelle Bewegung von nur fünf bis zehn Minuten pro Tag kann die gleichen gesundheitlichen Auswirkungen haben wie stundenlanges Laufen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die weniger als eine Stunde pro Woche Sport treiben, in diesen ein paar Minuten pro Tag ähnliche Vorteile für die Herzgesundheit haben wie diejenigen, die mehr als einige Stunden pro Woche Sport treiben. Diese kurzen, intensiven Übungen sind ebenso gesundheitsfördernd wie Ausdauertraining und machen in der Regel mehr Spaß. So können Sie Ihren Stoffwechsel effektiv anregen!

#Mythos 9

Das Schreiben in einem Kalorientagebuch ist eine zuverlässige Methode zur Überwachung und Kontrolle des Gewichts.

Fitness-Mythen, die Unsinn sind

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Das Frühstück ist jedoch wichtig

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Die Wahrheit: Selbst wenn wir versuchen, schriftlich zu beurteilen, wie viel wir unserem Körper zuführen und wie aktiv wir sind, geben wir uns oft mehr Vorschusslorbeeren, als uns zusteht. „Die Menschen neigen dazu, Sport und Bewegung oft zu überschätzen – und zu unterschätzen, wie viel Nahrung sie zu sich nehmen“, sagt Stanforth. „Sie denken regelmäßig, dass sie mehr trainiert und weniger gegessen haben.“

#Mythos 10

Fitness-Shakes und Sportgetränke sind der beste Weg, um nach dem Sport zu rehydrieren.

Hydratiert bleiben ist beim Training ein Muss

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Die Wahrheit: Die meisten Sportgetränke bestehen nur aus Zucker und Wasser. Experten empfehlen stattdessen Wasser und einen eiweißreichen Snack, da Studien zeigen, dass Eiweiß die Regeneration der Muskeln nach dem Sport fördert.

Quelle:

Businessinsider©

Holda Freud

Holda Freud ist Werbetexterin aus dem Herzen, mit vielseitigen Interessen und umfassender Erfahrung im Publishing-Bereich. Als erfahrene Texterin verbindet sie ihre Freude am geschriebenen Wort mit einem präzisen Fokus auf aktuellen Reportagen.