Mit Babybrei abnehmen: Babybrei-Diät macht schlank

von Carra Hilde
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Abnehmen mit Babybrei? Ja, Sie haben richtig gelesen. Die Babybrei-Diät hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und wird von manchen als schnelle Möglichkeit zur Gewichtsreduktion angesehen. Die Diät besteht darin, Frühstück, Mittagessen und Zwischenmahlzeiten durch 14 Gläschen Babybrei zu ersetzen und abends eine normale Mahlzeit zu essen. Die Diät soll drei Tage lang durchgeführt werden.

Abnehmen mit Babybrei: Ist die Babybrei-Diät der Schlüssel zum schnellen Abnehmen?

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Die Babybrei-Diät wurde um 2010 populär, und es wird gemunkelt, dass die Schauspielerin Jennifer Aniston während der Dreharbeiten zum Film „Just Go With It“ damit in einer Woche 7 Pfund (3,18 kg) abnahm.

Abnehmen mit Babybrei: Ist die Diät wirklich wirksam?

Aber ist diese Diät wirklich wirksam? Und ist sie gesund? In diesem Artikel nehmen wir die Babybrei-Diät genauer unter die Lupe und diskutieren die Vor- und Nachteile dieses Ernährungsplans.

Was können Sie essen?

Die Idee ist, dass die kleinen Portionen Babybrei die tägliche Kalorienzufuhr reduzieren. Der fade Geschmack des pürierten Babybreis soll außerdem davon abhalten, zu viel zu essen.

Die Babybrei-Diät unter der Lupe: Wie Jennifer Aniston in einer Woche 7 kg abgenommen hat

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Es gibt auch weniger restriktive Versionen der Diät, bei denen nur eine Mahlzeit am Tag durch Babybrei ersetzt wird. Im Vergleich zu vielen Modediäten hat die Babybrei-Diät weniger strenge Richtlinien. Zum Beispiel:

Die Diät sagt nichts darüber aus, welche Art von Babybrei Sie essen können. Der Kaloriengehalt von Babybrei kann von etwa 20 Kalorien bis über 120 Kalorien pro Glas reichen.

So funktioniert’s

Beim Abendessen gibt es keine Einschränkungen. Ein Beispiel für einen Mahlzeitenplan:

  • Frühstück: 5 Gläschen Babybrei
  • Mittagessen: 5 Gläschen Babybrei
  • Nachmittags: 2 Gläschen Babybrei
  • Abendessen Normales Abendessen
  • Abendsnack: 2 Gläschen Babybrei

Die Vor- und Nachteile der Babybrei-Diät

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Kann die Babybrei-Diät beim Abnehmen helfen?

Die meisten Berichte über Gewichtsverlust durch die Babybrei-Diät sind anekdotisch. Nach Aussagen von Personen, die die Babybrei-Diät ausprobiert haben, kann sie kurzfristig beim Abnehmen helfen.

Ist es gesund?

Laut der zuverlässigen Quelle Healthline ist es theoretisch möglich, die meisten wichtigen Nährstoffe mit einer Säuglingsnahrung aufzunehmen. Bei längerer Anwendung kann es jedoch zu einem Nährstoffmangel kommen.

Babybrei statt Mahlzeiten

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Vor- und Nachteile

#Vorteile

  • Reich an Obst und Gemüse
  • Natriumarm
  • Wenig Fett
  • Keine Zubereitung notwendig

#Nachteile

  • einschränkend
  • Nicht sättigend
  • Geringer Ballaststoffgehalt
  • teuer
  • Große Kalorienunterschiede zwischen den Marken

Ein kurzlebiger Trend oder eine effektive Methode zum Abnehmen?

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Fazit

Die Babybrei-Diät? Das klingt zunächst verlockend, vor allem, wenn Sie das Gefühl haben, zu schnell ein paar Pfunde verlieren zu müssen. Aber bevor Sie zum Löffel greifen, halten Sie einen Moment inne! Leider ist diese Diät eher eine Modeerscheinung als ein seriöses Schlankheitsmittel. Natürlich kann sie kurzfristig helfen, Gewicht zu verlieren, aber es gibt keine wissenschaftlich fundierte Grundlage, die eine langfristige Wirkung verspricht. Die Vorstellung, mit Babybrei zur Traumfigur zu kommen, ist fast so realistisch wie der Wunsch, im Lotto zu gewinnen – ohne zu spielen. Wie bei jeder Diät ist es daher besser, vor dem Löffeln des Breis einen Ernährungsberater oder Arzt zu konsultieren. Denn auch wenn wir alle einmal Babys waren, heißt das noch lange nicht, dass wir uns wie Babys ernähren müssen! Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Carra Hilde

Carra Hilde ist eine der jungen Autorinnen in unserem Online-Magazin. Aber dafür eine der produktivsten, vor allem bei ihren Lieblingsthemen: Sport, Ernährung und gesundes Leben. Carras Karriere begann als Redaktionsassistentin und Übersetzerin, über eine Tätigkeit als freie Journalistin bei der Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 2015 bis hin zur Redakteurin beim Handelsblatt, einer führenden Wirtschafts- und Finanzzeitung.