Haarpflege für Frauen ab 50: Trockene und strapazierte Haare in den Wechseljahren
Schönheit kennt kein Alter! Entdecke, wie du trockene und strapazierte Haare ab 50 mit einfachen Hausmitteln zum Strahlen bringst.
„Die Zeit verfliegt, doch der Glanz bleibt!“ könnte ein zufriedenes, graues Haar sagen, wenn es wüsste, wie es auch nach 50 Jahren voller Leben strahlen kann. In einer Welt, in der wir oft den eigenen Bedürfnissen hinterherjagen, wird die Haarpflege schnell zur Nebensache. Doch was, wenn ich dir sage, dass dein Haar nicht nur ein Teil deines Looks ist, sondern auch ein Spiegelbild deines Wohlbefindens?
Im stressigen Alltag vergessen wir Tag für Tag, unsere Haare gut zu pflegen. Das Haar spielt aber eine riesige Rolle für unseres Selbstgefühl und ist gleichzeitig unsere Geheimwaffe. Jede Frau will eine wunderschöne und voluminöses Haar genießen, das ein paar Jahre schummeln kann. Das heutige Thema lautet Haarpflege für Frauen ab 50. Was tun gegen trockene und strapazierte Haare in den Wechseljahren und welche Hausmittel helfen?
Haarpflege ab 50 – Tipps und Hausmittel gegen trockene, graue und strohige Haare
Was passiert mit dem Haar und der Kopfhaut ab 50?
Wenn Sie altern, wird das Haar dünner. Nebenbei verliert es an Elastizität. Frisch gepresste Säfte, Vitamine und Mineralstoffe sind nicht mehr genug, um strahlende und glänzende Haare zu bekommen. Starke Sonneneinstrahlung im Sommer verursacht den sogenannten saisonalen Haarausfall, der erst im Herbst passiert. Stress ist für noch mehr Haarprobleme verantwortlich. Und natürlich kommt die Frage hier – was tun gegen trockene Haarspitze und müdes Haar? Einerseits kann die richtige medizinische Haarpflege deutlich helfen (Proteine, Zink, Eisen und B-Vitamine). Andererseit wirken professionelle Haarkosmetik von großer Bedeutung. Vor allem sollten Sie die Haare ganz oft beim Friseur schneiden. Die Profis können Ihre Haare in die perfekte Form bringen sowie es mit Haarprodukte nähren.
Graue Haare ab 50 pflegen – Doch mit welchen Produkten und Hausmitteln?
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Die Ergrauung der Haare verlangsamen – die besten Tipps
Die Farbe Ihres Haares hängt von dem Pigment ab, das es enthält – Melanin. Mit zunehmendem Alter synthetisiert der Körper immer weniger davon, aber dieser Prozess kann verlangsamt werden, wenn man den Mangel an solchen Stoffen regelmäßig ausgleicht: Aminosäuren wie Tyrosin (reichlich in Milch und Milchprodukten, Bananen, Mandeln, Sesam enthalten), B-Vitamine (B11, B12, B6), einige Spurenelemente (Kupfer, Zink, Chrom, Selen usw.) sowie Jod, das man aus Meeresfrüchten erhält.
Viele dieser Stoffe werden bei übermäßigem Kaffee- und Teekonsum sowie bei längerer Einnahme von blutdrucksenkenden und harntreibenden Medikamenten aus dem Körper ausgeschieden. Und mit dem Alter nimmt die Aufnahme einiger Spurenelemente ab.
Wer einen Mangel an Spurenelementen wie Zink, Kupfer, Kobalt und Mangan hat, wird vorzeitig weiß.
Wie können wir unsere Vorräte wieder auffüllen?
- Kupfer ist in Rindfleisch, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchten, Vollkornbrot, Hagebutten, schwarzen Johannisbeeren, Kürbis und Hülsenfrüchten enthalten.
- Zink kann durch den Verzehr von gekeimten Weizenkörnern, Kürbis- und Sonnenblumenkernen, Fischleber, Eigelb und Hefe gewonnen werden.
- Mehr Mangan ist in roten Beeren, Haferflocken, Soja und Weizenbrot enthalten.
- Viel Kobalt gibt es in Kakao, Butter, Milchprodukten, Eiern und Rüben.
Die Wechseljahre sind Zeiten hormoneller Veränderungen und hohen Stress
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Haarpflege für Haare ab 50
Alles wirkt sich auf unsere Kopfhaut und Haar aus – die Sonne, die Luftverschmutzung an unserem Wohnort, das Rauchen, der Alkoholkonsum, die Ernährung, der Stress, die Schwerkraft, das Übergewicht sowie natürlich der Lauf der Zeit.
Durch die Jahre nimmt die Kollagenproduktion ab. Die Kopfhaut verliert wird deswegen trockener. Das Haar wird grau und lichtet sich. Natürlich kommt es auch darauf an, wie Sie sich im Laufe der Jahre um sich selbst gekümmert haben. Welche Shampoos haben Sie verwendet und ob Sie das Haar mit Ölen und Masken behandelt haben. Damit Sie sich in Ihrer Kopfhaut weiterhin wohlfühlt, sollten Sie sie und Ihr Haar auch nach Ihrem 50. Lebensjahr besonders pflegen. Lockige Haare brauchen noch mehr Feuchtigkeit als andere Haartype.
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Ab 50 die Haare richtig pflegen – 6 goldene Tipps
- Hören Sie mit dem Rauchen auf, wenn Sie es nicht schon getan haben. Die Haut und das Haar von Rauchern altert vorzeitig.
- Verwenden Sie Sonnenschutzmittel wie Hut, Shampoo oder Maske mit SPF. Sonnenbestrahlung lässt die Kopfhaut altern und das Haar strohig und trockener wirken.
- Verwenden Sie eine Feuchtigkeitsshampoo und -Conditioner, plus Masken, die speziell für Ihr Alter entwickelt wurden. Waschen Sie sich die Haare nicht so oft und machen Sie einmal pro Woche eine Feuchtigkeitsmaske.
- Waschen Sie sich nicht mit heißem Wasser, denn das trocknet die Haut und das Haar noch mehr aus. Entscheiden Sie sich am besten für kühles Wasser.
- Massieren Sie Ihren Kopf zweimal die Woche. Anschließend mit Kokosnussöl nähren.
- Trinken Sie viel Wasser! Nehmen Sie mehr Obst und Gemüse in Ihre Ernährung auf. Ernähren Sie sich gesund.
Gesunde Ernährung und viele Flüssigkeiten sind die Voraussetzung für gute Haare und Haut
Welche Haarpflege ab 50? Nur Hausmittel!
Hier finden Sie die besten Hausmittel, die Ihnen beim Verlangsamen der Ergrauung richtig helfen!
- Amla-Öl: Das Öl wirkt ideal gegen graue Haare. Es kann das Ergrauen der Haare richtig verlangsamen. Amla regt die Produktion des Enzyms Katalase an, sodass das Haar die originelle Farbe behält.
- Kokosöl: Wie schon erwähnt, ist Kokosöl feuchtigkeitspendend. Es ist daher ratsam, dass Sie einmal pro Woche das Öl ins Haar und die Kopfhaut einmassieren. Waschen Sie die Haare einige Stunden später mit dem Shampoo.
- Ghee: Vielleicht hört sich das extrem an, aber es lohnt sich es auszuprobieren. Massieren Sie Ihre Kopfhaut einmal pro Woche mit Ghee. Waschen Sie Ihre Haare dann wie gewöhnlich.
- Ingwer: Verzehren Sie das Gewürz mit Zitrone und Honig. Vermischen Sie 10 g frischer, geriebener Ingwer mit einem TL Honig und 1 ES Zitronensaft. Essen Sie einen Löffel jeden Morgen.
- Schwarze Sesamsamen: Kochen Sie Ihre Gerichte wie gewöhnlich und bestreuen Sie das Essen mit schwarzen Sesamsamen. Auf diese Weise werden Sie den Ergrauungsprozess stoppen.
- Es ist sehr nützlich, die Haarwurzeln vor dem Schlafengehen mit einer Abkochung aus Brennnesseln einzureiben (50 g getrocknete Blätter auf ein Glas kochendes Wasser).
- Das Olivenöl hilft gegen strapaziertes und trockenes Haar. Darüber hinaus sorgt es für schönen Glanz! Das Hausmittel, das jeder zu Hause besitzt, ist besonders feuchtigkeitsspendend sowie schützt vor Hitze. So wirkt es in der Tat: Es legt einen Schutzfilm um das Haar, wobei die Haare vom schmutzigen Luft völlig geschützt werden.
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Quellen: