Richtige Zahnpflege Reihenfolge: so bleiben Ihre Zahne immer weiß und gesund!

von Verena Lange
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Weiße Zahne sehen immer schön aus. Sie verlangen aber auch die richtige Pflege. Und das bedeutet nicht nur sie morgens und abends mit Zahnpaste und Bürste zu waschen. Damit Sie die Zähne vor Karies oder Parodontose zu schützen sowie Zahnfleischbluten vorzubeugen, sollen Sie eine richtige Routine zum Zahnreinigen zusammenstellen. Für diejenigen von Ihnen, die Angst vorm Zahnarzt und dem Besuch bei ihm haben, geben wir auch ein paar praktische Tipps, wie daran frei zu kommen. Lesen Sie weiter, wenn Sie schneeweiße und gesunde Zähne haben möchten! Und wer will das nicht? Wenn Sie mehr über die richtige Zahnpflege Reihenfolge wissen wollen, haben Sie es hier auch richtig!

Weiße, strahlende Zähne verlangen die richtige Pflege

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Wie sieht die perfekte Zahnpflege aus?

Die regelmäßige, sorgfältige Zahnpflege und Hygiene schützt den Mund vor Bakterien und Infektionen und garantiert keinen unangenehmen Mundgeruch. Wenn Sie die Zähne täglich mit Bürste und geeigneter Zahnpaste putzen, entfernen Sie die Zahnbeläge (Plaque), die sich auf dem Zahnfleischrand und den Zähnen selbst sammeln.

Zahnseide vor der Zahnbürste?

Es ist klar, dass die Zahnbürste die wichtigste ist, viele Zahnärzte unterstützen aber die Meinung, dass die Zahnseide ihre Rolle spielt. Mit Hilfe der Zahnseide können Sie präzis die Beläge in den Zahnzwischenräumen entfernen, was die Zahnbürste selber nicht immer machen kann. Verwenden Sie etwas saubere Zahnseide (Verwenden Sie nie dieselbe Zahnseide zweimal!) und entfernen Sie die Esspartikeln und Beläge, die sich zwischen den Zähnen lagern. Genau in diesen Zwischenraum entsteht am häufigsten einen Karies. Nach dem Putzen mit der Seide können den Mund mit Wasser spülen und erst dann auf die Zahnbürste und Zahnpaste greifen.

Die Zahnseide ist genau so wichtig wie die Bürste!

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Wie die Zahnpaste und Zahnbürste auswählen?

Der wichtigste Schritt von der richtigen Zahnpflege Reihenfolge ist natürlich das Bürsten. Außer der Technologie sollen Sie hier auch die geeignete Zahnbürste verwenden. Es ist besonders wichtig hier, dass die Borsten nicht zu hart sein sollen. Zwar reinigen sie die Zähne am besten und entfernen viel Belag, sie können aber das Zahnfleisch irritieren. Mit härter Zahnbürste aber schmirgeln Sie die Zahne auch ohne viel Mühe ab. Wenn Sie Zahncreme mit Partikeln verwenden, brauchen Sie eine mildere Zahnbürste. Wichtig beim Reinigen ist ebenfalls, dass Sie die Bürste nicht auf die Zähne drücken. So werden Sie nicht mehr Beläge entfernen, sondern riskieren einfach das Zahnschmelz zu schädigen.

Der Bürstenkopf soll auch nicht zu groß sein, weil sie schwieriger zu behandeln sind und der Zugriff zu allen Zähnen ist so schwieriger. Profis empfehlen ebenso, dass Ihre Zahnbürste abgerundete Borsten aus Kunststoff mit unterschiedlicher Länge haben.

Tauschen Sie die Zahnbürste alle drei Monaten!

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Wie oft man die Zähne reinigen soll, ist ebenfalls umstreitbar. Die meisten Zahnärzte sagen, dass man die Zähne nach jedem Essen reinigen soll, während andere der Meinung sind, dass zwei Mal am Tag nach dem Frühstück und dem Abendessen ganz ausreichend sind.  Zahnbürsten sind auch eine gute Idee, denn mit ihnen brauchen Sie weniger Druck. Oft bieten die Zahnbürsten unterschiedliche Reinigungsstärke und sind schonender für die Zähne und den Zahnfleisch.

Zahnpaste mit oder ohne Fluoride kaufen?

Was für ein Endergebnis Sie erreichen, hängt ebenfalls von der Zahnpasta ab. Sicherlich wundern Sie sich jedes Mal im Geschäft, was für Zahnpaste Sie brauchen und welche eignet sich für Ihre Zähne und Mund.

Um den Karies-Auftritt zu minimieren, sollen Sie Zahncreme mit Fluoriden kaufen, weil Sie den Zahnschmelz stärken. Wenn Sie Probleme mit dem Zahnschmelz haben, vermeiden Sie dann Pasten, die mechanische Schleifmittel enthalten. Bei empfindlichem Zahnfleisch ist Zahncreme mit niedrigem Abrieb die beste Auswahl.

Wenn Sie ein „extra weiße Zähne“-Effekt suchen, dann sind Zahnpasten mit Aktivkohle hier empfehlenswert. Bei gelben Zähnen oder dunklen Flecken aus Kaffee, Zigaretten oder Tee können Sie auch spezielle Mittel zum Zahnbleichen auswählen. Genauso effektiv gegen gelbe Flecken sind Hausmittel wie  Zitronensaft, Natron und Kokosöl. Mit diesen sollen Sie jedoch aufmerksam umgehen und am liebsten sich von einem Zahnarzt beraten lassen. Solche Produkte können den Zahnfleisch stören und die Zahnoberfläche abreiben.

Haben Sie Angst vor dem Zahnarzt?

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Angst vor dem Zahnarzt haben? Keine Sorgen mehr!

Natürlich ist die selbstständige Zahnpflege am wichtigsten, sie garantiert die  optimalen Zahngesundheit nicht. Bei Zahnschmerzen oder Blutung sollen Sie unbedingt den Zahnarzt besuchen. Für viele Leute ist das aber ein echtes Alptraum. Wenn Sie selber an Dentalphobie leiden, sollen Sie das mit ihm besprechen und wenn nötig um eine spezielle Behandlung bitten. Viele Zahnärzte bieten Teil- oder Vollnarkose oder Sedierung.

Der Zahnbehandlungsangst muss aber auf keinen Fall eine Rechtfertigung sein, den Besuch zu vermeiden. Die Folgen können manchmal schädlich sein.

Richtige Zahnpflege Reihenfolge: Was zuerst Munddusche oder Zähneputzen?

Ein Punkt der Mundhygiene, die viele Leute oft vergessen, aber ebenso wichtig ist, ist die Zungenreinigung. Genau wie auf die Zähnen sammelt sich darauf einen Belag – vor allem Essenresten und Bakterien. Wenn er nicht entfernt wird, kann das zu Infektionen führen. Möglich sind dann auch Erkrankungen und zwar nicht nur im Mund oder mit den Zähnen.

Die Munddusche sorgt weiter, dass der Mundraum sauber ist

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Beobachten Sie deswegen den Zustand Ihrer Zunge und entfernen Sie bei jedem Zahnputzen auch ihn. Was brauchen Sie dafür? Das einfachste Mittel ist die Zahnbürste selbst. Reiben Sie die Zunge mit der feuchten Bürste von innen nach außen. Manche Leute halten diese Methode für unangenehm und bevorzugen einen speziellen Zungenreiniger oder Schaber zu verwenden. Mit einer Munddusche oder antibakteriellen Mundspülung können Sie die schädlichen Bakterien und den Zahnbelag effektiv entfernen. Weiße Flecken auf der Zunge können ein Hinweis auf irgendwelche Infektion oder Magenprobleme sein.

Die Zunge müssen Sie auch jedes Mal reinigen

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Wann benutzt man eine Munddusche?

Die Munddusche ist im Prinzip nicht obligatorisch, mehrere Zahnärzte empfehlen sie zu verwenden. Nachdem Sie die Zähne gebürstet haben und den Zwischenraum mit Zahnseide gereinigt, spülen Sie den Mundraum auch mit der Munddusche. Dank der Schlagkraft des Wassers werden die Plaque und kleine Esspartikeln von Stellen entfernt, die Sie schwer mit der Bürste erreichen. Leute mit hoch empfindlichem Zahnfleisch und Zahnfleischtaschen sollen mit der Munddusche aufmerksam umgehen. Falls Sie Parodontitis haben, lassen Sie sich mit einem Spezialist konsultieren, bevor Sie eine Munddusche gebrauchen.

Verena Lange

Verena Lange, eine geschätzte Autorin bei Archzine Online Magazine, hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin absolviert. Sie hat zahlreiche Artikel in renommierten Medien wie BILD, WELT.de und Berliner Zeitung veröffentlicht.