Schöne Zähne als Basis für Erfolg im Leben

von Michael von Adelhard

Warum es sich lohnt, schöne Zähne zu haben

Jede Art hat ihre Besonderheiten im natürlichen Umgang miteinander. Beim Menschen ist dies nicht anders. Intellektuelle mögen mit einiger Berechtigung entsetzt die Hände über den Kopf zusammenschlagen, aber der normativen Kraft des Faktischen kann sich keiner entziehen. Studien ergaben nämlich, dass mit einem Anteil von 60 % das Aussehen die entscheidende Rolle dabei zukommt, wie wir im Schnitt andere Menschen einschätzen. 32 % der Sympathiebildung geschieht über die Stimme, während der Inhalt beim Erstgespräch mit nur 8 % eine überraschend untergeordnete Bedeutung innehat. Dies deckt sich weitgehend mit den Erkenntnissen der Verkaufspsychologie, deren aktueller Stand der ist, dass für Kunden beim Kauf emotionale Gründe eine siebenmal größere Rolle spielen als sachliche Gründe.

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Schöne Zähne und Aussehen

Das Aussehen ist bei der Herstellung von Sympathie und Kongruenz also mit Abstand der wichtigste Faktor. Doch welche Funktion haben mit Blick auf das Aussehen die Zähne? Auch hier sind die Studien eindeutig, denn 80 % aller Befragten schauen ihrem Gegenüber zunächst auf den Mund, während 81 % angaben, dass die Zähne den stärksten Anteil daran haben, wie attraktiv sie das Gegenüber einschätzen. Wenn uns Prominente mit einem breiten Lächeln ihre strahlend weißen Zähne zeigen, dann übt dies mit Abstand den stärksten Eindruck auf uns Menschen aus und ist auch der tiefere Hintergrund dafür, warum Botschafter aus dem Marketing- und Werbebereich mit diesem breiten Lächeln Vertrauen wecken. Allmählich wird klar, warum so viele Menschen heute eine Praxis für Zahnimplantate aufsuchen.

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Die Rolle der Interaktion

Der Einzelne erzielt seinen Erfolg in der Interaktion mit anderen Menschen. Es sind die anderen, die uns und unsere Leistungen unablässig bewerten und vor ihrem Auge wir bestehen müssen, sobald es zu einem Abhängigkeitsverhältnis kommt oder wir aus anderen Gründen auf diese Personen angewiesen sind bzw. wir etwas von ihnen wollen. Selbst geniale Wissenschaftler bleiben auf ihren Erfindungen und Innovationen sitzen, wenn niemand an diese glaubt und niemand bereit für eine Zusammenarbeit ist. Unablässig werben wir deshalb darum, bei anderen Menschen einen starken Eindruck zu hinterlassen – je nach Persönlichkeit durch Attraktion, Aufrichtigkeit und Integrität oder auch Dominanz, Einschüchterung und Sadismus. In jeder Gruppe kämpfen Menschen darum, ihren Status innerhalb der Gruppe zu verbessern.

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Der erste Eindruck – Relikt unseres evolutionären Erbes

Es ist allgemein bekannt, dass Menschen nicht immer gut sind. Eine großangelegte anthropologische spanische Studie sorgte in den letzten Jahren für Furore. Die Wissenschaftler beurteilten die einzelnen Arten auf der Erde nach ihrer Gewaltaffinität und verglichen sie miteinander. Referenzrahmen war der Anteil derjenigen Mitglieder einer Art, die gewaltsam durch Artgenossen zu Tode kam. Säugetiere erwiesen sich von allen Tieren mit einer Todesrate von 0,3 % am aggressivsten. Primaten einschließlich der frühen Menschen waren mit einer Todesrate von rund 2 % besonders gewaltbereit. Ebenfalls erschreckend: Als die Menschen sich zu Stämmen zusammenschlossen und gewaltsam bekämpften, stieg die Todesrate auf 15 bis 30 % jäh an.

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Die ständige Gefahr, die von anderen Menschen ausging, zwang die Individuen zu einem schnellen Urteil gegenüber fremden Artgenossen. Der Eindruck musste blitzschnell geschehen und einigermaßen zuverlässig sein. Er bildete sich im Zuge der Evolution als wichtiger Selektionsvorteil heraus, der über Leben und Tod entschied. Praktisch hat dies die Konsequenzen, dass der erste Eindruck auch in der Neuzeit überaus nachhaltig und schwer zu erschüttern ist. Mehr noch: Ist der erste Eindruck gelungen, blenden wir unbewusst sogar negative Anteile, die uns beim anderen sonst aufgefallen wären, aus und beginnen, unsere Wunschvorstellungen in den anderen hinein zu projizieren. „Liebe macht blind“, pflegt der Volksmund in solchen Fällen zu sagen.

Fazit: Schöne Zähne öffnen Türen

Der erste Eindruck ist für den Gesamteindruck der entscheidende. Für Erfolg in Beruf, Liebe und Beziehungspflege muss der erste Eindruck stimmen. Bei der Beurteilung über andere Menschen orientieren wir uns zum größten Teil am Aussehen, bei dem wiederum die Beschaffenheit der Zähne eine überragende Bedeutung zukommt. Schöne Zähne sind der Schlüssel, der viele Türen öffnet. Eine regelmäßige gründliche Zahnpflege lohnt sich ebenso wie situative Investitionen in zahnärztliche Maßnahmen, die der Zahnästhetik verpflichtend sind.

Michael von Adelhard

Michael von Adelhard ist 31 Jahre alt. Er arbeitet seit vielen Jahren als Journalist für einige der erfolgreichsten Nachrichten-Portale Deutschlands. Autor vieler Bücher und wissenschaftlicher Publikationen zum Thema «Einfluss sozialer Medien auf Jugendliche«. Schreibt über Themen wie Lifestyle, Umweltschutz, sowie Tech and Gadgets. In seiner Freizeit ist er häufig mit dem Fahrrad unterwegs – so schöpft er Inspiration für seine neuen Artikel.