Warum stinkt die Wäsche nach dem Waschen? Folgen Sie diese kinderleichte Hacks, um den muffigen Geruch zu entfernen
Sicherlich hat es auch Ihnen mindestens einmal geschehen, die gerade gewaschene Wäsche aus die Waschmaschine zu nehmen und anstatt frisch und sauber zu riechen, stinkt sie eher muffig und schlecht. Wenn Sie sich darum wundern, warum stinkt die Wäsche nach dem Waschen, sind Sie hier richtig. Im folgenden Artikel erfahren Sie alles über die Gründe und kriegen nützliche Tipps und Hacks, wie den muffigen Geruch vorzubeugen.
Es gibt ein paar Tricks, wie die Wäsche nach dem Waschen frisch zu halten
Warum stinkt die Wäsche aus der Waschmaschine?
Bevor wir Ihnen die Hacks und Tipps geben, was gegen die muffige Wäsche zu tun, sollen wir die Gründe dafür erklären.
#Die feuchten Kleider bleiben zu lange im Trommel
Als erster Grund dafür, dass die Wäsche nach dem Waschen muffig riecht, ist, dass sie zu lange im Trommel geblieben sind. Lassen Sie auf keinen Fall die gewaschenen Kleider lang in die Waschmaschine tauchen. Sobald das Waschen zu Ende kommt, nehmen Sie die Kleidung aus und geben Sie sie in den Trockner oder hängen Sie sie an der Wäscheleine.
Die muffige Wäsche kann ein Zeichen für schmutzige Waschmaschine sein
Da es im Trommel Restfeuchte bleibt, soll die Wäsche so bald wie möglich ausgenommen. Die Feuchtigkeit im Trommel wird schnell eine Voraussetzung für den Auftritt zahlreicher Bakterien und Keime. Um das zu vermeiden, ist es wichtig nicht nur die Wäsche gleich nach dem Ende des Waschens rauszunehmen, sondern auch lassen Sie die Tür der Waschmaschine für etwas Zeit breit offen, damit der Trommel trocknen kann. Wenn nötig, können Sie das rein gebliebenes Wasser mit einem Tuch oder einem Schwamm aufsaugen.
Den Dichtungsring sammelt oft kleine Partikeln und Haare, die zu muffigem Geruch führen kann
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#Das Waschmittel reicht nicht aus
Ein weiterer Grund dafür, warum stinkt die Wäsche nach dem Waschen, kann die Menge des Waschmittels sein. Wenn sie unzureichend ist, bleiben die Kleider nicht richtig desinfiziert und gewaschen. Besonders wenn Sie viel oder große Kleidungsstücke in die Waschmaschine geben (darunter Bettwäsche, Pullis, Hosen oder Jacken), sollen Sie auch zusätzlich Waschmittel eingeben. Unabhängig davon, ob Sie Waschpulver, Pods oder ein Flüssigwaschmittel verwenden, sparen Sie nicht daran. Wie viel Waschmittel Sie hinzufügen hängt ebenfalls davon, wie viel Flecken, Schweiß oder Dreck die Kleidung hat.
Wenn Sie nicht ganz sicher auf die genaue Menge von Waschmittel sind, lesen Sie die Anweisungen auf der Flasche. Übertreiben Sie jedoch mit dem Waschmittel nicht, denn das kann sich negativ auf die Waschmaschine auswirken und sogar das Rohr auf einem Punkt verstopfen.
Sparen Sie an Waschmittel nicht, um einen schönen Geruch der Wäsche zu sichern
Experte raten noch dazu, keine abgelaufenen Waschmittel oder Weichspüler zu verwenden. Mit der Zeit ändern sich ihre Wascheigenschaften und das kann auch einen schlechten Geruch hinterlassen. Profis empfehlen ebenfalls, die Waschmaschine auf keinen Fall zu überfüllen. Nicht nur werden die Kleidungsstücke nicht richtig gewaschen, sondern kann das auch zu Probleme mit der Maschine selbst führen.
Behandeln Sie tiefe Flecken auf Kleidungsstücke im Voraus, um den muffigen Geruch zu vermeiden
Waschen Sie die Kleidungsstücke je nach der Anleitung auf dem Etikett
#Sie haben das falsche Waschprogramm bzw. Temperatur gesetzt
Auf jedem Kleidungsstück werden Sie ein Etikett mit ausführlichen Pflegeanleitungen finden. Je danach sollen Sie auch die Kleidungsstücke waschen, damit Sie den Stoff nicht stören und die Farbe nicht ausblasst. Die Waschtemperatur variiert meist nach dem Stoff. Zum Beispiel Kleidung und Bettwäsche aus Baumwolle oder Viskose können Sie bei 60 oder sogar 90 Grad ohne Problem spülen. Eine Temperatur von 40 Grad reicht aus, die Wäsche zu reinigen und die schädlichen Bakterien zu entfernen. Mit Stoffen wie Seide, Kaschmir und Wolle sollen Sie jedoch aufmerksam umgehen und die Anleitungen auf dem Etikett eng folgen. Die Sportbekleidung verlangt ebenfalls eine spezielle Behandlung, um ihre Elastizität und Eigenschaften länger zu halten.
Setzen Sie die Waschmaschine auf Vorwäsche-Programm für ein besseres Ergebnis
Welche das geeignete Waschprogramm für Ihre Wäsche ist, hängt auch davon, wie schmutzig sie sind und ob sie schon schlecht riechen. Hartnäckige Flecken von Essen, Getränken oder Schweiß sollen Sie im Voraus behandeln, um ein besseres Endergebnis zu sichern.
Warum stinkt die Wäsche nach dem Waschen? Was tun, wenn die Wäsche nach dem Waschen stinkt?
Sie haben die Anleitung auf dem Etikett eng gefolgt, mehr Waschmittel verwendet und die genaue Temperatur und Programm ausgewählt. Trotzdem riechen die Kleidungsstücke nach Schimmel oder muffig? Anstatt sich Sorgen zu machen, überprüfen Sie einfach die Waschmaschine selbst. Nach jedem Gebrauch geraten Fett, Faden und Haare in den Trommel und um Filter. Kalk und Waschmittelrückstände werden auch nicht immer aus der Maschine gespült und lagern sich im Inneren ab. Wenn man nichts dagegen unternimmt, kann das zu technischen Problemen führen und auf einem Punkt wird die Maschine unbenutzbar. Dann sollen Sie einen Techniker anrufen oder die gesamte Maschine weg werfen.
Waschen Sie die Maschine mindestens ein mal im Jahr gründlich
Um die Waschmaschine vor Problemen zu schützen und den muffigen Geruch bei der Kleidung zu vermeiden, sollen Sie die Waschmaschine selber reinigen. Nach jedem Gebrauch überprüfen Sie den Trommel und den Spülfach für Waschmittelreste und kleine Stoffstückchen. Meistens werden Stoffrückstände und Waschmittelreste um den Dichtungsring und in die Waschmittelschublade gesammelt. Deshalb sollen Sie nach jeder Wäsche diese aufmerksam reinigen.
Ein oder zwei Mal pro Jahr sollen Sie die gesamte Maschine gründlich überprüfen und reinigen. Wenn Sie in einem Region wohnen, wo das Wasser harter ist, verwenden Sie auch bei jeder Wäsche ein speziellen Wasserenthärter. So wird die Waschmaschine vor Kalkablagerungen geschützt, was sich positiv auf die Waschqualität auswirken wird und ein langes Leben der Waschmaschine sichert.
Den Schlauch am Rücken sollen Sie regelmäßig vor Waschmittelreste und Partikeln reinigen
Als Letztes sollen Sie auch in Rücksicht nehmen, dass manche Textilien wie Acryl oder Polyester mit bestimmten Chemikalien behandelt werden und deshalb manchmal selber riechen. Außerdem sammeln sie schneller und einfacher unangenehme Gerüche.
3 Tipps, wie die Wäsche nach dem Waschen frisch zu halten
#Die Waschmaschine gründlich reinigen
Wie gemerkt, ist es wichtig, mindestens ein mal im Jahr die Waschmaschine gründlich zu reinigen. Während das Spülfachs und die Waschmittelabteilung alle zwei Wochen gereinigt werden sollen, müssen Sie das Flusensieb von kleinen Partikeln und Reste darunter auch Tierhaare befreien. Um die Waschmaschine gründlich zu spülen, sollen Sie den Deckel am Rücken und das Flusensieb herauszunehmen. Rein stecken sich die meisten Resten und Gegenstände. Verwenden Sie hier etwas Spülmittel und eine Zahnbürste, wenn gebraucht. Wenn es andere Öffnungen bzw. Filtern in der Waschmaschine. Vergessen Sie auch die Pumpe nicht zu spülen. Oftmals sammeln sich geradeso da unterschiedliche Fremdkörper und kleine Reste.
Ätherische Öle beim Selbstreinigungsprogramm neutralisieren den muffigen Geruch
#Der Trommel und Schubladen putzen
Nach jedem Waschen bleiben im Trommel und in der Schublade für Waschmittel Reste, kleine Partikeln, Haare u.ä. gesteckt. Es dauert auch eine Weile, bis sich das Wasser aus den Trommel abfließt. Manche Waschmaschinen verfügen auf ein Programm für Selbstreinigung, die Sie monatlich einstellen sollen. Dann werden der Trommel und die inneren Teilen vom Dreck, Waschmittelresten und Bakterien gereinigt. Profis verraten ebenfalls, nach jedem Gebrauch die Tür der Waschmaschine offen zu lassen, um ihn so zu lüften.
Natron neutralisiert ebenfalls den unangenehmen Nachgeruch
#Geruchsneutralisierer benutzen
Manchmal fällt es sogar den Waschmitteln schwer, unangenehme Gerüche wie Nikotin oder Schweiß zu entfernen. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, kaufen Sie einen speziellen Geruchsentferner. Sie sind nicht schwer zu finden und sind meistens als Flüssigkeit verkauft. Dank den speziellen Depot-Kapseln baut das Mittel alle starke Gerüche auf die Fasern ab und neutralisiert die aufgelagerten Gerüche. Solch einen Neutralisierer können Sie auch für Baby-Kleidung und Windeln.
Quellen:
