Deine Wohlfühl-Garderobe für die Schwangerschaft: Was du wirklich brauchst (und was nicht)

Schwangerschaftsmode ist der neue Trend – warum nicht den Babybauch stolz zur Schau stellen? Entdecken Sie die besten Tipps für stilvolle Umstandskleidung!

von Elke Schneider

Eine persönliche Einleitung aus der Praxis

Hey, schön, dass du hier bist! In meinem Job als Schneiderin habe ich über die Jahre unzählige Frauen durch die aufregende Zeit der Schwangerschaft begleitet. Und fast alle kommen mit den gleichen Sorgen zu mir: Der Körper verändert sich, nichts passt mehr so richtig, und die Unsicherheit wächst. Das ist eine ganz besondere Zeit, die Respekt und ganz viel Wohlwollen verdient – vor allem von dir selbst.

Es geht hier nicht darum, irgendwelchen Modetrends hinterherzujagen. Ehrlich gesagt, geht es um etwas viel Wichtigeres: dein Wohlbefinden. Du sollst dich in deiner Haut gut fühlen, und deine Kleidung soll dich dabei unterstützen, nicht einengen.

Einen Fehler sehe ich dabei immer wieder: Es wird zu viel, zu früh und oft das Falsche gekauft. Aus purer Not landen dann billige Teile im Schrank, die nach drei Wäschen die Form verlieren. Oder es wird in teure Spezialkleidung investiert, die nur ein paar Wochen passt. Beides ist frustrierend und geht unnötig ins Geld. Mein Ziel ist es, dir hier ehrliches, praktisches Wissen an die Hand zu geben. Betrachte das Ganze einfach als ein Gespräch unter Freundinnen. Gemeinsam bauen wir eine kleine, aber feine Garderobe auf, die dich zuverlässig durch diese Monate und oft auch noch danach begleitet. Mit Verstand, Qualität und einem richtig guten Gefühl.

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Das Fundament: Warum deine normale Kleidung bald streikt

Um die richtigen Teile auszuwählen, müssen wir kurz verstehen, was da eigentlich in deinem Körper passiert. Denn es ist so viel mehr als nur ein wachsender Bauch. Das ist die Basis, die wir im Handwerk immer im Blick haben.

Mehr als nur der Bauchumfang

Dein Körper leistet gerade absolute Schwerstarbeit. Hormone sorgen dafür, dass Bänder und Gelenke lockerer werden, um Platz für dein Baby zu schaffen. Das betrifft aber nicht nur das Becken. Dein Brustkorb weitet sich, damit die Lunge mehr Raum hat. Die Hüften werden breiter. Deine ganze Körperhaltung und dein Schwerpunkt verlagern sich. Kein Wunder also, dass normale Hosen am Bund kneifen, selbst wenn der Bauch noch recht klein ist. Blusen spannen plötzlich über der Brust und am Rücken, und die Säume von T-Shirts wandern unaufhaltsam nach oben.

Die unsichtbaren Belastungen

Zu enge Kleidung ist nicht nur unbequem, sie kann auch richtig stören. Ein starrer Hosenbund, der auf den Bauch drückt, ist Gift für die Verdauung. Ein zu enger BH kann den Milchfluss behindern und schmerzhafte Druckstellen verursachen. Und synthetische Stoffe direkt auf der Haut? Die lassen dich nicht atmen, was zu vermehrtem Schwitzen führt und Hautirritationen begünstigen kann – deine Haut ist in dieser Zeit nämlich oft viel empfindlicher. Es geht also wirklich um eine gesundheitliche Notwendigkeit, nicht um Luxus. Kleidung muss deinen Körper unterstützen, nicht gegen ihn arbeiten.

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Materialkunde für werdende Mamas: Der Stoff ist der wahre Held

Glaub mir, als Profi kann ich dir sagen: Der Stoff ist die Seele jedes Kleidungsstücks. Er entscheidet über Komfort, Langlebigkeit und Funktion. Gerade in der Schwangerschaft sind die Anforderungen an das Material enorm hoch. Es muss dehnbar sein, atmen und sich einfach nur gut anfühlen.

Die verlässlichen Naturfasern

  • Baumwolle (Jersey und Interlock): Das ist dein bester Freund für jeden Tag. Ein guter Baumwolljersey, am besten mit einem kleinen Anteil von 5-8 % Elasthan, ist die Basis für Shirts, Kleider und Leggings. Achte mal auf das Gewicht: Ein dünnes Shirt aus 140 g/m² Jersey ist nach ein paar Wäschen oft durchsichtig. Besser sind Qualitäten ab 180 g/m², idealerweise sogar 220 g/m². Interlock-Jersey ist dicker und stabiler – super für hochwertigere Kleider oder Hosen. Bio-Baumwolle ist hier übrigens keine Modeerscheinung, sondern für empfindliche Haut wirklich eine tolle Sache.
  • Leinen: Für den Sommer gibt es nichts Besseres. Leinen kühlt, ist super robust und von Natur aus antibakteriell. Ja, es knittert. Aber das gehört zum Charme des Stoffes! Ein Leinen-Viskose-Gemisch ist eine gute Alternative, es knittert weniger und fällt weicher. Eine weite Leinenhose ist bei Hitze eine absolute Wohltat.
  • Wolle (besonders Merino): Viele denken bei Wolle sofort an kratzige Pullover. Aber feine Merinowolle ist das genaue Gegenteil: unglaublich weich und ein echtes Wunderwerk der Natur. Sie wärmt bei Kälte und kühlt bei Wärme. Ein dünner Merino-Cardigan ist eine Investition, die sich wirklich lohnt, weil du ihn das ganze Jahr über tragen kannst. Oft reicht übrigens gutes Auslüften statt Waschen.
  • Viskose, Modal und Lyocell (Tencel): Das sind Fasern, die aus Holz-Zellulose gewonnen werden. Sie sind bekannt für ihren seidigen, weichen und fließenden Fall. Kleider aus diesen Materialien fühlen sich herrlich leicht und kühl an, perfekt für schickere Oberteile oder Sommerkleider. Aber Achtung: Reine Viskose kann im nassen Zustand empfindlich sein und einlaufen. Immer kalt und im Schonwaschgang waschen!

Kleiner Meisterin-Tipp: Um die Qualität eines Jerseys im Laden zu testen, dehne den Stoff einmal kräftig und schau, ob er sofort wieder in seine Form zurückspringt. Wenn er ausgeleiert bleibt – Finger weg!

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Die Rolle der Kunstfasern

Ganz ehrlich? Auch wenn ich Naturfasern liebe, ohne einen kleinen Anteil an Kunstfaser geht es oft nicht. Elasthan (manchmal auch Lycra oder Spandex genannt) ist die entscheidende Faser für Dehnung und Formstabilität. Ohne sie würden deine Leggings ausleiern. Ein Anteil von 5 % ist meist perfekt. Bei Polyester und Polyamid bin ich zurückhaltender. Als äußere Schicht bei einer Jacke sind sie super, weil sie wind- und wasserabweisend sind. Direkt auf der Haut sollten sie aber die Ausnahme bleiben.

Die Kern-Garderobe: Wenige, gute Teile für 9 Monate

Vergiss den Gedanken, deinen kompletten Kleiderschrank austauschen zu müssen. Das ist Quatsch. Der Schlüssel liegt in einer durchdachten Kapsel-Garderobe aus wenigen, hochwertigen und vielseitig kombinierbaren Teilen.

Ach ja, und wann ist der richtige Zeitpunkt? Die meisten Frauen merken so ab Woche 16 bis 20, dass die normalen Hosen endgültig zu eng werden. Das ist meist der perfekte Moment für die erste richtige Umstandshose.

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Die unverzichtbaren Basisteile

  1. Zwei gute Umstandshosen oder -jeans: Das ist deine wichtigste Investition. Rechne hier mit einem Preis zwischen 60 € und 150 € für ein Modell, das wirklich gut sitzt und bis zum Ende mitmacht. Es gibt zwei Systeme: das Überbauchband (ein weicher, hoher Jersey-Bund) und das Unterbauchband (ein elastischer Einsatz unter dem Bauch). Was besser ist, ist reine Geschmackssache. Das Überbauchband gibt oft mehr Halt und wärmt den Bauch, was im Winter super ist. Im Sommer kann es aber zu warm sein. Das Unterbauchband ist in der frühen Schwangerschaft und bei Hitze oft angenehmer. Am besten probierst du beides mal an.
  2. Zwei Paar hochwertige Leggings: Such nach blickdichten Modellen mit hohem Bund, die du unter lange Blusen, Kleider oder Pullover ziehen kannst. Der Unterschied zwischen einer 10-Euro-Leggings und einer für 40 Euro liegt meist in der Nahtverarbeitung und der Stoffdicke. Hier lohnt es sich, etwas mehr auszugeben.
  3. Vier bis fünf Basic-Shirts und Tops: Wähle längere Schnitte, die den Bauch gut bedecken. Absolut genial sind seitliche Raffungen. Sie geben dem Bauch Platz zum Wachsen, ohne dass das Shirt wie ein Zelt aussieht. Gute Basic-Shirts findest du schon für 25-40 €.
  4. Zwei Strickjacken oder offene Cardigans: Hier brauchst du keine speziellen Umstandsmodelle! Jede offene Jacke, die du schon hast oder neu kaufst, funktioniert. Sie wächst mit und du kannst sie nach der Schwangerschaft einfach weitertragen.
  5. Zwei bis drei Kleider: Wickelkleider aus Jersey sind ein Traum – sie passen sich perfekt an und eignen sich später oft auch super zum Stillen. Auch Kleider in A-Linie oder im Empire-Stil (mit der Naht direkt unter der Brust) sind ideal, weil sie genug Weite bieten.

Mit diesen rund 12 Teilen hast du eine super Grundlage. Und jetzt deine Hausaufgabe für heute: Schau mal in deinen Schrank. Welche offenen Strickjacken und weiten Kleider hast du schon? Du besitzt wahrscheinlich schon mehr, als du denkst!

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Die Kunst der Anpassung: Alte Lieblinge weitertragen

Viele deiner Lieblingsstücke müssen nicht für neun Monate im Schrank verschwinden. Mit ein paar kleinen Tricks kannst du sie noch eine ganze Weile weitertragen.

  • Der Haargummi-Trick: In den ersten Monaten, wenn die Hose nur am Knopf nicht mehr zugeht, ist das die Rettung. Führe einen Haargummi durchs Knopfloch und schlinge die Enden um den Knopf. Das überbrückt die ersten Zentimeter. Ein langes Top drüber und niemand sieht’s!
  • Das Bauchband: Ein breites, elastisches Stoffband ist super praktisch. Es verdeckt nicht nur den Spalt zwischen Hose und Shirt, sondern gibt auch leichten Halt und hält die Hose oben. So kannst du deine normalen Hosen mit offenem Reißverschluss noch eine Weile tragen. Gibt’s für ca. 10-20 € in Drogerien oder bei H&M Mama.

Wann sich der Gang zur Schneiderei lohnt

Manchmal ist eine kleine Änderung die beste Lösung. Dein Lieblingsmantel spannt nur an einer Stelle? Oft kann eine Schneiderin seitlich oder im Rücken verdeckte Einsätze einarbeiten. Das kostet vielleicht 50 bis 80 Euro, ist aber viel günstiger als ein neuer, hochwertiger Wintermantel. Frag einfach mal in einer lokalen Änderungsschneiderei nach – ein ehrlicher Handwerker sagt dir, was sinnvoll ist.

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Nachhaltig & clever: Wo du gute Stücke findest

Umstandsmode wird nur für eine begrenzte Zeit getragen. Deshalb ist der Second-Hand-Markt eine absolute Goldgrube! Auf Plattformen wie Vinted, auf Kinderflohmärkten oder in speziellen Second-Hand-Läden findest du oft hochwertige Teile für einen Bruchteil des Neupreises.

Gut zu wissen: Worauf du beim Gebrauchtkauf achten solltest:

  • Elastizität prüfen: Dehne das Bauchband der Hose. Springt es gut zurück oder ist es schon ausgeleiert?
  • Nähte kontrollieren: Schau dir besonders die Nähte im Schritt und an den Seiten genau an.
  • Stoff checken: Hat der Stoff starkes Pilling (kleine Knötchen) oder ist er an manchen Stellen schon dünn?

Mein Tipp: Kauf die Grundausstattung gebraucht und investiere das gesparte Geld in ein oder zwei wirklich tolle, neue Lieblingsteile, in denen du dich einfach fantastisch fühlst.

Sonderfälle: Im Büro und auf Festen

Natürlich besteht der Alltag nicht nur aus Leggings. Manchmal muss es einfach formeller sein.

Professionell im Büro

Hier brauchst du keine komplett neue Business-Garderobe. Investiere in eine gut sitzende, schwarze Umstands-Stoffhose und einen Umstands-Bleistiftrock. Die kannst du super mit deinen normalen Blazern kombinieren, die du einfach offen trägst. Darunter passen längere Seidenblusen oder hochwertige Umstands-Tops. Ein schöner Schal wertet jedes schlichte Outfit sofort auf.

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Eleganz für besondere Anlässe

Für eine Hochzeit ein teures Abendkleid zu kaufen, das du nur einmal trägst? Wenig sinnvoll. Die Lösung: Mieten! Such einfach mal online nach „festliche Umstandsmode mieten“. Es gibt tolle Anbieter, bei denen du dir für ein Wochenende ein wunderschönes Designerkleid leihen kannst. Das ist stilvoll, nachhaltig und schont den Geldbeutel.

Das A und O: Bequeme Schuhe und die richtige Unterwäsche

Wir haben viel über Kleidung gesprochen, aber das wahre Fundament für dein Wohlbefinden liegt darunter. Vernachlässige niemals deine Füße und deine Unterwäsche!

Sicherer Stand: Die richtigen Schuhe

Deine Füße tragen jetzt mehr Gewicht und können durch Wassereinlagerungen anschwellen. Es ist völlig normal, wenn sie vorübergehend eine halbe bis ganze Nummer größer werden. Hohe Absätze sind jetzt keine gute Idee, sie belasten den Rücken und erhöhen die Sturzgefahr. Wähle lieber Schuhe mit einem guten Fußbett, zum Beispiel bequeme Sneaker, Ballerinas mit Dämpfung oder flache Stiefeletten. Kleiner Tipp: Kaufe Schuhe am besten am Nachmittag, wenn die Füße am dicksten sind.

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Die richtige Stütze: BHs und Slips

Deine Brust verändert sich, oft schon ganz am Anfang. Ein normaler Bügel-BH wird schnell unbequem. Investiere in gut sitzende, bügellose BHs. Gegen Ende der Schwangerschaft lohnt es sich, schon gute Still-BHs zu kaufen, die sind weich, anpassungsfähig und du kannst sie direkt weiterverwenden. Wenig bekannter Trick: Wenn der Busen wächst, du aber noch keinen neuen BH kaufen willst, überbrücken BH-Verlängerer (gibt’s für ein paar Euro in jeder Drogerie) die erste Zeit perfekt! Bei Slips sind Modelle aus Baumwolle mit Stretch-Anteil ideal.

Ein letztes Wort: Pflege und deine Sicherheit

Damit deine sorgfältig ausgewählten Stücke lange schön bleiben, wasche sie im Schonwaschgang und trockne Strickwaren liegend. Ein bisschen Sorgfalt sorgt dafür, dass du die Kleidung auch in einer zweiten Schwangerschaft noch tragen oder in gutem Zustand weitergeben kannst.

Und eine wichtige Warnung zum Schluss: Sei bitte vorsichtig mit allem, was dich stark einschnürt. Das betrifft zu enge Hosen, aber auch stark formende Shapewear. Dein Körper braucht Platz. Wenn du das Gefühl hast, nicht frei atmen oder dich bewegen zu können, ist das Kleidungsstück falsch. Hör auf deinen Körper. Er sagt dir ganz genau, was er braucht.

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Basteln wie die Profis: So wird eure Weihnachtswerkstatt zum vollen Erfolg

Letztendlich ist die Wahl der richtigen Umstandsmode ein Akt der Selbstfürsorge. Es geht darum, dich in dieser unglaublichen Zeit der Veränderung gut zu behandeln. Es gibt kein Patentrezept, das für alle passt. Aber mit einem guten Gefühl für Material, Schnitt und die Bedürfnisse deines Körpers wirst du die richtigen Entscheidungen für dich treffen. Entscheidungen, die dir Komfort, Selbstvertrauen und Freude bringen. Und das ist es doch, was am Ende wirklich zählt.

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Dein Adventskranz wird mega: Profi-Tipps für Anfänger (und was es wirklich kostet)

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Wusstest du, dass sich der Brustkorb einer schwangeren Frau um bis zu 6 cm weiten kann?

Das ist einer der Hauptgründe, warum nicht nur Hosen, sondern auch normale Blusen und sogar Jacken plötzlich spannen. Es ist ein cleverer Schachzug deines Körpers, um der Lunge mehr Platz zum Atmen zu verschaffen. Achte bei Oberteilen und Kleidern auf dehnbare Stoffe oder A-Linien-Schnitte, die unter der Brust weiter werden.

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Lohnt sich die Investition in einen speziellen Umstands-Badeanzug?

Absolut, wenn du gerne schwimmen gehst! Modelle von Marken wie Seraphine oder Cache Coeur bieten nicht nur Platz für den wachsenden Bauch durch seitliche Raffungen, sondern auch integrierte, stützende Cups für die Brust. Das Material ist oft UV-schützend und chlorresistent. Für den gelegentlichen Strandbesuch reicht oft auch ein gut sitzender Bikini in einer größeren Größe, kombiniert mit einer luftigen Tunika.

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  • Atmungsaktivität für optimalen Komfort
  • Flexibilität, die sich dem Körper anpasst
  • Ein Gefühl von Weichheit auf empfindlicher Haut

Das Geheimnis? Stoffe wie Modal oder Bambusviskose. Sie sind nicht nur unglaublich sanft, sondern auch feuchtigkeitsregulierend – perfekt, wenn man in der Schwangerschaft leichter ins Schwitzen kommt. Ein einfaches Basic-Shirt aus einem dieser Materialien kann den Unterschied machen.

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Accessoires sind deine besten Freunde! Eine auffällige Kette, ein schöner Schal oder Statement-Ohrringe lenken den Blick nach oben und bringen dein Gesicht zum Strahlen. Statt eine komplett neue Garderobe zu kaufen, kannst du mit Accessoires ein schlichtes schwarzes Umstandskleid oder ein einfaches weißes Shirt immer wieder neu und spannend stylen. Das ist smart, budgetfreundlich und unterstreicht deine Persönlichkeit.

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Der Lagenlook: Dein Verbündeter gegen unvorhersehbare Körpertemperaturen und für eine flexible Passform.

  • Die Basis: Ein langes, dehnbares Tank-Top (z.B. von H&M Mama oder C&A) in einer neutralen Farbe. Es bedeckt den Bauch, auch wenn das darüberliegende Shirt hochrutscht.
  • Die Mitte: Deine Lieblingsbluse (gerne offen getragen), ein normales T-Shirt oder ein leichter Pullover.
  • Der Abschluss: Eine offene Strickjacke, ein Blazer oder ein trendiger Kimono.
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„Umarme die Veränderung. Ein Babybauch ist kein Makel, den man verstecken muss, sondern ein wunderschönes, temporäres Accessoire.“

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Unter-dem-Bauch-Bund (Under-the-Bump): Diese Hosen sitzen wie normale Hüfthosen, haben aber elastische Einsätze an den Seiten. Ideal für das erste und zweite Trimester und für Frauen, die keinen Stoff auf dem Bauch mögen.

Über-dem-Bauch-Bund (Over-the-Bump): Ein weiches, dehnbares Stoffpanel zieht sich über den gesamten Bauch. Bietet sanften Halt und ist besonders im letzten Trimester oder im Winter sehr bequem. Viele Frauen lieben das Gefühl der „Umhüllung“.

Die meisten Frauen besitzen am Ende beides, um je nach Tagesform und Outfit wechseln zu können.

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Denk an deine Füße! Durch Wassereinlagerungen und das zusätzliche Gewicht können sie anschwellen und eine halbe oder ganze Nummer größer werden. Zu enge Schuhe sind nicht nur schmerzhaft, sondern auch schlecht für die Haltung. Bequeme Sneaker, weite Ballerinas oder Sandalen mit verstellbaren Riemen sind jetzt Gold wert. Marken wie Birkenstock oder Ecco bieten Modelle mit hervorragender Dämpfung und Fußbett.

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  • Eine gut sitzende Umstandsjeans oder -leggings.
  • Ein langes Wickelkleid, das mitwächst.
  • Ein Still-BH, der schon vorher passt und stützt.
  • Eine lange, offene Strickjacke.

Viele der besten Umstandsteile sind auch die perfekten Begleiter für die Zeit des Wochenbetts. Achte beim Kauf auf diese Doppelfunktion, um das Maximum aus deiner Investition herauszuholen. Besonders Wickeloberteile und Kleider sind ideal für das unkomplizierte Stillen.

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Ein häufiger Fehler: Alles auf einmal kaufen. Dein Körper verändert sich schrittweise und unvorhersehbar. Kaufe nur das, was du für die nächsten 4-6 Wochen wirklich brauchst. Das verhindert Fehlkäufe und schont den Geldbeutel. Eine kleine, aber feine Capsule Wardrobe ist viel effektiver als ein Schrank voller unpassender Kompromisse.

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Muss ich auf Muster verzichten?

Auf keinen Fall! Muster sind eine wunderbare Möglichkeit, Persönlichkeit zu zeigen. Der Trick liegt in der Skalierung und Platzierung. Feine, durchgehende Muster wie kleine Pünktchen oder zarte Blumen wirken oft harmonischer als große, einzelne Prints, die sich über den Bauch spannen. Vertikale Streifen, wie bei dem Hemd in der Galerie, können die Silhouette optisch strecken und wirken sehr elegant.

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Second-Hand-Shopping für Umstandsmode ist nicht nur nachhaltig, sondern auch extrem clever.

Plattformen wie Vinted oder spezialisierte Second-Hand-Läden sind wahre Schatzgruben. Da die Kleidung nur für wenige Monate getragen wird, ist sie oft in einem neuwertigen Zustand. So kommst du an hochwertige Teile von Marken wie mamalila oder bellybutton, ohne den vollen Preis zu zahlen.

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Der Zauber des Jersey-Wickelkleids liegt in seiner unglaublichen Anpassungsfähigkeit. Es betont die Empire-Linie unter der Brust, lässt dem Bauch allen Platz, den er braucht, und der V-Ausschnitt streckt den Oberkörper. Es ist das eine Teil, das dich von einem Meeting im Büro über einen Stadtbummel bis hin zu einer Feier begleitet – einfach durch den Wechsel von Sneakern zu eleganten Schuhen.

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Tipp für die Übergangszeit: Der „Belly Belt“ oder eine simple Hosenbunderweiterung. Mit diesem kleinen Helferlein, oft ein elastisches Band mit Knöpfen, kannst du deine Lieblingsjeans noch einige Wochen oder sogar Monate länger tragen. Kombiniere es mit einem langen Top, das den geöffneten Reißverschluss verdeckt – niemand wird es bemerken!

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  • Der Stoff ist dehnbar, aber formstabil.
  • Die Seitennähte sind gerafft, um Platz zu schaffen.
  • Der Saum ist vorne länger geschnitten, damit er gerade bleibt.

Das Geheimnis? Ein perfekt geschnittenes Umstands-T-Shirt. Es mag wie ein einfaches Basic wirken, aber ein gut gemachtes Modell von Marken wie Boob Design oder Love2Wait macht einen riesigen Unterschied für Komfort und Look. Es sitzt, wo es soll, und rutscht nicht ständig hoch.

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Maternity Leggings: Sie sind oft aus blickdichtem, festerem Material gefertigt und haben ein spezielles Bauchpanel (über oder unter dem Bauch) für Halt und Komfort. Sie sind als vollwertiges Hosen-Teil konzipiert.

Normale High-Waist Leggings: Können anfangs funktionieren, aber der Bund kann mit der Zeit einschneiden oder herunterrollen. Der Stoff ist oft dünner und nicht auf die starke Dehnung ausgelegt.

Für maximalen Komfort und eine gute Passform sind spezielle Maternity-Versionen meist die bessere Wahl.

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Laut einer Studie kann das Mieten von Umstandsmode den CO2-Fußabdruck der Garderobe um über 80 % reduzieren.

Anstatt teure Kleidung für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder für die letzten Wochen zu kaufen, kann man sie mieten. Anbieter wie

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Wie pflege ich meine neuen Lieblingsteile mit Stretch-Anteil?

Damit die Elastizität erhalten bleibt, solltest du Umstandskleidung mit Elasthan (Lycra, Spandex) schonend behandeln. Wasche sie bei niedrigen Temperaturen (30 Grad), verzichte auf Weichspüler (er greift die Fasern an) und trockne sie niemals im Wäschetrockner. Lufttrocknen ist hier der Schlüssel zur Langlebigkeit.

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Ein Oversized-Hemd, vielleicht sogar aus dem Schrank des Partners, ist ein unglaublich vielseitiges Stück. Du kannst es offen über einem Top tragen, mit einem schmalen Gürtel über dem Bauch binden, um eine Taille zu schaffen, oder es im Sommer als luftiges Strandkleid zweckentfremden. Achte auf weiche Materialien wie Baumwolle oder Leinen.

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Investition in einen guten BH: Das ist vielleicht das wichtigste Kleidungsstück von allen. Lass dich im Fachgeschäft beraten. Ein guter Umstands- oder Still-BH hat breitere Träger, mehr Verstellmöglichkeiten am Rücken und flexible, bügellose Cups, die mitwachsen. Marken wie Anita oder Bravado sind hier führend. Der richtige BH entlastet den Rücken und verhindert Druckstellen.

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  • Geraffte Seitennähte
  • Empire-Taille
  • A-Linien-Schnitt
  • Wickeloptik

Diese vier Design-Elemente sind die besten Freunde deines Babybauchs. Sie schaffen Platz, betonen die schmalsten Stellen deines Körpers und sorgen für eine schmeichelhafte Silhouette, die mit dir und deinem Baby wächst. Halte nach ihnen Ausschau, egal ob bei Kleidern, Blusen oder Shirts.

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Was ziehe ich zu einer schickeren Einladung an?

Ein elegantes Kleid muss nicht kompliziert sein. Wähle ein Modell in einer satten Farbe wie Smaragdgrün, Marineblau oder Bordeauxrot. Ein knielanges Etuikleid aus Stretch-Stoff oder ein fließendes Maxikleid mit Empire-Linie wirken immer edel. Kombiniere es mit flachen, aber eleganten Schuhen wie spitzen Ballerinas oder verzierten Sandalen und einer schönen Clutch. Weniger ist hier oft mehr.

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Der Latzrock feiert sein Comeback!

Anders als eine Latzhose engt ein Latzrock aus weichem Jeans- oder Cordstoff den Bauch nicht ein und bietet maximale Bewegungsfreiheit. Er lässt sich wunderbar mit gestreiften Shirts, kuscheligen Pullovern und Sneakern kombinieren und begleitet dich problemlos durch mehrere Trimester. Ein lässiger und zugleich modischer Allrounder.

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Der ultimative Komfort-Tipp: Eine hochwertige Umstands-Strumpfhose. Normale Strumpfhosen schneiden unweigerlich ein oder rollen sich unter dem Bauch zusammen. Spezielle Modelle haben ein extrem dehnbares, weiches Leibteil, das den Bauch sanft umschließt und wärmt. Besonders im Winter unter Kleidern und Röcken unverzichtbar. Marken wie Falke oder Calzedonia bieten hier tolle Optionen an.

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Vergiss nicht, dass deine

Elke Schneider

Elke Schneider ist eine vielseitige Sammlerin von Fachkenntnissen. Ihren Weg in den Journalismus begann sie mit einem soliden Fundament aus ihrem Studium an der Universität Dresden. Literatur, Kunstgeschichte und Philologie sind ihre Lieblingsfächer.