Amaryllis Pflege im Herbst: Diese Besonderheiten sollen Sie unbedingt in Rücksicht nehmen!
Amaryllis ist auch als Rittersterne und gehört zur großen Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Es handelt sich um aus Südamerika stammende Zwiebelblumen, die anders vom typischen im Winter blühen, während sie im Sommer ruhen. Was die Amaryllis Pflege im Herbst angeht, ist diese Blume nicht zu anspruchsvoll. Jedoch gibt es einige Besonderheiten, die Sie dabei in Rücksicht nehmen sollen. Worum es eigentlich geht, lesen Sie weiter im Artikel.
Die Blüte von Amaryllis haben unterschiedliche Farben
Was mache ich mit meiner Amaryllis, wenn sie verblüht ist?
Wie schon gemerkt dauert die Blütezeit bei Amaryllis zwischen Dezember und Februar, während die Ruhephase die Zeit zwischen Mitte August und Ende November umfasst. Zwischen März bis zum Anfang August dauert die sogenannte Wachstumsphase. Je nach der Periode können auch die Bedürfnisse der Pflanze variieren. Während sie während der Wachstumsphase zum Beispiel sollen Sie die Amaryllis ruhig auf eine sonnige Stelle (wie Balkon oder im Garten) stellen.
Die Amaryllis Pflege im Herbst ist nicht zu schwierig
Sobald die Blume verblüht (so ungefähr am Ende des Winters), sollen Sie alle verblühten und vergilbten Blüte ausputzen. So hat Ihre Amaryllis genug Kräfte, um neue Samenständen zu wachsen. Bevor Sie auf die Schere greifen, beachten Sie das Folgende:
- Tragen Sie unbedingt Gartenhandschuhe, weil der Pflanzensaft der Amaryllis giftig sein kann.
- Verwenden Sie unbedingt eine scharfe, saubere Schere, damit die verwelkten Blüte am Blütenstandsstiel sofort abgeschnitten werden.
- Warten Sie bis der Hauptschaft vergilbt, bevor Sie zurückzuschneiden. Messen Sie etwa 5 cm. Die Blätter, die noch grün sind, lassen Sie unberührt.
Die ausreichende Amaryllis Pflege im Herbst ist wichtig, damit die nächste Blüte erfolgreich ist.
Die schon vertrocknete Blüte sollen Sie zur Hand entfernen und abschneiden
Nach der Blüte vor Anfang der Ruhezeit sollen Sie die Blätter wie gezeigt schneiden
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Wann muss die Amaryllis in den Keller?
Im Herbst während der Ruhezeit braucht die Blume nicht so viel Sonnenlicht. Wählen Sie dafür einen eher schattigen, kühlen Standort. Mehrere professionelle Gärtner empfehlen sogar den Topf im Kellerraum zu stellen. Eine Zimmertemperatur von etwa 13-14 Grad ist für die Pflanze in Ruhezeit ganz ausreichend. Wie oben gemerkt, dauert die Ruhezeit im Herbst und dauert 8 bis 10 Wochen, wobei Sie die Zwiebel nur ab und zu gießen. Achten Sie einfach darauf, dass der Boden im Topf nicht ganz austrocknet.
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Sobald die Blütezeit vorbei ist, sollen Sie den Blütenschaft unbedingt abschneiden. Auf diese Weise wird sich die Pflanze bei der Samenbildung nicht erschöpfen. Dann können Sie die Zwiebel in Zeitungspapier einwickeln, bevor an einem kühlen Standort ohne Sonnenlicht stellen.
Ein Tipp: Wenn Sie kein Kellerraum im Haus haben, können Sie die Pflanze auf einen dunklen Ort stellen und den Topf mit einem weiteren nicht transparenten Gefäß abdecken.
Während der Ruhezeit braucht die Amaryllis kaum gegoßen werden, Düngen ist auch nicht nötig
Wann Amaryllis nicht mehr gießen?
Es ist wichtig zu wissen, dass die Amaryllis zu diesen Pflanzen gehört, die je nach dem Saison anders gewassert werden. Also während der Blühphase braucht die Blume eine reichliche Wassergabe. Natürlich sollen Sie den Boden nicht überwässern. Um eine Staunässe zu vermeiden, achten Sie darauf, dass das die Bodenoberfläche schon leicht trocken ist.
Sobald dann die Blütezeit vorbei ist (so Ende Januar bis Mitte März) tritt die Blume in die Wachstumsphase ein. Dann wachsen nur die Laubblätter. So wird die nötige Energie für eine weitere Blüte verschafft. Zu diesem Abschnitt spielt die ausreichende, gleichmäßige Wässerung eine leitende Rolle für den richtigen Wuchs. Wie oft Sie die Pflanze gießen hängt vor allem davon ab, wo Sie den Topf gestellt haben. Im Prinzip bevorzugt die Amaryllis in der aktiven Phase einen eher sonnigen bis halbschattigen Standort und muss deshalb regelmäßig gewässert werden. In der Ruheperiode im Sommer können Sie den Topf in Schatten oder sogar im Keller stellen und nur in großen Intervallen mit wenigem Wasser gießen.
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Zu viel Sonnenlicht braucht die Pflanze nicht
Wie überwintert man die Amaryllis?
Anders als bei den meisten Pflanzen und Blumen fängt das „Überwintern“ bei Amaryllis am Ende Sommer und dauert bis zum Ende September oder Oktober. Nachdem Sie alle vergilbte Blätter und getrockneten Blüte abgeschnitten haben, stellen Sie den Topf mi dem Zwiebel in einen kühlen Ort ohne viel Sonnenlicht. Lassen Sie die Amaryllis einfach ruhen und neue Kräfte für das nächste Blühen lagert.
Sobald die Ruhezeit vorbei ist oder im November, sollen Sie die Zwiebel in einen neuen Topf mit frischer Blumenerde einpflanzen. Graben Sie nicht die ganze Zwiebel in den Boden ein, sondern lassen Sie etwa ein Drittel davon aus der Erde ragen. Die Pflanze zu düngen ist dabei auch empfehlenswert. Achten Sie unbedingt darauf, dass der Dünger speziell für Zwiebelblumen bestimmt ist.
Am Anfang der Ruhephase können Sie die Zwiebel in Zeitungspapier binden und ruhen lassen
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