Windlicht selber häkeln – so geht’s Schritt für Schritt
Ein Windlicht selbst zu häkeln, ist wie das Erschaffen eines eigenen kleinen Sonnenuntergangs – bunt, warm und voller Licht!
„Wenn die Sterne flüstern und der Mond neugierig über die Schulter blickt, entsteht eine Magie, die nur selbstgemachte Windlichter einfangen können. Ein Zitat von Picasso könnte hier lauten: 'Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.' Lassen Sie uns gemeinsam kreativ werden und diese leuchtenden Kunstwerke erschaffen, die nicht nur Räume erhellen, sondern auch Herzen erwärmen.“
Möchten Sie ein Windlicht selber häkeln? Dann sind Sie hier richtig! Im Folgenden finden Sie eine Makramee-Anleitung für Anfänger. Windlichter können in verschiedenen leuchtenden Farben gehäkelt werden und dienen als wunderschöne Dekoration.
Windlicht selber häkeln: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger
Inhaltsverzeichnis
Das richtige Makramee Garn und passendes Material finden
Die Beliebtheit von Makramee nimmt nicht ab. Die Beherrschung der Technik der Makramee für Anfänger ist in der Regel nicht schwer. Produkte, die mit der Technik der Makramee gemacht werden, schmücken Wohnungen, Büros und Gärten. Aus Fäden kann man sogar ein Schmuckstück weben.
Welche Fäden eignen sich für Makramee?
Das Material kann unterschiedlich sein – von der Wäscheleine bis zur Angelschnur. Die Wahl des Fadens hängt davon ab, welche Art von Produkt hergestellt werden soll.
Am häufigsten verwendet man:
- Jute;
- Zwirn;
- dicke Baumwollfäden;
- Sisal;
- Wäscheleine;
- Angelschnur;
- Garn aus Pflanzenfasern;
Wenn ein Übertopf gewebt werden soll, ist es besser, dafür Seile zu verwenden. Ideal für solche Produkte ist Hanf oder Leinen. Für die Herstellung von Anhängern, Schlüsselanhängern und Ohrringen sollten dünne Fäden gewählt werden. Zum Flechten eines Gefäßes, einer Vase, einer Flasche oder eines Henkels benötigen Sie ein mitteldickes Seil. Für das Weben von Matten, Untersetzern, Vorhängen empfiehlt es sich, dicke Fäden zu verwenden. Bei der Wahl des Materials für das Weben ist es notwendig, die folgenden Punkte zu beachten:
- Der Faden (Seil, Schnur) sollte nicht zu glatt sein.
- Es ist besser, starke Fäden zu wählen, da das Produkt sonst reißen kann.
- Knoten sehen schön aus, wenn das Seil glatt ist. Flauschige Fäden machen das Produkt unansehnlich.
- Das Material sollte von guter Qualität sein, die Farben sollten dem Auge schmeicheln.
- Zu steife Fäden sollten besser nicht verwendet werden oder sie müssen vorher durch Kochen aufgeweicht werden, sonst werden die Knoten hässlich.
- Die richtige Wahl des Materials ist der halbe Erfolg. Für die Herstellung von Produkten werden auch einige Geräte benötigt.
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Materialien und Werkzeuge
- eine Schere;
- PVA-Kleber (Sie können auch einen Sekundenkleber verwenden);
- ein Zentimeter;
- Häkelnadeln (große Größe);
- eine Ahle (oder Stricknadeln). Mit ihrer Hilfe werden Knoten gelöst, die falsch geknüpft oder unschön geworden sind;
- Gewichte (ermöglichen es Ihnen, das Produkt zu nivellieren);
- Dekoration (je nach Modell und Idee können Perlen, Schnallen, Knöpfe verwendet werden);
- dicke, starke, lange Nadeln. Sie sollten große Köpfe haben. Stecknadeln fixieren das Produkt. Sie helfen auch, ihm die gewünschte Form zu geben.
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Windlicht selber häkeln – Makramee für Anfänger
Was Sie dazu benötigen
- 3 mm dicke und 17 m lange Seidenschnur,
- 2 Metall- oder Holzringe mit einem Durchmesser von 15-20 cm
- schöne Zierknöpfe
- Stecknadeln
- eine Schere
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Und so geht’s
- Schneiden Sie die Seidenkordel mit einer Schere in 12 Fäden von 2,4 m Länge, 3 – 80 cm Länge, 10 – 30 cm Länge. Hängen Sie alle 2,4 m langen Fäden gestreckt an den Ring.
- Legen Sie ein 80 cm langes Stück Faden auf alle Enden und knüpfen Sie darauf 2 Reihen horizontaler Ripsknoten wie auf dem Knüpffaden. Halten Sie einen Abstand von 1-2 cm zwischen der ersten und der zweiten Reihe ein. Knüpfen Sie danach ein Gitternetz mit doppelten Flachknoten. Knüpfen Sie insgesamt 4 Reihen. Vertauschen Sie in jeder Reihe die Arbeitsfäden der benachbarten Knoten. Schließen Sie das Gitter mit 2 Reihen waagerechter Bräute, wobei Sie 80 cm des geknoteten Fadens extra nehmen. Weben Sie einen dünnen Draht mit diesem Faden zusammen, um die Form zu erhalten.
- Weben Sie im nächsten Schritt eine Kette aus doppelten Flachknoten, indem Sie die Arbeits- und Knotenfäden wechseln. Dann aus den nächsten 2 Fäden eine gedrehte Kordel herstellen. Dann wieder eine Kette aus doppelten Flachknoten weben. Auf diese Weise 20 cm lange Ketten und 25 cm lange gedrehte Ketten aus Doppelflachknoten mit wechselnden Arbeits- und Knüpffäden stricken. In jede Kette und Kordel einen dünnen Draht einlegen, um ihr Volumen und Festigkeit zu verleihen.
Ideen für Kreative
- Fügen Sie weitere 80 cm Faden hinzu und knüpfen Sie 2 horizontale Bräute im Abstand von 1-2 cm. Dadurch werden die gedrehten Kordeln gebogen und das Stück erhält das nötige Volumen.
- Teilen Sie alle Fäden in 4er-Gruppen auf und knüpfen Sie ein „Gitter“ mit doppelten Flachknoten. Verteilen Sie dann alle Fäden in versetzter Reihenfolge neu und weben Sie eine Reihe „Erbsen“.
- Weben Sie alle Fäden auf den zweiten Ring und legen Sie 10 Fäden von 30 cm Länge gleichmäßig zwischen die Fäden. Teilen Sie alle Fäden in Bündel mit der gleichen Anzahl von Fäden auf und flechten Sie diese. Nähen Sie Zierknöpfe an das Windlicht.
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