Häufige Einrichtungsfehler im Kinderzimmer und wie sie zu vermeiden

Eine Wohnung einzurichten fordert viel Geduld, Kreativität und natürlich Zeit. Jeder von uns will ein gemütliches Haus haben, wo er sich am Tagesende und am Wochenende wohl entspannen oder eine Party mit den Freunden organisieren kann. Wenn Sie aber schon ein Kind haben, soll die Wohnung genauso gemütlich und bequem wie für Sie selbst sein. Das gilt vor allem für seinen eigenen Raum. Deshalb sollen Sie bei der Kinderzimmereinrichtung besonders aufmerksam sein: Dieses Wohnungsteil ist sein Rückzugsort und das Kind soll sich da wohlfühlen. Bevor Sie einkaufen gehen, sollen Sie aber alles aufmerksam überlegen und planen. In diesem Artikel geben wir Ihnen einige Ratschläge, stellen einige Einrichtungsfehler im Kinderzimmer dar und wie Sie zu vermeiden. Lesen Sie weiter!

Kinder verbringen viel Zeit in ihrem Zimmer

Das Zimmer überfüllen

Alle Eltern wollen nur das Beste für Ihre Kinder, oft übertreiben sie es und stellen zu viel Möbel und Sachen rein. Infolgedessen bleibt dem Kind kaum freien Raum zum Spielen oder Entspannen und fühlt sich unwohl da. Auf diesem Grund empfehlen wir Ihnen, am Anfang nur das Nötige zu kaufen und danach Schritt für Schritt weiter hinzufügen. Ansonsten riskieren Sie, Möbelstücke oder Spielzeuge zu kaufen, die dem Kind nicht gefallen oder nutzlos sind. Wenn das Kind schon in die Schule geht, müssen Sie natürlich ein Schreibtisch mit genug Schubladen und ein Bücherregal zu stellen.

Wählen Sie zuerst nur die geeigneten Möbel aus

Das überfüllte Zimmer ist außerdem für die kleineren Kinder nicht ganz harmlos. Mit 5-10 Jahren sind die Kinder unermüdlich und laufen ständig überall. Deshalb sollen Sie nicht zu viele Sachen stellen, an die sich die Kleinen stoßen werden. Es wäre auch gut, alle scharfen Ecken abzusichern oder Möbel mit runden Enden zu kaufen. Vergessen Sie ebenfalls nicht, dass sich jedes Möbelstück mit Staub bedeckt.

Putzen Sie das Kinderzimmer regelmäßig, um Allergien und Atemprobleme zu vermeiden

Teilen Sie den Raum in Zonen

Für jedes Kind ist das eigene Zimmer ein Platz zu amüsieren und ausruhen. Bestimmen Sie deshalb die Einrichtung je nach seinen Interessen und Bevorzugungen. Als Erstes lassen Sie die Wände in seinen Lieblingsfarben streichen oder decken Sie sie mit Tapeten mit lustigen oder ausgefallenen Mustern. Auch hier aber sollen Sie nicht zu viel des Guten tun. Der Geschmack der Kinder ändert sich ständig und wenn sie nun Katzen oder Fische mögen, werden sie diese in 5 Monaten schon langweilig finden. Um eine unnötige Renovierung zu vermeiden, wählen Sie für die Wände eher neutrale oder klassische Farben und Tapeten. Das heißt selbstverständlich nicht, dass sie langweilig und eintönig sein sollen. Kaufen Sie lieber leicht austauschbare Gegenstände wie Bettwäsche, Teppiche, Spielzeuge oder kleine Möbelstücke, die extravagant sind und den Lieblingscharakter darstellen. Ein Poster lässt sich viel leichter als eine Tapete wechseln, nicht wahr! Noch ein Tipp: Streichen Sie die Wände mit abwaschbaren Farben oder Verkleidung, die pflegeleicht sind.

Die Ordnung im Raum ist besonders wichtig!

Besonders wichtig ist die klare Raumaufteilung: Das Kind soll je eine Zone zum Spielen, Lernen und Schlafen haben. Bestimmen Sie einen Bereich für jede Aktivität und stellen Sie dort die entsprechenden Möbel und Spielzeuge. Wenn es ein Hochbett gibt, können Sie den Unterraum als eine Ecke zum Spielen, Lesen oder Entspannen erstellen.

Es ist ebenfalls wichtig, dass jedes Möbelstück und Ding seinen bestimmten Ort hat. Kaufen Sie ebenfalls genug Aufbewahrungskasten und bringen Sie dem Kind bei, wie es seine Spielzeuge zu ordnen.

Kompromisse mit dem Bett machen

Sicherlich wissen Sie, dass der gute und vollständige Schlaf wichtig für die Gesundheit und Produktivität ist. Und das ist nicht nur für die Erwachsene, sondern auch für die Jugendlichen wahr. Die richtige Bettauswahl kann oft schwierig sein, denn die Kinder wachsen schnell. Wir empfehlen deshalb, ein größeres Bett zu kaufen, das Sie jahrelang gebrauchen werden. Wenn das Zimmer kleiner ist, kaufen Sie ein Hochbett oder kleineres Bett, das Sie tauschen können, wenn nötig.

Im Kinderzimmer soll es genug Licht geben

Fast es aber genug Platz dafür gibt, kaufen Sie ein größeres Möbelstück. Eine ausgezeichnete Investition ist das Boxspringbett für Kinder. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hier um ein Bett, das aus Box, Federkernmatratze und Topper besteht. Der Hauptvorteil dieser Matratze ist ihre Druckentlastung. Dank ihrem Aufbau garantiert die Matratze und so das gesamte Bett einen besonderen Liegekomfort und bestmögliche Wirbelsäulenentlastung. Die Stahlfedern passen sich den Körperkonturen optimal an, damit sich die Kinder entspannen und ruhig schlafen werden. Im Vergleich zu Kaltschaummatratzen sind diese mit einem Federkern atmungsaktiv und beugen so die Feuchtigkeit besser vor. Das Risiko vor Milben sinkt wesentlich.

Machen Sie mit dem Bett keine Kompromisse

Boxspringbetten sind im Prinzip für Kinder ab Alter von 4 Jahren geeignet. Um weitere Sicherheit gegen Herausfallen zu gewährleisten, können Sie einen Gitter an den Seiten montieren.

Die Boxspringbetten werden in unterschiedlichen Größen angeboten, damit Sie die bestmögliche Variante für Ihr Kind je nach Alter, Höhe und Zimmergröße auswählen.

Der vollständige Schlaf garantiert feste Gesundheit