Erfolgreich mit dem Rauchen aufhören mit diesen Tipps: Hausmittel, die in Rekordzeit den Entzug erleichtern

Bravo! Den ersten Schritt zum rauchfreien Leben haben Sie gewagt und brauchen nun neben dem richtigen Mindset kluge Hilfsmittel, um durchzuhalten und den Entzugserscheinungen zu mildern. Mit der Zeit wird das Gehirn physisch abhängig vom Nikotin, dessen niedriger Spiegel im Blut, wenn Sie aufhören, sehr unangenehme körperliche und psychische Reaktionen auslösen kann. Sodass Sie aufgrund dieser Anstrengung nicht zu dem Miesmacher bzw. der Miesmacherin unter Freunden und Familie werden, befolgen Sie diese Strategien und Taktiken. Künftige Nichtraucher:innen können wenig stressvoll mit dem Rauchen aufhören – diese Tipps und Hausmittel helfen dabei.

Mit dem Rauchen aufhören – Tipps, Hausmittel gegen Rauchverlangen

Mit dem Rauchen aufhören – Tipps und Hausmittel gegen Rauchverlangen, die helfen

Ein für alle Mal unter den Konsum dieser großenteils gesellschaftlich akzeptierten Droge den Schlussstrich zu ziehen ist nicht die einfachste Aufgabe: Glückwunsch, aber schlimmer gibt es noch und das soll Ihnen Gas geben.

Rauchstopp: Erfolgreich mit dem Rauchen aufhören – Tipps, Hausmittel, Strategien, Taktik und Ernährung

Besonders bei dem Phänomen des Nikotinentzugs fühlen sich künftige Nichtraucher:innen gespannt, besorgt und deprimiert. Die gute Nachricht ist trotz allem, dass diese Symptome sehr kurz dauern werden. Der körperliche Entzug und die unangenehmen Entzugserscheinungen werden in den meisten Fällen im Rahmen von 14 Tagen vorbei sein. Und an den enormen Vorteilen der Raucherentwöhnung erfreuen Sie sich auf Lebensdauer.

Nikotinentzug bringt Unannehmlichkeiten mit sich

Um den Rauchstopp durchzustehen, müssen Sie die richtige Einstellung haben und auf alle Hindernisse auf dem Weg zur Freiheit gut vorbereitet sein.

• Vermeiden Sie Auslöser: Identifizieren Sie Situationen und Orte, in denen und an denen Sie gerne rauchen. Bereiten Sie sich für Entzugserscheinungen in Verbindung mit Arbeitspausen, Spaziergängen und angenehmen Aktivitäten vor. Versuchen Sie diese Situationen und Lokalitäten zu ändern oder ganz zu vermeiden –  bis alles vorbei ist.

An allen Fronten gegen das Rauchen kämpfen

• Nikotinersatzprodukte: Verwenden Sie Nikotinersatzprodukte wie Kaugummi, Pflaster oder Lutschtabletten, um die Rauchverlangen zu reduzieren, Ihre Stimmung aufzuhellen und die Entzugserscheinungen zu erleichtern. Leider sind diese Produkte meistens teurer als Zigaretten, was nicht gerade sehr ethisch ist. Mit Willenskraft schaffen Sie es aber auch!
• Stressabbau: Führen Sie Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Yoga oder Meditation durch, um Stress und Angst zu reduzieren, die häufig mit dem Defizit an Nikotin verbunden sind.

Die zahlreichen Vorteile werden sie auf Lebensdauer genießen

• Ablenkung: Suchen Sie nach Aktivitäten, die Sie beschäftigen und mental ablenken können, wenn Entzugssymptome vorkommen. Zigarettensucht offenbart sich durch unwiderstehliche Rauchverlangen und Dopamin-Mangel im Gehirn. Sie müssen diesen negativen Empfindungen entgegenwirken können.
• Durch Belohnungssystem süchtigen Gedankenmuster abschaffen: Belohnung ist auch mit einem erhöhten Dopaminspiegel (genauso als ob Sie sich eine Zigarette gegönnt haben) verbunden und wird Sie dabei unterstützen, den Nikotinentzug durchzuhalten. Z. B. können Sie sich etwas Schönes mit dem gesparten Zigarettengeld kaufen – das wird im Gehirn neue auf das Dopamin bezogene neuronale Verbindungen schaffen und Sie extra motivieren rauchfrei zu bleiben.

Geld sparen!

Wie soll man sich bei einer Rauchentwöhnung ernähren?

Passen Sie darauf auf, dass Sie höchstwahrscheinlich Heißhunger und erhöhten Appetit spüren werden und nehmen Sie frische kalorienarmen Lebensmittel zu sich, die Ihr Gewicht nicht beeinträchtigen können. Viele künftige Ex-Raucher:innen greifen zu fett- und zuckerhaltigen Snacks, immer wenn Sie rauchen wollen, damit sie sich wohlfühlen und den Dopaminspiegel erhöhen können. Statt Schokolade essen Sie frische Zitrusfrüchte, wie Mandarinen und Orangen, gesunde Selleriestauden oder Karotten. Somit bewältigen Sie die Nervosität.

Trinken Sie ausreichend Wasser, um den Körper zu entgiften und den Appetit zu unterdrücken

Vermeiden Sie in der ersten Phase des Raucherstopps Kaffee und Alkohol. Die beiden können die Entzugssymptome maximieren und zu Rückfällen führen.

Nikotinentzug: Diese Hausmittel lindern die Entzugserscheinungen

Glücklicherweise gibt es viele Tipps und Hausmittel, die bei der Raucherentwöhnung helfen können, vor allem, um die Entzugserscheinungen zu mildern.

14 Tage dauern die Entzugssymptome –  danach sind Sie Nichtraucher:in

#Pflanzliche Hausmittel mit beruhigender Wirkung

Baldrian, Lavendel und Minze haben entspannende Wirkung und können die innere Unruhe und die Angstzustände, die auf das Defizit von Nikotin zurückzuführen sind, mildern. Falls Sie sich deprimiert fühlen, können Sie sich Tee mit Johanniskraut kochen und in den ersten Wochen einmal pro Tag trinken.

#Getränke gegen Rauchen

Rezept mit Karotten und Saft aus Gartenkresse

Zutaten:

• 100 g Gartenkresse
• 300 ml Wasser
• 1 mittelgroße Karotte
• 1 Zitrone

Zubereitung:

Für den Saft die Karotte schälen, mit der Gartenkresse mischen und in 300 ml Wasser mit dem Stabmixer pürieren. Fügen Sie den Saft von 1 Zitrone der Mischung hinzu und trinken Sie diese 3 Mal täglich.

Mit dem Rauchen aufhören – Tipps, Hausmittel: Kurkuma und Ingwer gegen Rauchen

Rezept mit Kurkuma und Ingwer

Zutaten:

• 1 Teelöffel Kurkumapulver
• 1 Stück Ingwerwurzel
• 2 Esslöffel Honig
• 1 Zwiebel
• 1/2 Liter Wasser

Zubereitung:

Das Wasser zum Kochen bringen, die Zwiebel in Viertel schneiden und zusammen mit dem Honig, dem Kurkuma und der Ingwerwurzel im Wasser 30 bis 45 Minuten zu einer dickflüssigen Masse kochen. Etwa 30 Minuten ziehen lassen. Bei starkem Verlangen nach einer Zigarette einfach zwei Esslöffel des Getränks zu sich nehmen.