Ernährung für gesundes Herz: Alles, was Sie darüber wissen und tun sollen
Sich gesund ernähren ist wichtig nicht nur, um fit und schlank zu sein, sondern auch darum, den Körper und das Herz vor unterschiedlichen Problemen wie Infarkt oder Atherosklerose zu schützen. Was, wann und wie viel Sie essen leitende Rolle auf den Zustand des Körpers. Gesund essen bedeutet nicht unbedingt nur Obst und Gemüse zu kaufen und das Fast Food aus die Diätliste zu werfen. Wichtiger ist eigentlich das Gleichgewicht. Bevor Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten radikal ändern, sollen Sie den folgenden Artikel lesen. Hier erläutern wir, wie die Ernährung für gesundes Herz zu ändern und was Sie bei Herzproblemen nicht essen dürfen.
Wie Sie sich ernähren ist wichtig für ein gesundes Herz
Welches Essen ist gut für das Herz?
Das Herz ist der Motor unseres Körpers. Wie er funktioniert wirkt sich auch auf den Zustand des gesamten Organismus. Wenn Sie regelmäßig frische, arm an Fette und zusätzlicher Zucker konsumieren, erhält der Körper alle nötigen und wichtigen Vitaminen und Nährstoffe, um richtig zu funktionieren. Hier sind die wichtigsten Lebensmittel, auf denen Sie nicht verzichten sollen, wenn Sie gesundes Herz haben möchten.
Ärzte sind einig, dass frische Lebensmittel gesund für Sie sind
#Beeren
Johannisbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren. Diese kleine Früchte sind besonders wichtig für den Körperzustand. Weil sie reich an vielen Vitaminen, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Dafür aber sind die Beeren arm an Kalorien: 100 Gramm Beeren enthalten etwa 45 Kalorien. Was sie von vielen beliebt macht ist, dass sich Beeren leicht mit anderen Produkten und Essen kombinieren lassen. Natürlich können Sie eine Hand voll frische Blau- oder Heidelbeeren als Snack essen, sie eignen sich perfekt für Smoothies, Joghurt sowie als Zusatz von Ihrem Porridge oder feine Haferflocken-Müsli.
Stachelbeeren sind reich an Kalium und dafür gut bei hohem Blutdruck
Himbeeren enthalten eine hohe Menge von Pektin, ein Ballaststoff, der wichtig für die richtige Funktion des Verdauungssystems ist. In Himbeeren steckt Anthocyane – sekundäre Pflanzenstoffe, die den Körper vor Krebs schützen. Ernährungsspezialisten empfehlen ebenfalls, Stachelbeeren und Heidelbeeren zu geniessen. Als Erstes sind sie reich an Vitamin E. Die regelmäßige Einnahme von Vit. E sorgt für das Bindegewebe der Arterien und dass die Zellen länger elastisch bleiben. Wenn Sie an hohem Blutdruck leiden, essen Sie Heidelbeeren. Sie wirken außerdem entzündungshemmend und fördern die Gehirnfunktion.
Datteln enthalten viele Antioxidanten und Kalium und sind dafür gut für das Herz
Es ist klar, dass frische Früchte gesunder als getrocknete sind. Manchmal werden getrocknete Früchte zusätzlich versüßt. Beim Einfrieren verlieren die Beeren manche Nährstoffe und Mineralien. Wenn Sie jedoch keine frische Früchte bzw. Beere im Supermarkt finden, können Sie auch die gefrorene Variante kaufen. Achten Sie nur darauf, dass sie nicht zusätzlich versüßt sind.
Was und wie viel Sie essen kann Sie vor Herzschlag schützen
#Grüne und Rote Lebensmittel
Wussten Sie, dass die grünen und roten Lebensmittel sich positiv auf das Hart auswirken können? Blattgemüse wie Spinat, Mangold und Feldsalat sind reich an Provitamin A, B-Vitaminen, Kalium, Magnesium, Eisen und Folsäure. Laut Untersuchungen und Spezialisten reduziert der regelmäßige Konsum von Blattgemüsen das Risiko vor Infarkt oder hohem Blutdruck um fast 20 Prozent.
Essen Sie frische Kräuter und Gewürze und reduzieren Sie die Salz-Einnahme
Ernährungsspezialisten sind außerdem einig, dass frische Tomaten zu den besten natürlichen Antioxidanten gehören. Sie enthalten Lykopin, ein Pflanzenstoff, der nicht nur vor unerwünschten Entzündungen schützt, sondern auch das Risiko für Erkrankungen des Herzes. Auch fördert er den Aufbau von „gutem“ HDL-Cholesterin, der ein wichtiges Transportmolekül ist und keine Verkalkung der Arterien verursacht.
Ob für Salaten oder in frischen Smoothies, gehört die Avocado zu den beliebtesten grünen Lebensmitteln. Und das nicht ohne Grund. Sie enthält Fettsäure, die ungesättigt sind und ist auch reich an Kalium. Beide Nährstoffe sorgen für die Cholesterin-Werte und schützen vor hohem Blutdruck.
#Fisch und Fettsäure
Sicherlich haben Sie gehört, dass zu viel Fett zu Atherosklerose und Gewichtszunahme führen kann. Gesättigte Fettsäuren aus Fleisch und Milchprodukte sind in hoher Menge schädlich für den Körper, während die Einnahme von ungesättigten Fettsäuren aus Samen, Pflanzenölen und Nüssen die Blutfette reduzieren. Essexperten empfehlen deshalb mindestens zwei Mahlzeiten mit Fisch pro Woche zu genießen, um die nötige Menge von Omega-3-Fettsäuren zu erhalten. Die Fischöl-Kapseln sind natürlich eine gute Alternative, wenn Sie Fisch nicht so gerne essen. Meeresfrüchte wie Sardellen und Garnelen schenken dem Körper auch gesunde Nährstoffe und schützt das Herz vor Problemen.
Experte empfehlen 3 Mal pro Woche Fisch zu essen
#Nüsse und Samen
Walnüsse, Mandeln, Cashew, Haselnüsse, Sonnenblumensamen stecken viel ungesättigte Fettsäuren. Sie enthalten eine wesentliche Menge von Vitamin E, Ballaststoffen, Folsäuren, die sich positiv auf den Blutdruck und der Verdauung auswirkt. Mit nur 30-50 Gramm pro Tag erhält den Körper die nötigen Fette und Pflanzenstoffe.
Milchprodukte wie Joghurt senken das Risiko vor Herz- und Blutdruckproblemen
Wenn Sie am Nachmittag Hunger fühlen, essen Sie eine Hand voll von rohen Nüssen ohne zusätzlichem Salz. Die ausreichende Ballaststoff-Menge gibt Ihnen ein längeres Sättigungsgefühl. Zu viel Nüsse sollen Sie aber auch nicht konsumieren. Mehr als 60 Gramm Nüsse pro Tag brauchen Sie sowieso nicht.
Was kann ich für ein gesundes Herz tun?
Außer dem, was und wie viel Sie essen, spielt auch die Lebensweise und Alltag eine wesentliche Rolle auf den Zustand Ihres Herzes. Ein ausgewogenes Ernährungsregime versorgt den Körper mit nötigsten Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen. Versuchen Sie eine möglichst abwechslungsreichen Diät zu folgen, die frische Gemüse und Früchte mit gekochtem Fisch und fettarmem Fleisch kombiniert.
Verzichten Sie auf Burgers und fettige Speisen bei Herzproblemen
Neben der gesunden Ernährung sind auch die aktive Bewegung und regelmäßiges Sporttreiben wichtig dafür, ein gesundes Herz zu haben. Besonders wenn Sie am Büro vor dem Computer arbeiten, ist die körperliche Aktivität sehr wichtig. Joggen, Yoga, Schwimmen oder Tanzen werden das Herz stärken und helfen dafür, sich fit und wohl zu fühlen. Ersetzen Sie das Auto mit Radfahren oder gehen Sie mehr zu Fuß. 30 Minuten Yoga oder andere Übungen zu Hause tragen zum Herzzustand bei. So kontrollieren Sie auch Ihr Gewicht und schützen sich vor Diabetes Typ 2 und senken das Risiko für Kreislauf- und Herz-Problemen und Erkrankungen.
Ständig geschwollene Beine können ein Zeichen für Kreislauf-Problemen sein
Auch wenn Sie darüber nicht gedacht haben, wirkt sich der chronische Stress negativ auf das Herz und die psychische Gesundheit. Deshalb ist der regelmäßige Stressabbau sehr wichtig, um das Herz vor späteren Problemen zu schützen. Bei ständigem Stress steigt die Menge von Stresshormonen (Adrenalin und Cortisol), was auf einem Punkt zur Verengung der Blutgefäße führt. Schlimmstenfalls führt chronisches Stress zu Infarkt. Um Ihren Körper davor zu schützen, ruhen Sie sich aus. Verbringen Sie auch mehr Zeit im Freien und schlafen Sie mindestens 8 Stunden.
Fällt Ihnen Atmen schwer? Besprechen Sie die Probleme mit einem Kardiologen!
Ernährung für gesundes Herz: Welche Naturmittel helfen bei Herzschwäche?
Bei Herzschwäche funktioniert das Herz nicht ganz richtig. Der Muskel pumpt dann weniger Blut im Kreislauf infolgedessen Sie sich ständig müde und energielos fühlen. Die Nährstoffen und Sauerstoff können nicht alle Organen versorgen, was sich negativ auf die Verdauung auswirkt. Im Gewebe werden Wasser und Flüssigkeiten eingelagert, was langsam zu Schwellungen in den Knöcheln und Füßen führt. Fühlen Sie sich ständig müde oder eine schwere Atemnot beim Laufen, Sporttreiben oder wenn Sie Treppen steigen? Das kann ein Zeichen für Herzschwäche sein. Tätigkeiten wie lang zu Fuß gehen oder irgendwelche Sport treiben lassen Leute mir Herzschwäche schneller außer Atem als üblich.
Ruhen Sie sich jeden Tag aus, um das Herz vor Stress zu schützen
Um sich vor Herzschwäche zu schützen, sollen Sie mehr auf die Ernährung für gesundes Herz achten. Ärzte und Ernährungsspezialisten sind hier einig, dass die regelmäßige Einnahme von Antioxidanten und sekundäre Pflanzenstoffen nötig ist. Neben Beeren und Blattgemüse, sollen Sie Zitrusfrüchte, Äpfel, Karotten und grünen Tee regelmäßig essen bzw. trinken.
Fettiges Schweinfleisch kann zu Atherosklerose führen
Wie oben gemerkt, hemmen Omega-3-Fettsäuren unterschiedliche Entzündungen, darunter auch Herzschwäche. Alle Arten von Ölen sollen deshalb Teil Ihrer Küche werden: Walnuss-, Hanf- und Rapsöl sind ein kurzer Teil von der Liste. Gewürze und Kräuter sollen Sie auch nutzen. Wenn möglich, greifen Sie auf frische Pflanzen. Basilikum, Rosmarin und Petersilie lassen sich einfach auch im Topf wachsen. Kurkuma, Pfeffer, Löwenzahn stärken auch das Immunsystem. Eine entwässernde Wirkung haben „grüne“ Lebensmittel wie Gurken, Sellerie, Spargel und Zucchini, sowie Früchten wie Zitrone, Wassermelone und Birnen.
Fette und pikante Speisen können zu Herzproblemen führen
Bei Herzschwäche sollen Sie den Konsum von Backwaren wie Pommes, Weiß- und Toastbrot sowie Fast Food und Fertiggerichte vermindern. Süße Backwaren, Chips, Kekse und Kuchen sind auch nicht zu empfehlen. Wenn Sie Nüsse und Samenöle konsumieren, achten Sie darauf, dass sie nicht gesalzen sind. Bevorzugt werden rohe Nüsse und kalt gepresste Öle.
Was die Getränke angeht, sollen Sie auf Alkohol, Softdrinks und Mineralwasser mit Natriumgehalt von über 20 mg/Liter verzichten. Frisch gepresste Säfte, grüner Tee und Kräutertee können Sie ohne Problem Konsumieren. Experte empfehlen aber, nicht mehr als ein bis zwei Tassen Kaffee und schwarzer Tee zu trinken.
Gute Ernährung für gesundes Herz ist wichtig für Sie
Cola ist leider voll von Zusatzzucker, der zu Diabetes Typ 2 führen kann
Bei Blutdruckproblemen und schwachem Herz reduzieren Sie den Koffein-Konsum
Quellen:
Ekoline ©
