Was essen bei Saccharoseintoleranz? Behandeln Sie das Problem mit diesen 5 Tipps!
Entdecken Sie die süße Seite der Saccharoseintoleranz! Fünf überraschende Tipps helfen Ihnen, köstlich und unbeschwert zu genießen.
Ein leises Flüstern im Darm, das wie ein Geheimnis aus der Tiefe der menschlichen Biologie klingt: „Zucker ist nicht immer dein Freund.“ Ein Zitat von Hippokrates, der einst sagte: „Deine Nahrung sei deine Medizin“, könnte für Menschen mit Saccharoseintoleranz eine bittere Ironie sein. Tauchen Sie ein in die Welt der süßen Versuchungen und lernen Sie, wie Sie mit cleveren Alternativen und kreativen Rezepten den Genuss zurückgewinnen können.
Eine Saccharoseintoleranz entsteht durch die Unmöglichkeit, Saccharose oder „Haushaltszucker“ zu verarbeiten. Saccharose ist nicht nur in Rohrzucker enthalten, sondern auch als Hauptzucker in Honig, Ahornsirup, zahlreichen Früchten und sogar in einigen Gemüsesorten. Ein Enzym namens „Sucrase-Isomaltase“, das auf der Oberfläche der Dünndarm-Zellen produziert wird, verdaut Saccharose-Moleküle, die dann in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Wenn nicht genügend Enzyme vorhanden sind, wird die Saccharose nicht absorbiert. Stattdessen gelangt sie in den Dickdarm, wo sie von den Darm-Bakterien verdaut wird, was meistens mit Blähungen, Völlegefühl und sogar Übelkeit einher geht. Wenn Sie selbst an Saccharoseintoleranz leiden, lesen Sie hier was essen bei Saccharoseintoleranz und was man dagegen tun kann.
Bei Saccharoseintoleranz mangelt es am Enzym Saccharase-Isomaltase, das Saccharose abbaut
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Saccharoseintoleranz?
Saccharose ist eigentlich der gewöhnlicher Tafelzucker, der aus Glucose und Fructose gebildet wird. Diese Unverträglichkeit kann entweder genetisch bedingt oder tritt als Folge einer Entzündung (meist der Därmen) auf. In beiden Fällen produziert der Körper eine niedrige Menge Enzym (Invertase) und kann Glucose und Fruchtzucker nicht abbauen.
Was essen bei Saccharoseintoleranz? Alles, was frei an Tafelzucker ist. Darunter auch Puderzucker
Wenn nicht richtig oder ganz reduziert, gelangt Zucker im Dickdarm, wo er zu Wasser und Kohlendioxid verstoffwechselt. Das führt zu Magen-Darm-Problemen, Durchfall, Erbrechen sowie Bauchkrämpfen. Laut unterschiedliche Schätzungen, leidet etwa 0,02 Prozent der europäischen Bevölkerung an Saccharoseintoleranz.
Was macht Saccharose im Körper?
Es ist hier wichtig klar zu machen, dass es zwei Arten von Zucker gibt: Saccharose und Maltose. Auch als Sucrose bekannt, besteht Saccharose aus Traubenzucker und Fruchtzucker und wird entweder aus Zuckerrübe oder aus Zurckerrohr hergestellt. Im täglichen Leben nennen wir das auch Kristallzucker oder Rohrzucker und ist in fast allen Lebensmitteln zu finden.
Die Maltose (auch Malzzucker genannt) dagegen ist eigentlich ein Abbauprodukt der Stärke. Sie ist auch ein Inhaltsstoff von Malz und entsteht bem Getreidekeimen.
@dein_heilpraktiker 🍎Probleme mit der Verdauung von Fruchtzucker? Nicht wenige klagen nach dem Verzehr von Obst über Symptome, wie Blähungen oder Durchfall. 💡Damit du Obst besser verträgst, gebe ich dir einen wertvollen Tipp! Kanntest du den bereits? Wenn dir das Reel gefallen hat, freue ich mich über ein ♥️ von dir. Folg‘ mir gerne für mehr Tipps! Liebe Grüße 😌 Dein Heilpraktiker #fruktose #fruktoseintoleranz #fruktoseunverträglichkeit #fruktosemalabsorption #darm #verdauung #blähungen #blähbauch #durchfall #mikrobiom #darmgesundheit #völlegefühl #heilpraktiker #naturheilkunde #fruchtzucker #obst ♬ Originalton – Dein Heilpraktiker Oliver
Saccharose ist ein isoliertes Kohlenhydrat, das normalerweise leicht und schnell vom Blut aufgenommen wird. Dank des Blutkreislaufes erreicht Sachharose ins Hirn. Infolgedessen schüttet es das Glückshormon Serotonin aus, was unsere Belohnung vernessert. Man fühlt sich wach, glücklich und voll Energie. Ebenso aktiviert der Bauchspeicherdüse das Hormon Insulin, das dafür verantwortlich ist, dass alle Organe gleichmäßig Energie bekommen. Wenn man zu viel zuckergehaltige Produkte und Süßigkeiten konsumiert, wird der übrige Zucker ins Binde- und Fettgewebe einlagert, was das Diabetes-Risiko erhöht.
Was tun bei Zuckerunverträglichkeit?
Sie vermuten, dass Sie an Saccharoseintoleranz? Wenn Sie beim Zuckerkonsum (Schokolade, Kekse als auch einigen Früchten) an eine der oben gemerkten Symptome leiden. Dann wäre es möglich, dass Sie an Zuckerunverträglichkeit leiden. Um sicherer zu sein, können Sie ein paar Teste untergehen. Beim H2-Atemtest nehmen Sie eine Menge von Disacchariden (Zweifachzucker) ein. Sie pusten danach in ein Gerät, mit Hilfe dessen die Zuckermenge im Blut gemessen wird. Dieses Test lässt sich schnell durchführen, es kann aber nicht mit voller Sicherheit eine Saccharoseintoleranz feststellen. Als eine andere Variante (die auch zuverlässiger ist) kennt man die Dünndarm-Biopsie. Der Arzt kann so die Aktivität der Sucrase-Isomaltase im Darn-Gewebe mit Sicherheit bestimmt.
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Was essen bei Saccharoseintoleranz?
Wie bei einem anderen Nahrungsmittelintoleranz (wie der Laktoseintoleranz) sollte man seine Ernährung strickt umstellen, um so alle unangenehme Symptome und Nebenwirkungen abzumildern. Produkte und Lebensmittel, die Saccharose enthalten, muss man vermeiden. Bestens besprechen Sie eine Ernährungumstellung mit einem Spezialisten, der einen individuellen Ernährungsplan zusammensetzt. Lebensmittel und Fertigprodukte, die Haushaltszucker (Saccharose) oder andere Zuckerstoffe wie Malzzucker, Melasse, Kandiszucker, Maltoextrine oder Süßstoff enthalten, sollten Sie aus den Ernährungsplan lieber entfernen. Die folgenden Nahrungsmittel sind wahrscheinlich auch reich an Saccharose:
- manche Käsezubereitungen
- Nüsse
- Limonaden und Sodagetränke
- einige Gemüse- und Obstsorten wie Banane, Mango, Karotten, Erbsen
- Frühstücksflocken und Müsli
Ein großer Teil der Fertiggerichte enthalten leider viel Tafelzucker
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Fertige Soße und Dressings aus dem Supermarkt sollen Sie auch vermeiden
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#Was essen bei Saccharoseintoleranz? Welches Obst enthält Saccharose?
Viele Obstsorten sind reich an Saccharose und wer an Saccharoseintoleranz leidet, soll sie vermeiden. Solche sind Banane, Mango, Mandarine und Ananas. Andere wie Trauben, Kiwi, Kirschen, Himbeeren, Papaya oder Brombeeren enthalten dagegen weniger Saccharose und sind nicht kontraindiziert.
Was essen bei Saccharoseintoleranz, besprechen Sie mit einem Facharzt oder Spezialisten
Gemüsesorte, die auch arm an Saccharose sind und dafür bei Saccheroseintoleranz empfohlen werden, sind:
- Eier
- Gemüsesorte wie Gurken, Salat, Tomaten, Brokkoli, Paprika, Radieschen, Avocado
- Gewürze wie Basilikum, Lorbeer, Pfeffer, Gewürznelken
- manche Käsesorten
- Meeresfrüchte und Fisch
- Kartoffeln
- Reis
- Bier
- Traubensaft
Früchte wie Trauben oder Äpfel enthalten nicht so viel Saccharose
Wer unter Saccharoseintoleranz leidet, kann klassisches Haushaltszucker durch Alternativen ersetzen. Lebensmittel, die Traubenzucker, Milchzucker, Kokoszucker, Honig und Fruchtzucker enthalten, können Sie problemlos in Ihre Ernährung integrieren. Die Einnahme von Ersatzenzymen und unterschiedlichen Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen wird vom Facharzt bei Sachheroseintoleranz auch oft empfohlen.
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Quellen: