Was hilft gegen Schweißausbrüche?

Obwohl das Schwitzen eine natürliche Körperfunktion ist, können Schweißausbrüche gesundheitliche Probleme aussagen. Physische Anstrengung, Stress (in der Arbeit oder im Privatleben) und Angst sind als hauptsächliche Auslöser für diesen Zustand angesehen. Alle wissen, dass das Schwitzen zur Regulierung der Körpertemperatur dient. Wenn aber das Schwitzen übermäßig wird und zu Unbehagen und Verlegenheit führt, sollte man etwas dagegen unternehmen. Wie kann man Schweißausbrüche effektiv bekämpfen? Jetzt gehen wir auf die Ursachen und Symptome von Schweißausbrüche  ein und geben praktische Tipps, wie man diesen Zustand in den Griff bekommt.

Vermeiden Sie stressige Situationen und Personen

Welche sind die Ursachen von Schweißausbrüchen?

Ein Schweißausbruch kann durch allerlei Faktoren ausgelöst werden. Die Hauptursache für die Hyperhidrose ist ein überaktives sympathisches Nervensystem, das die Schweißdrüsen übermäßig stimuliert.

Zu den häufigsten Auslösern gehören:

Infektionen, bestimmte Medikamente, hormonelle Veränderungen sowie Stress und Angst gehören zu den häufigsten Ursachen für den Zustand.

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Hyperhidrose: Schweißhände, Schweißachseln oder schwitzen am ganzen Körper

Symptome der Schweißausbrüche

Im Sommer kommt es häufig zu Schweißausbrüchen. Was sind die Symptome und was kann man dagegen tun?

Die Wechseljahren

In der Menopause treten Hormonschwankungen auf. Sie führen oft zu Hitzewallungen und Schweißausbrüchen in der Nacht. Die plötzlichen und intensiven Schweißausbrüche können den Schlaf stören, was zu Schlafprobleme führt. Außerdem wird das allgemeine Wohlbefinden der Frau beeinträchtigt.

Schweißausbrüche in den Wechseljahren in den Griff bekommen

Was kann dabei helfen?

• Hormonersatztherapie
• gesunder Lebensstil
• das Tragen bequemer, lässiger Kleidung
• Verwendung atmungsaktiver Bettwäsche

Nächtliches Schwitzen

Schwitzen und Schweißausbrüche in der Nacht sind sehr unangenehm. Sie müssen Ihren Schlafanzug und Ihre Unterwäsche mindestens einmal wechseln.

Dieses Problem kann aus verschiedenen Gründen auftreten:

• Hormonelles Ungleichgewicht
• Medikamente (Lesen Sie die Anweisungen vor der Verwendung)
• Infektionen
• Schlafstörungen

Wenn Sie Schweißausbrüche in der Nacht bekommen, die von anderen beunruhigenden Symptomen begleitet werden, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen. So werden Sie die originellen Ursache feststellen und eine persönliche Behandlung erhalten.

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Schwitzen nach dem Essen

Schwitzen nach dem Verzehr von würzigen oder scharfen Speisen ist üblich. Dies wird als gustatorisches Schwitzen bezeichnet. Es ist auf die Stimulation der Schweißdrüsen durch die Freisetzung bestimmter Chemikalien während der Verdauung zurückzuführen.

Obwohl es seltsam und störend sein kann, ist diese Art des Schwitzens harmlos und kann sehr einfach behandelt werden. Alles, was Sie tun müssen, ist, die schweißtreibenden Speisen/Getränke zu meiden oder Antitranspirantien zu verwenden.

Schweißausbrüche lindern

Was passiert im Körper, wenn man schwitzt?

Was ist Schwitzen? Es ist die Art und Weise, wie der Körper sich abkühlt. Wenn die Körpertemperatur ansteigt, werden die Schweißdrüsen aktiviert und geben Feuchtigkeit an die Haut ab. Wenn der Schweiß verdunstet, kühlt er die Haut, leitet die Wärme ab und bringt den Körper wieder auf eine optimale Temperatur. Dieser natürliche Prozess verhindert eine Überhitzung und reguliert die Körpertemperatur.

Behandlung und Vorbeugung von Schweißausbrüchen

Wenn häufige Schweißausbrüche Ihren Alltag beeinträchtigen, gibt es einige Behandlungsoptionen. Um Schweißausbrüchen zu stoppen, hängt das natürlich von der Ursache ab.

• Sind sie auf körperliche Anstrengung oder Hitze zurückzuführen, kann eine rasche Abkühlung durch erfrischende Duschen oder das Trinken von kaltem Wasser Wunder wirken.
• Bei stress- und/oder angstbedingten Schweißausbrüchen Yoga oder Meditation definitiv helfen, eine spürbare Besserung zu erzielen. Außerdem, selten aber auch möglich ist mit einer Therapie oder die Einnahme von Medikamenten zur Behandlung von Angstzuständen anzufangen, um die Schweißausbrüche in den Griff zu bekommen.
• Wenn Schweißausbrüche mit einer Erkrankung verbunden sind, ist es notwendig, diese rechtzeitig zu behandeln. Dies kann den Einsatz spezieller Medikamente erfordern, um die Symptome zu lindern.
• In schwereren Fällen: Sie können verschreibungspflichtige Antitranspirantien von Ihrem Artz erhalten.

Mit welchen Gesundheitszuständen ist übermäßiges Schwitzen verbunden?

Das wird mit bestimmten Gesundheitszuständen verbunden. Dazu gehören: Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, Herzkrankheiten, manche Infektionen und neurologische Störungen. Wenn Schweißausbrüche mit anderen beunruhigenden Symptomen einhergehen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Übermäßiges Schwitzen stoppen

5 Tipps gegen Schweißfüße im Sommer

An heißen Sommertagen ist es am besten, offene Schuhe wie Sandalen und leichte Turnschuhe zu tragen. Wenn Sie diese Möglichkeit nicht haben, können Sie Folgendes gegen Schweißfüße tun, die furchtbar klebrig sind und zu unangenehmen Gerüchen führen.

Hier sind 5 einfache Tricks, um Ihre Füße im Sommer trocken und frisch zu halten:

• Bequeme und hochwertige Schuhe: Entscheiden Sie sich für atmungsaktive Materialien wie Segeltuch oder Leder, die eine Luftzirkulation ermöglichen. Vermeiden Sie enge Schuhe, in denen sich Feuchtigkeit stauen kann.
• Atmungsaktive Socken: Investieren Sie in Socken aus Materialien wie Baumwolle oder Bambus, die Feuchtigkeit absorbieren und Ihre Füße trocken halten.
• Fußpuder oder Antitranspirantien: Verwenden Sie Puder auf Talkum- oder Maisstärkebasis oder Antitranspirantien. Sie werden speziell für Füße entwickelt, um klebriges Schwitzen und schlechten Geruch zu minimieren.
• Achten Sie auf eine optimale Fußhygiene: Waschen Sie Ihre Füße nach jedem Spaziergang mit einer antibakteriellen Seife. Trocknen Sie sie immer gründlich ab. Wechseln Sie Ihre Schuhe, damit sie auslüften können und sich kein Pilz bildet.
• Verwenden Sie saugfähige Einlegesohlen oder Einlagen, die die Feuchtigkeit ableiten und zusätzlichen Komfort bieten.

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