Was hilft gegen trockene Hände?
Trockene Hände sind ein weit verbreitetes Problem. Obwohl es sich technisch gesehen nicht um einen gefährlichen Zustand handelt, kann er sehr irritierend sein. In den meisten Fällen werden trockene Hände durch Umweltbedingungen verursacht. Das Wetter zum Beispiel kann trockene Hände verursachen. Auch häufiges Händewaschen, der Kontakt mit Chemikalien und bestimmte Krankheiten können die Haut an den Händen austrocknen. Doch was hilft gegen trockene Hände? Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre durstige Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, unabhängig von der Ursache. Erfahren Sie mehr über die Mittel gegen Trockenheit, Möglichkeiten zur Vorbeugung und über die Ursachen der Trockenheit.
Hände richtig pflegen, um Trockenheit zu vermeiden
Was hilft gegen trockene Hände? 10 wertvolle Tipps
1. Verwenden Sie Feuchtigkeitscremes
Viele im Handel erhältliche Feuchtigkeitscremes sind für die Hände bestimmt. Nach jedem Waschen sollten die Hände mit einer Feuchtigkeitscreme eingecremt werden, um die natürliche Feuchtigkeit der Haut wiederherzustellen. Es gibt auch verschiedene Öle, wie z. B. Kokosnussöl, die ähnliche Ergebnisse erzielen können.
Feuchtigkeitscremes sind ein guter Helfer bei trockener Haut
2. Ihre Haut richtig schützen
Sind Sie zur kalten Jahreszeit im Freien unterwegs, dann ist ein Paar Handschuhe ein absolutes Muss. Auch bei starker Sonne brauchen Ihre Hände Schutz. Alle Körperteile sollten vor längerer Sonneneinstrahlung geschützt werden, auch die Hände machen da keine Ausnahme. Der Schutz der Hände mit einem hochwertigen Sonnenschutzmittel kann sie vor dem Austrocknen durch die Sonne bewahren.
Sind Sie zur kalten Jahreszeit im Freien, vergessen Sie Ihre Handschuhe nicht!
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3. Gummihandschuhe tragen
Menschen, die viel Zeit mit ihren Händen unter Wasser oder in Kontakt mit Wasser verbringen, sollten das Tragen von Gummihandschuhen in Betracht ziehen. Längerer Kontakt mit Wasser kann die Hände austrocknen, weil es die natürlichen Hautfette auswäscht. Die Handschuhe bilden eine Schutzschicht, die die Hände vor dem Austrocknen bewahrt.
Beim Kontakt mit Wasser immer Gummihandschuhe tragen
4. Verwenden Sie einen Luftbefeuchter
Menschen mit Atemproblemen verwenden häufig Luftbefeuchter, um ihre Atmung zu erleichtern. Ein Luftbefeuchter kann jedoch auch einen großen Beitrag zum Schutz der Haut vor dem Austrocknen leisten. Der beste Platz für einen Luftbefeuchter ist in der Regel in der Nähe des Bettes, aber er kann in jeden Raum des Hauses gestellt werden.
5. Stress abbauen
Bei Menschen mit Ekzemen kann Stress einen Ausbruch oder ein Aufflackern auslösen. Die Reduzierung von Stress kann Menschen mit Ekzemen helfen, trockene Haut an den Händen und anderen Körperstellen zu vermeiden.
6. Vermeiden Sie Heißlufttrockner
Heißlufttrockner neigen dazu, die Haut auszutrocknen. Die heiße, trockene Luft kann die Hände übermäßig austrocknen. Versuchen Sie, wenn möglich, Papierhandtücher zu verwenden oder die Hände trockenzutupfen.
Nach dem Waschen Hände am besten trockentupfen
7. Peeling
Ein Peeling kann helfen, abgestorbene, trockene und beschädigte Haut zu beseitigen. Man kann handelsübliche Produkte verwenden, einen Bimsstein benutzen oder versuchen, eine selbst gemachte Lösung herzustellen, indem man Olivenöl und 1 bis 2 Esslöffel Kristallzucker mischt.
Was hilft gegen trockene Hände? Ein selbstgemachtes Peeling!
8. Aloe-Vera-Gel auftragen
Aloe vera ist aufgrund ihrer antibiotischen und entzündungshemmenden Eigenschaften ein häufiger Bestandteil vieler Hautprodukte. Das Aloe-Vera-Gel ist rezeptfrei erhältlich und kann als natürlicher, sicherer Feuchtigkeitsspender auf die Haut aufgetragen werden.
Ein natürlicher und sicherer Feuchtigkeitsspender
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9. In Hafer baden
Ein Bad mit rohem oder gekochtem Hafer kann zur Verjüngung der Haut beitragen. Hafer kann entweder in einer kleinen Schüssel mit einem Öl, z. B. Olivenöl, gemischt werden, oder er kann in die Badewanne hinzugefügt werden.
10. Behandlungen über Nacht ausprobieren
Bei extrem trockenen Händen können Sie versuchen, sie über Nacht zu behandeln. Dazu sollten Sie feuchtigkeitsspendende Lotionen oder Cremes verwenden. Vor dem Schlafengehen cremen Sie Ihre Hände reichlich ein. Danach sollten Sie ein dünnes Paar Baumwollhandschuhe überstreifen. Die Handschuhe helfen, während der ganzen Nacht die Feuchtigkeitscreme in Kontakt mit der Haut zu halten.
Vor dem Schlafengehen die Hände reichlich eincremen
Wann ist medizinische Behandlung sinnvoll?
Medizinische Behandlungen für trockene Hände konzentrieren sich in der Regel auf die zugrunde liegenden Bedingungen. Dazu gehören beispielsweise Ekzeme und Schuppenflechte. Man sollte einen Arzt aufsuchen, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:
- Blutungen
- Verfärbung
- Schwellungen
- extreme Rötung
Sie sollten auch mit Ihrem Arzt sprechen, wenn sich der Zustand verschlimmert oder die Hausmittel nicht wirken.
Wenn die Haut durstig ist
Ursachen für trockene Hände
- Wetter: In den kälteren Monaten wird die Haut häufig trocken. Klimaveränderungen, insbesondere kaltes Wetter ohne viel Feuchtigkeit in der Luft, können zu trockenen Händen führen.
- Bedingungen am Arbeitsplatz: Auch die Bedingungen am Arbeitsplatz können zu trockenen Händen führen. Menschen mit Berufen, die häufiges Händewaschen erfordern, wie Ärzte, Krankenschwestern oder Chefköche, leiden häufig darunter. Auch Fabrikarbeiter oder Friseure, die ständig mit Chemikalien oder anderen aggressiven Reizstoffen umgehen, haben oft Hautprobleme.
Das zu häufige Händewaschen kann auch trockene Haut verursachen
- Medizinische Erkrankungen: Einige medizinische Erkrankungen können ebenfalls zu trockenen Händen führen oder das Risiko erhöhen, häufiger trockene Hände zu bekommen. Bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen wie Diabetes oder Lupus kann die Blutzirkulation in den Händen verringert sein. Dies führt dazu, dass ihre Hände leichter gereizt werden. Ekzeme und Schuppenflechte, zwei Erkrankungen, die zu Hautentzündungen führen, können ebenfalls trockene Hände, Hautablösungen und Risse verursachen.
Quellen: