Wäsche waschen: Erfahren Sie, warum Sie Ihre Wäsche bei 30 Grad waschen sollten!
Wenn es um Wäsche waschen geht, sind wir oft verzögert. Bei welcher Temperatur sollte ich waschen? Ist es immer nötig, die Wäsche bei 60 Grad zu waschen? Werden Bakterien bei niedrigen Temperaturen abgetötet? Alle diese Fragen kommen uns in den Kopf. Im Internet gibt es mehrere Artikel zum Thema, aber oft sind die Meinungen ganz unterschiedlich. In Wahrheit hat die Wäsche bei 40 Grad (oder niedriger) einen wesentlich Vorteil. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie mit 40-Grad-Wäsche Energie sparen.
Darum sollten Sie Ihre Wäsche bei einer niedrigeren Temperatur waschen
Wäschewaschen ist niemandes Lieblingsbeschäftigung und es hilft nicht, dass Waschmaschinen und Trockner zu den teuersten Geräten gehören, die im Haushalt zu finden sind. Da die meisten von uns jede Woche mindestens ein paar Ladungen Wäsche waschen, lohnt es sich, Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs zu ergreifen.
Sparen ist für fast jeden wichtig. Das Energieersparnis ist aber auch für die Umwelt von großer Bedeutung. Einige kleine Änderungen Ihrer Waschgewohnheiten, insbesondere die Verwendung niedrigerer Temperaturen, können zu großen Vorteilen führen! Waschen bei möglichst niedriger Temperatur hilft Ihnen, CO2-Emissionen zu reduzieren, Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen!
Und das Beste: Ihre Kleidung sieht tatsächlich gut aus und hält länger
Was ist der Unterschied zwischen 30 und 40 Grad Wäsche?
Der Unterschied zwischen 30 und 40-Grad-Wäsche ist die Temperatur. 30-Grad-Wäsche wäscht weichere Stoffe besser als 40°C, weshalb die zweite besser für Alltagskleidung und härtere Stoffe geeignet ist. Dies ist die Temperatur, die die meisten Verbrauchertestboards verwenden, um die Leistung der Maschine zu messen.
Viele sagen, dass eine Wäsche bei 30 Grad nicht alle Bakterien abtötet. Wenn Sie aber Ihre Wäsche gründlich bügeln, können Sie sicher sein, dass alle Krankheitserreger, Milben, Bettwanzen u.a. beseitigt werden!
Bei einer 30-Grad-Wäsche bleiben Kleider länger schön
Wird Wäsche bei 30 Grad wirklich sauber?
Eine 30-Grad-Wäsche verbraucht weniger Energie und behandelt die Kleidung in einem schonenderen Zyklus. Da moderne Waschmittel darauf ausgelegt sind, auch bei niedrigen Temperaturen gut zu funktionieren, können Sie mit einer Einstellung der Waschmaschine auf 30 °C Geld sparen und gleichzeitig Textilien wie Wolle und Seide vor der Belastung durch heißes Wasser schützen. Wenn Sie keine extrem schmutzige oder fettige Kleidung haben, werden Sie vielleicht überrascht sein, wie gut kaltes Wasser sauber wäscht. Es ist auch eine gute Wahl für Artikel, die starke Farbstoffe haben oder nicht farbecht sind.
Wie müssen Sie Ihre Wäsche waschen, um Energie zu sparen?
Tipp: Pulverförmige Waschmittel lösen sich möglicherweise nicht gut in kaltem Wasser auf und hinterlassen weiße Rückstände auf Textilien. Verwenden Sie daher am besten eine flüssige Formel oder Kapseln.
Der Wechsel von Warmwasser auf Kaltwasser spart etwa 40 Cent pro Waschladung
Andere Tipps, wie Sie beim Waschen Geld sparen
#Stellen Sie Ihre eigenen Wäscheprodukte her
Wenn Sie sich Sorgen darüber machen, welche Chemikalien sich in handelsüblichen Waschmitteln verstecken, können Sie Waschmittel selbst herstellen. Sie müssen kein verrückter Wissenschaftler sein, um diese Produkte zuhause zu machen. Vier einfache Zutaten reichen aus, um Waschmittel in Pulver-, Flüssig- oder Einzeldosiseinheiten herzustellen. Und je nach bisherigem Waschmittel sparen Sie mindestens 15 Cent pro Wäscheladung.
Waschmittel können Sie auch selber machen
#Fügen Sie Backsoda Ihrer Wäsche hinzu
Wenn Sie Ihr bevorzugtes Markenwaschmittel nicht aufgeben können, verwenden Sie weniger. Versuchen Sie, die Hälfte der empfohlenen Menge zu verwenden und verbessern Sie die Reinigungskraft des Produkts durch das Hinzufügen von 1/2 Tasse Backpulver zur Waschladung. Das Backpulver hilft, den Schweißgeruch zu kontrollieren und reguliert den Säuregehalt des Wassers, damit Waschmittel und Bleichmittel effektiver wirken.
Wenn Sie Backpulver hinzufügen, können Sie weniger Waschmittel verwenden
#Verwenden Sie Essig als Weichspüler
Die Hauptursache für Schimmelbildung und Geruch in Frontlader-Waschmaschinen sind Weichspülerrückstände. Wenn Sie sich stattdessen für destillierten weißen Essig entscheiden, sparen Sie Geld, haben eine frisch riechende Waschmaschine und trotzdem weiche Kleidung. Fügen Sie dem letzten Spülwasser 1/2 Tasse destillierten weißen Essig hinzu. Die milde Säure im Essig hilft dabei, letzte Waschmittelreste zu lösen, die die Wäsche steif machen und noch an der Kleidung haften.
Es gibt viele Gründe, warum Sie Essig beim Waschen verwenden sollten. Es ist ein Wundertäter!
Essig hat antibakterielle Eigenschaften
#Reduzieren Sie die Kosten für Trocknerprodukte
Wenn Sie im Winter Probleme mit statischer Aufladung haben, legen Sie eine Kugel Aluminiumfolie in den Trockner. Das Metall hilft dabei, den statischen Kreislauf zu durchbrechen. Die Alufolie können Sie nach mehreren Ladungen ersetzen.
Alternativ dazu können Sie Wolltrocknerbälle aus Garnresten herstellen, um die Kleidung aufzulockern und die Trocknungszeit zu verkürzen
#Verwenden Sie frische Luft
Außenluft ist zumindest im Moment noch frei! Verwenden Sie eine Wäscheleine im Freien und frische Luft, um Ihre Wäsche zu trocknen. Wenn Sie Ihre Wäsche richtig auf der Leine aufhängen, bemerken Sie möglicherweise sogar weniger Falten und das Bügeln entfällt. Diese kostenlose frische Luft erfrischt auch Nichtwaschbares. Hängen Sie Kleidungsstücke, die nur für die chemische Reinigung bestimmt sind, draußen auf und schützen Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung, um die frische Brise zu nutzen, die Gerüche entfernt.
Durch Lufttrocknen können Sie viel Energie sparen
#Überhaupt nicht bügeln
Dies ist ein persönlicher Favorit. Planen Sie, was Sie anziehen werden. Hängen Sie es beim Duschen oder Baden an die Rückseite der Badezimmertür. Der erzeugte Dampf glättet Falten.
*Ihre Wäsche stinkt nach dem Waschen? Erfahren Sie, welche die Ursachen sein könnten!
Quellen:
