Oscars 2024: Beste Filme 2023, die Nominierungen erhalten haben und gewinnen sollen

von Sabina Karlev
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Filmbegeisterte blicken gespannt auf die Oscars 2024 und haben die besten Kreationen der Filmkunst bereits gesehen, oder vielleicht doch nicht? Mit der Verleihung der Academy-Awards endet die aktuelle Film-Saison. Ich habe bereits mein Urteil zu den besten Filmen 2023 und 2024 gesprochen, diese haben große kulturelle und künstlerische Bedeutung und sollen meiner Meinung nach definitiv mit Statuetten geehrt werden.

Oscars 2024: Beste Filme 2023, die Nominierungen erhalten haben und gewinnen sollen

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Wann ist die Oscar-Verleihung 2024 und welche sind die Favoriten?

Die diesjährige Oscar-Verleihung findet am 10. März 2024 im Dolby Theatre statt und wird zum dritten Mal von Comedian Jimmy Kimmel moderiert. Die Academy of Motion Picture, Arts and Sciences gab Ende Januar die nominierten Filme des Jahres 2023 bekannt. Die Wahl erfolgt durch eine große Gruppe von Branchenexperten, die insgesamt 9.500 Personen umfasst. Die Zahl der Mitglieder der Academy hat sich im Vergleich zu vor zehn Jahren verdoppelt und ist somit diverser geworden, mit mehr Afroamerikanern, ethnischen Minderheiten, Frauen und Filmemachern aus aller Welt. Die Zeremonie wird in der Nacht vor dem 11. März von ProSieben live vom Red Carpet übertragen.

Das sind die Oscars 2024 Favoriten, welche die meisten Nominierungen erhalten haben

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Ein kurzer Überblick über die Filme mit den meisten Nominierungen:

  • Oppenheimer führt das Rennen mit 13 Nominierungen an,
  • Poor Things erhielt 11 Nominierungen,
  • Killers of the Flower Moon ist mit 10 Nominierungen dabei,
  • der Kassenschlager Barbie hat 8 Nominierungen erhalten.

Meine größte Enttäuschung ist, dass Leonardo DiCaprio nicht für den besten Hauptdarsteller nominiert wurde. Er hat Ernest Burkhard in Killers of the Flower Moon atemberaubend gespielt. Leos facettenreiche, unglaublich nuancierte Interpretation des bizarren Exekutor-Ehemannes war so mehrdeutig und grau, dass ich mich fragte, ob der meisterhafte Schauspieler einen naiven Hinterwäldler oder einen völlig gestörten Soziopathen darstellte. Diese Rolle war definitiv Oscar-würdig. Sein Talent war so leuchtend wie nie zuvor, zumidenst nicht seitdem ich ihn im Alter von 19 Jahren als Arnie in What’s Eating Gilbert Grape (1993) gesehen habe – es war nämlich seine erste Oscar-Nominierung.

Killers of the Flower Moon hat insgesamt 10 Nominierungen erhalten

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Wie ist Deutschland bei den Oscars 2024 mit dabei?

Letztes Jahr haben wir mit unserem Antikriegsfilm Im Westen Nichts Neues 4 Oscars gewonnen. Dieses Jahr wird Deutschland mit Sandra Hüller vertreten, die in der Kategorie beste Schauspielerin in Anatomie eines Falls, dem neusten Palme d’or-Gewinner, anerkannt ist. Sie spielt auch Hedwig Höss, die Gattin des Auschwitz-Kommandanten Rodolf Höss im britischen Film The Zone of Interest, der insgesamt 5 Nominierungen erhalten hat. Der deutsche Film Das Lehrerzimmer, hinter dem der in Berlin geborenen Regisseur İlker Çatak steckt, konkurriert um den Preis für den besten internationalen Spielfilm. Das Gleiche gilt für die Koproduktion zwischen Japan und Deustchland Perfekt Days unter der Regie von Wim Wenders und nach dem Drehbuch von Wim Wenders und Takuma Takasaki.

Sandra Hüller spielt in Anatomie eines Falls und The Zone of Interest die Hauptrolle

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Beste Filme 2023 und 2024: Welche sind die Oscar-Nominierungen und wer soll gewinnen?

Dies ist meine Rangliste der besten Filme des Jahres, geordnet vom schlechtesten bis zum besten, und ich fasse kurz zusammen, warum diese Filmwerke besondere Aufmerksamkeit verdienen, gewinnen sollen oder vielleicht doch nicht.

12. Maestro, Regie: Bradley Cooper

Eine weitere Saison mit Filmen, die sich mit klassischer Musik beschäftigen, nach dem letztjährigen Kulturkommentar zu künstlerischen Hybris und Cancel Culture in TAR. Maestro ist Bradley Coopers zweiter Spielfilm, in dem er Regie führt und die Hauptrolle spielt. Es handelt sich um ein biografisches Porträt des amerikanischen Komponisten Leonard Bernstein. Maestro hat 7 Nominierungen, darunter für Carey Mulligan für beste Hauptdarstellerin. Beide glänzen in ihren Rollen als Ehemann und Ehefrau. Aber trotzdem gelingt es dem Film nicht, seine Hauptprämissen – die Tabukultur der Bisexualität und die hart umkämpfte Welt der klassischen Musik – tiefgründig zu dramatisieren und zu zeigen, wie sie eine erfolgreiche Ehe auf die Probe stellen können. Die treue Ehefrau steht im Schatten des ambivalenten und stolzen Musikanten und das war selbstverständlich die dominante kulturelle Trope der Zeit. Carey Mullingan verleiht ihr hochklassig den quälenden Unterton.

Biopic über Komponisten Leonard Bernstein

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11. American Fiction, Regie: Cord Jefferson

American Fiction ist das Regiedebüt von Cord Jefferson und brachte ihm 5 Oscar-Nominierungen. Dieses Comedy-Drama ist eine Adaption des Romans Erasure von Percival Everett. Im Wesentlichen geht es um die Klischees der „Woke Culture“ und das kulturelle Problem der Limitationen einer authentischen afroamerikanischen Literatur. Der Film verbindet auch seinen Kommentar mit dem Handlungsbogen des Familiendramas, aber trotz der soliden Leistung des Hauptdarstellers Jeffrey Rights ist er nicht provokant oder transgressiv genug, um eine echte emotionale und intellektuelle Aussage über kulturelle Stereotypen und die Spannungen in einer multikulturellen Gesellschaft zu treffen.

American Fiction hat 5 Nominierungen erhalten

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10. Oppenheimer, Regie: Christopher Nolan

Oppenheimer ist nach Ansicht vieler Beobachter:innen der große Favorit auf den Oscars 2024. Das biografische Epos ist der am meisten nominierte Film und findet sich in allen wichtigen Kategorien, einschließlich in der Kategorie „Bester Film“. Obwohl das Ausgangsmaterial reichhaltig war, blieb das Biopic irgendwie an der Oberfläche seiner wirklich wichtigen Themen und Konflikte. Es war ein höchst dekoratives Kinoerlebnis, das aber manchmal zu steril wirkte und positionierte die Lebensgeschichte des Vaters der Atombombe auf das Territorium des Krieg-Kitsches. Cillian Murphys Leistung war allerdings beeindruckend und soll definitiv mit einem Oscar geehrt werden.

Oppenheimer führt mit 13 Oscar Nominierungen

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9. The Holdovers, Regie: Alexander Payne

The Holdovers ist ein bitter-süßer Film über die Beziehung zwischen drei einsamen Menschen während der Weihnachtsferien. Die Handlung spielt in einem Schulinternat in New England, wo ein mürrischer Klassenlehrer, ein problembehafteter Teenager und eine trauernde Mutter, die ihren Sohn in Vietnam verloren hat, eine einzigartige Connection bilden. Alexander Paynes Zuschauerliebling ist voller Romantik, Tragik und Melancholie konzipiert und thematisiert die Tatsache, dass einige der prägendsten Ereignisse im Leben durch Zufall mit Fremden geteilt werden. Da’Vine Joy Randolphs Leistung als Cafeteria-Managerin Mary Lamb ist eine subtile und facettenreiche Darstellung von Trauer.

Oscarverleihung 2024 –  welche Filme sollen gewinnen?

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8. Barbie, Regie: Greta Gerwig

Der Kinotitan in 2023 war pink und hieß Barbie. Barbie wurde mit 8 Nominierungen bedacht, aber sowohl Autorin und Regisseurin Greta Gerwig als auch Hauptdarstellerin Margot Robbie wurden in ihren jeweiligen Kategorien übergangen. Der Film versuchte, den Platz, den die gleichnamige Puppe in unserer Kultur einnimmt, kreativ umzudenken. Er lieferte zwar die interessante Prämisse über die „perfekte“ Frau, der ein Zerfall droht und die sich wehren muss, um die Kontrolle über ihr Puppenmatriarchat wiederzuerlangen, aber am Ende blieb das Publikum ohne dramatische Auflösung, was Frauen in einem Patriarchat tun sollten. Höchstwahrscheinlich –  das Gleiche, kämpfen.

Barbie war der erfolgreichste Film an der Kinokasse –  mit einem Gewinn von 1,381 Milliarden Dollar

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7. Die Farbe Lila, Regie: Blitz Bazawule

Dieser Kinofilm war etwas wirklich Einzigartiges – im Grunde eine dritte Adaptation des notorischen Romans der afroamerikanischen Schriftstellerin, Pulitzer-Preisträgerin und Aktivistin Alice Walker. Es geht um einen Genre-Mix wie keinen anderen zwischen einem Coming-of-Age-Film, Historiendrama und Musical. Ich persönlich finde das letzte Element absolut bahnbrechend, denn das Thema des Films ist eine visuell schwer verdauliche und brutale Geschichte von extremem Frauenhass, Gewalt und Missbrauch. Der Film ist auf jeden Fall sehenswert, wobei Schauspielerin Danielle Brook für einen Oscar in der Kategorie für beste Nebendarstellerin nominiert wurde.

Die Farbe Lila –  ein sehenswürdiger Film

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6. May December, Regie: Todd Haynes

Das neuste Filmwerk von Todd Haynes hat den authentischen Noir-Vibe des erotischen Thrillers der 90er, in denen Grenzüberschreitungen tiefgründlich psychologisiert werden. Die Kinoproduktion ist im Rennen um einen Oscar fürs Originaldrehbuch und beweist wieder einmal, dass wahre Begebenheiten oftmals mehr überraschen können als Fiktion. In den Hauptrollen sehen wir Julian Moore und Natalie Portman, ein starkes Duett, das keineswegs zu verpassen ist. Der Film behandelt die Geschichte von Mary Katherine Fualaau, einer verurteilten pädophilen Sexualstraftäterin, die später ihr Opfer Vili Fualaau heiratete. Vili war zum Zeitpunkt des Kindesmissbrauchs 12 Jahre alt. Die Ehe dauerte 14 Jahre.

May December ist im Rennen um den Oscar für bestes Originaldrehbuch

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5. Past Lives, Regie: Celine Song

Dieses pointierte und feinsinnige Liebesdrama der koreanisch-kanadischen Regisseurin Celine Song hat ganz verdient 2 Nominierungen bei den Oscars 2024 erhalten. Past Lives ist ein aussichtsreicher Kandidat in den Kategorien „Bester Film“ und „Bestes Drehbuch“. Dies ist tatsächlich der erste Film, den ich sehe, der Immigration, Akkulturation und Globalisierung mit deren allen Spezifikationen in die Perspektive des romantischen Genres stellt. Es geht um eine Dreiecksbeziehung und vielleicht die spannendste Behandlung des Themas „Romantik als verpasste Chance“ nach Fatih Akins Gegen die Wand. Aber: Past Lives ist viel süßer als bitter in dieser Hinsicht. Ein kleiner filmischer Bijou.

A24 Produktion Past Lives ist mit 2 Oscarnominierungen gewürdigt

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4. Anatomie eines Falls, Regie: Justine Triet

Der diesjährige Gewinner der Goldenen Palme in Cannes ist ein Gerichtsdrama, aber im Wesentlichen auch ein psychologischer Thriller, und macht die Ehe als eine (Fehl-)Funktion zum Thema, die mit Tragödien und Abstürzen aufgeladen ist. Die Dramatisierung der Geschichte verweigert sich der Klarheit – und das ist eigentlich die äußerste Herausforderung aus Zuschauersicht. Der Film ist langsames Kino schlechthin, das sehr vielschichtig und komplex ist und sich ebenso kraftvoll im Zweifel wie in der Plausibilität auflöst. Ist eine Frau in einer unglücklichen Ehe, die bei einem komplizierten Mann tiefe Ressentiments und Unsicherheiten auslöst, im Grunde genommen eine Mörderin?

Beste Filme 2023, die Oscarnominierungen erhalten haben

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3. The Zone of Interest, Regie: Johnathan Glazer

Jonathan Glazers neuester Film ist großes Kino – der britische Regisseur hat mit seinen Filmen Under the Skin (2013) und Birth (2004) seine ganz besondere, kreative Vision unter Beweis gestellt. Ich bin überrascht, dass The Zone of Interest keine Nominierung für die beste Kameraführung erhalten hat, denn die idyllische und paradiesische Farbtemperatur der Bildgestaltung war das totale Gegenbild zu den Schrecken von Auschwitz. In Anlehnung an Hannah Arendts Konzept der Banalität des Bösen in Bezug auf den Holocaust dreht sich der Film um das Familienleben und die alltäglichen Aufgaben des Auschwitz-Chefs Rudolf Höss und seiner Frau Hedwig. Der Schrecken reduziert sich auf eine Geräuschkulisse (bellende Hunde, das Rumpeln des Krematoriums und menschliche Schreie), die aus der Ferne in den nah gelegenen himmlischen Aufenthaltsort des Ehepaars und ihrer Kinder, Freunde und Verwandten schallt. Das Lagerbordell in Auschwitz wird nur in einer kurzen Szene angedeutet. Prinzipiel gilt: Je grausamer die Schrecken umso suggestiver sie dargestellt werden, was gerade die Quintessenz der Beißkraft dieses Films ausmacht.

The Zone of Interest ist in die Auswahl für 5 Oscars gekommen

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2. Poor Things, Regie: Yorgos Lanthimos

Der diesjährige Gewinner des Goldenen Löwen in Venedig Poor Things ist das letzte Filmwerk vom Hollywoods Lieblingsauteur Yorgos Lanthimos. Poor Things ist ein feministischer Film vom männlichen Auteur – ein Film, der mit ganz vielen Auszeichnungen gewürdigt wurde. Was steht im Mittelpunkt? Die wohl bekannte gesellschaftliche Trope über die Monsterfrau, den weiblichen Frankenstein. Die feminine Monstrosität ist Kino, Kultur und Gesellschaft immanent, und überraschenderweise oder besser gesagt genau aus diesem Grund ist Lathimos avantgardistische Barbie in die Auswahl für 11 Oscars gekommen. Betrachten wir uns seinen Feminismus genauer: Welche monströse Version der Frau fürchten Männer am meisten? Die Mutter, die infantile Frau, die übersexualisierte Frau, die intellektuelle Frau, die Prostituierte (war das wirklich nötig…) oder die gottgleiche Wissenschaftlerin, die in der Lage ist, ihrem tyrannischen Ehemann ein Ziegenhirn in den Kopf zu transplantieren? Ich frage mich, wie diese matriarchalische Phantasie Erfolg hatte, wo Greta Gerwigs pittoreske rosa Welt versagte. Die Figur Bella Baxter sollte auf dem widerstandsfähigsten, mit Angst aufgeladenen kulturellen Klischee und der Wurzel jeder Form von Frauenhass aufbauen und Monstrosität in Ermächtigung transformieren, hier scheinbar mit Erfolg. Für die entstellenden Kostüme, welche die kulturellen Erwartungen an den weiblichen Körper in eine von Idealisierung befreite Perspektive rücken, soll das weibliche Publikum Yorgos Lanthimos dankbar sein.

Poor Things ist ein großer Oscar-Favorit

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1. Killers of the Flower Moon, Regie: Martin Scorsese

Für mich ist dieser 3 Stunden und 26 Minuten lange Film aus Zuschauersicht der beste Film des Jahres – keine Sekunde fühlt sich in Scorseses neuestem epischem Western verschwendet an. Der Film basiert auf den wahren Begebenheiten der Osage-Morde, einem kaum beachteten Mikro-Holocaust der 1920er Jahre, von dem nur Phantomschmerz und ein generationenübergreifendes Familientrauma geblieben ist. Leonardo Di Caprio, Lily Gladstone und Robert DeNiro erinnern an die brutalen Exzesse auf dem Höhepunkt des Ölbooms in Oklahoma, und wir sehen sie aus der Perspektive einer der betroffenen Osage-Familien – der von Molly Kyle (Lily Gladstone). Ernest Burkhard (Leonardo DiCaprio) war der Auftragskiller seines Onkels William King Hale (Robert De Niro), der die Verwandten seiner Gattin Molly Kyle aus dem Weg räumen sollte, um seiner Familie durch Erbschaft die Kontrolle über die rechtliche Landzuweisung der ölhaltigen Gebiete zu sichern. Nachdem Burkhart zunächst zu lebenslanger Haft verurteilt worden war, verbüßte er nur 11 Jahre seiner Strafe, wurde entlassen und brach im Nachhinein in das ehemalige Haus seiner Schwägerin ein, wo er Wertgegenstände im Wert von 7.000 stahl.

Oscarverleihung 2024  –  der neue Western von Martin Scorsese Killers of the Flower Moon über die Osage-Morde soll verdient Oscars gewinnen

killersoftheflowermoon2023

Oscars 2024 alle Nominierungen – das sollen die Gewinner sein

Bester Hauptdarsteller

Bradley Cooper – Maestro
Colman Domingo – Rustin
Paul Giamatti – The Holdovers
Cillian Murphy – Oppenheimer
Jeffrey Wright – American Fiction

Beste Hautdarstellerin

Annette Bening – Nyad
Lily Gladstone – Killers of the Flower Moon
Sandra Hüller – Anatomie eines Falls
Carey Mulligan – Maestro
Emma Stone – Poor Things

Bester Nebendarsteller

Sterling K Brown – American Fiction
Robert De Niro – Killers of the Flower Moon
Robert Downey Jr – Oppenheimer
Ryan Gosling – Barbie
Mark Ruffalo – Poor Things

Beste Nebedarstellerin

Emily Blunt – Oppenheimer
Danielle Brooks – The Color Purple
America Ferrera – Barbie
Jodie Foster – Nyad
Da’Vine Joy Randolph – The Holdovers

Bester Film

American Fiction
Anatomie eines Falls
Barbie
The Holdovers
Killers of the Flower Moon
Maestro
Oppenheimer
Past Lives
Poor Things
The Zone of Interest

Beste Regie

Anatomie eines Falls – Justine Triet
Killers of the Flower Moon – Martin Scorsese
Oppenheimer – Christopher Nolan
Poor Things – Yorgos Lanthimos
The Zone of Interest – Jonathan Glazer

Bestes Originaldrehbuch

Anatomie eines Falls
The Holdovers
Maestro
May December
Past Lives

Bestes adaptiertes Drehbuch

American Fiction
Barbie
Oppenheimer
Poor Things
The Zone of Interest

Beste Kamera

El Conde
Killers of the Flower Moon
Maestro
Oppenheimer
Poor Things

Bester Filmschnitt

Anatomie eines Falls
The Holdovers
Killers of the Flower Moon
Oppenheimer
Poor Things

Bestes Kostümdesign

Barbie
Killers of the Flower Moon
Napoleon
Oppenheimer
Poor Things

Bestes Produktionsdesign

Barbie
Killers of the Flower Moon
Napoleon
Oppenheimer
Poor Things

Sabina Karlev

Sabina Karlev ist dreisprachige Autorin und Journalistin und studierte Medienwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. Als Kommunikationsspezialistin hat sie für kulturelle und wissenschaftliche Institutionen gearbeitet, u. A. für die Max-Planck-Gesellschaft.